[COVER] ITM praktiker

ITM Newsroom
Meldungen Nr. 1600-1609
praktiker.at/news


Mit "ITM-Newsroom" gibt es für "ITM praktiker"-Leser - nicht regelmäßig! - Kurzmeldungen über aktuell vorgestellte neue Produkte, Technologien und Veranstaltungen sowie Neuigkeiten zu "praktiker" und praktiker.at. - Es geht hier um alle jene Themen, die auch Gegenstand der Berichterstattung des "praktiker" sind: Audio, Video, Foto, TV/Heimkino, Telekommunikation, Navigation, Computer und - sowieso - Multimedia-Technologien.

[!>  Tiefergehende Behandlung der Themen sowie Testberichte, Grundlagenwissen und Hintergründe zu Technologien finden Sie bitte in den "praktiker"-Heften (kostenlos testen: Schnupperabo-Bestellung).



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ITM praktiker [www.praktiker.at] - MELDUNG Nr. 1609:

Sony kündigt neue Funk-Blitzsteuerung für Alpha an

(18.03.2016) Heute hat Sony für den Sommer die Verfügbarkeit eines neuen Systems zur Funk-Blitzsteuerung für die Kameras des Sony-Alpha-Systems angekündigt. Dieses besteht aus dem Funksender FA-WRC1M sowie dem Funkempfänger FA-WRR1. Besonderheit ist, dass bis zu 15 Blitzgeräte in fünf Gruppen gesteuert werden können. Für Spezialaufgaben ist das eine attraktive Möglichkeit.

Das funkgesteuerte neue System hat eine Reichweite von bis zu 30m und verschafft Amateur- und Profifotografen maximale Flexibilität im Umgang mit Blitzen. Bis zu 15 separate Blitzgeräte lassen sich zukünftig in bis zu fünf Gruppen steuern. Dabei lassen sich die Blitze manuell oder automatisch steuern.

Die Synchronzeit des neuen Blitzsystems beträgt ab 1/250 Sekunde. Besonders im Freien zahlt sich die Möglichkeit aus, Blitze im HSS Mode - High Speed Synchronisation - mit kürzeren Verschlusszeiten einzusetzen.

Das neue Blitzsystem soll im Sommer erhältlich werden. Preisvorstellungen sind dazu noch keine angegeben.

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ITM praktiker [www.praktiker.at] - MELDUNG Nr. 1608:

LG: Weltrekordversuch 92 Stunden Dauerfernsehen

[BILD] Schaufenster Fa. Leiner für Weltrekordversuch Dauerfernsehen - (c) LG ElectronicsSo schaut es im bereits vorbereiteten Schaufenster des Möbelhauses Leiner auf der Wiener Mariahilfer Straße aus, wo ab Dienstag, 18 Uhr fünf Leute dazu antreten, den Weltrekord im Dauerfernsehen zu knacken. Alle sehen dabei das selbe Programm über einen LG OLED-Fernseher.                                 Bild: © LG Electronics

(14.03.2016) LG Electronics veranstaltet ab morgen, Dienstag, 18 Uhr einen Weltrekordversuch im Dauerfernsehen. Ort ist ein Schaufenster der Fa. Leiner auf der Wiener Mariahilfer Straße. Geknackt werden soll der bisherige Rekord von 91 Stunden Dauerfernsehen in Kanada. LG Electronics hat fünf Teilnehmer aus 400 Bewerbern dafür ausgewählt.

Die Regel ist, dass pro Stunde fünf Minuten Pause erlaubt sind, die auch zusammengefasst verbraucht werden können. Also beispielsweise auch alle 24 Stunden 2 Stunden. Alle sehen das selbe Programm von Sky-TV über einen LG OLED-Fernseher. Auf die Filmauswahl müssen sich die Teilnehmer also einigen.

Die Teilnehmer sind: Zivan Pajkanovic (23) und Nadine Pauser (20) aus Wien, Johannes Spilka (19) aus Niederösterreich, Markus Waldl (24) und Dominik Zeller (24) aus Oberösterreich.

Jene, die den Rekord brechen können, erhalten außer einer Eintragung ins Guinness Buch der Rekorde - und einer Urkunde darüber - einen LG OLED-Fernseher und jeder ein 12-Monate-Abo von Sky-TV.

Die 92 Stunden wären am Samstag, 19. März um 14 Uhr erreicht. Insgesamt sind es also knapp vier Tage.

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ITM praktiker [www.praktiker.at] - MELDUNG Nr. 1607:

Dorotheum Wien: Große Versteigerung Schallplatten

[BILD] Kiss-Sammlung, bestehend aus drei Bildplatten, LPs und Singles - (c) DorotheumBei der Auktion "Historische Unterhaltungselektronik und Schallplattenraritäten" im Dorotheum Wien im April kommen 6600 Tonträger - von Schellack bis CD - unter den Hammer. So viel bei einer Auktion gab es im Dorotheum noch nie. - Im Bild: Kiss-Sammlung, bestehend aus drei Bildplatten, LPs und Singles - Rufpreis: 120 EUR.                           Bild: © Dorotheum

(11.03.2016) Bei einer riesigen Auktion "Historische Unterhaltungstechnik und Schallplattenraritäten" im Dorotheum Wien am 13. April gibt es einzigartige Sammlungen mit 6600 Schallplatten, Schellacks und CDs sowie historische Plattenspieler zu ersteigern. Von Hans Moser über Elvis Presley bis zu hin Queen reichen die Interpreten. Aus drei großen Sammlungen stammen die angebotenen Stücke. Noch nie wurde in Österreich eine derart große Anzahl an Tonträgern in einer Auktion angeboten, sagt man beim Dorotheum.

Alle Musikgenres und nahezu alle bekannten Interpreten bedient die Auktion - von der Klassik, dem Jazz, Swing, Blues, Rock 'n' Roll bis zum Pop, ob Single oder Langspielplatte. Mehr als 1100 LPs, darunter Sammlereditionen - u.a. von Elvis Presley - bilden einen Schwerpunkt der Versteigerung.

Vergoldet "The Ultimate Collection" von Queen mit 20 "gold printed CDs" in einem Rahmen ist mit 240 EUR Rufpreis bewertet. Freddie Mercurys Solo Collection mit 12 CDs und DVD "The very Best of Enya" ist ab 100 EUR zu haben. Von Kiss wird eine limitierte Edition von 5 CDs in einem stilisiertem Gitarrenkoffer versteigert - Rufpreis 140 EUR. Zugunsten von "Licht ins Dunkel", wird die goldene CD "Helmut Lotti goes Classic II" für 25.000 in Österreich verkaufte DC/MC versteigert - Rufpreis: 120 EUR.

Schellack-Raritäten Hans Mosers "Reblaus", und "Hallo Dienstmann", Hermann Leopoldis "Powidltatschkerln", Aufnahmen von Louis Armstrong, Josephine Baker, Enrico Caruso, Lionel Hampton, Beniamino Gigli, Herbert von Karajan, Glenn Miller, Leo Slezak oder Ernst Waldbrunn führen die Reihe im Schellack-Angebot an. Nur wenige Tonträger wurden von der auch an der Wiener Hofoper tätigen Sopranistin Sofie Sedlmaier (Hannover 1857 - 1939) produziert. Deswegen gilt ihre Aufnahme "Dich teure Halle" aus Wagners Tannhäuser als große Rarität, weltweit sind nur drei Exemplare bekannt - Rufpreis: 360 EUR.

In länger vergangene Zeiten entführen u. a. eine Walzendrehorgel - Rufpreis: 2000 EUR, ein Reise- und ein Koffergrammophon - Rufpreise: 300 resp. 140 EUR - oder eine Polyphon Plattenspieldose - Rufpreis: 700 EUR.

Auktion "Historische Unterhaltungstechnik und Schallplattenraritäten"
Mittwoch, 13. April 2016, 16 Uhr
Besichtigung ab 4. April 2016
Dorotheum Favoriten
1100 Wien, Erlachgasse 90

Der Online-Katalog soll ab Ende März auf der Website des Dorotheum verfügbar sein.

=>> www.dorotheum.com

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ITM praktiker [www.praktiker.at] - MELDUNG Nr. 1606:

T-Mobile: Registrierkasse für PC, Tablet, Handy

(10.03.2016) Eine interessante Sache, vor allem auch für kleinere Unternehmen, die von der in Österreich eingeführten Registrierkassenpflicht betroffen sind: Von T-Mobile gibt es nun eine über PC, Tablet oder Smartphone bedienbare Registrierkassenlösung mit vollständigem Buchhaltungssystem zur effizienten Steuerung betrieblicher Abläufe. Dieser Dienst kostet monatlich 22 EUR - plus USt. Mit dieser webbasierten Registrierkasse lassen sich alle wichtigen Geschäftsprozesse abwickeln - von der Angebots- und Rechnungserstellung bis hin zur Kunden- und Lagerverwaltung. Zur Auswertung und Analyse werden alle Prozesse in einer übersichtlichen Statistik gebündelt.

Es ist dafür keine zusätzliche Kassen-Hardware erforderlich. Für die Rechnungsausdrucke kann ein handelsüblicher Bondrucker oder Heim-Drucker verwendet werden. Die Bedienung erfolgt über einen PC oder unterwegs am Smartphone oder Tablet.

Die Registrierkasse von T-Mobile wird in Kooperation mit der vielfach ausgezeichneten österreichischen Cloud-Unternehmenslösung everbill angeboten. Mit everbill erstellen KMUs sehr einfach Angebote, Rechnungen und Bestellungen, interagieren mit ihren Kunden und Lieferanten und verwalten ihr Warenlager. Statistische Auswertungen zu Kunden, Artikeln, Dienstleistungen, Umsätzen und Erträgen geben tagesaktuell Überblick über die Unternehmensentwicklung.

=>> business.t-mobile.at/registrierkasse

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ITM praktiker [www.praktiker.at] - MELDUNG Nr. 1605:

Freewrite: Schreib-Maschine mit E-Ink ist fertig

[BILD] Freewrite - (c) AstrohausFreewrite ist nun erhältlich. Gegenüber den ursprünglichen Ankündigungen hat sich kaum etwas geändert. Lediglich die beiden Schalthebel haben ein anderes Design bekommen. Großartig ist selbstverständlich die massive Cherry-MX-Tastatur. Getragen wird das Gerät an einem Henkel an der rückwärtigen Schmalseite.                           Bild: © Astrohaus

(04.03.2016) Freewrite - ursprünglich Hemingwrite benannt - wird nun erhältlich und ist vorerst noch etwas billiger zu bekommen. "Freewrite" ist eine Quasi-Reiseschreibmaschine mit E-Ink-Display, massiver Cherry-MX-Tastatur vor allem zu einem Zweck: Texte schreiben und sonst nichts; resp. nicht viel. Mit dem Gerät richtet man sich vor allem an Buchautoren oder generell alle, die umfangreichere Texte schreiben und dabei nicht von den Spielereien, die ein konventioneller Computer bietet, abgelenkt werden wollen.

Die Entwicklung und Produktionsaufnahme von Freewrite wurde über Crowdfunding finanziert. "praktiker" hatte hier bereits berichtet - siehe Meldung vom 25.06.2015: Hemingwrite für Vielschreiber heißt nun Freewrite.

Gegenüber dem ursprünglichen Konzept hat sich nicht sehr viel geändert. Wie man am Vergleich der früheren mit dem obigen, aktuellen Bild erkennen kann, wurden die beiden Hebel anders gestaltet.

Leider keine Speichermöglichkeit auf eine Speicherkarte - nur Server oder PC

Aktuell bleiben dürfte der Kritikpunkt, dass es keine einfache Möglichkeit gibt, die Daten auf eine Speicherkarte zu übertragen. Es gibt einen USB-Anschluss - einen in der neuen Version USB-C -, aber dabei handelt es sich nicht um einen Host-Anschluss. Man kann daher nicht direkt einen USB-Speicherstick oder Adapter zu Speicherkarten anschließen. Die einzige lokale Speichermöglichkeit ist es, Freewrite über USB mit einem PC zu verbinden und vom PC aus die Daten auf den PC zu übertragen. Auf den internen Speicher des Freewrite kann man dann also vom PC aus wie auf ein Laufwerk zugreifen. Für Sicherheitskopien, die man bei sich haben und behalten will, braucht man also erst recht einen PC.

Sehr schön wäre ein Steckplatz für eine Speicherkarte gewesen, aber das Konzept zur Verwendung geht in Richtung Speicherung der Daten bei einem Clouddienst. Internet gibt es nicht überall auf dieser Welt und nicht jederzeit. Wichtige Texte sollten so oft wie möglich aktuell gesichert werden können und das sollte möglichst einfach funktionieren; das wäre eben die Sicherung auf einer Speicherkarte - zumindest zusätzlich. Außerdem: Beispielsweise ein Bestseller-Autor - und das ist wohl die angepeilte Zielgruppe - wird kaum Interesse haben, Sicherungskopien der Kapitel seines nächsten Buchs übers Internet zu bewegen.

Unklarer Punkt: Verbindung zu öffentlichen WLANs mit Captive Portal

Ein Punkt, der noch ungeklärt ist und auch den technischen Angaben nicht zu entnehmen ist - "praktiker" hatte noch kein Testexemplar von Freewrite - ist, wie die Verbindung zu öffentlichen WLANs aufgenommen wird, die über ein Captive Portal funktionieren.

Um sich mit einem WLAN zu verbinden, gibt man bekanntlich die Kennung des WLANs an und - sofern erforderlich - ein Password. Diese Möglichkeit wird von Freewrite sowieso unterstützt. Und so funktioniert das auch mit einem eigenen WLAN. Bei öffentlichen WLANs ist es allerdings so, dass man zuerst über einen Webbrowser eine beliebige Website aufrufen muss und dann erscheint die Website des WLAN-Betreibers. Dies nennt man "Captive Portal". Auf dieser Seite muss man dann entweder nur die Nutzungsbedingungen bestätigen oder auch eine Bezahlung vornehmen. Also auch wenn das kostenlos ist, ist der Zugang zum Internet erst danach geöffnet. So genannte Captive Portals sind üblich bei öffentlich zugänglichen WLANs beispielsweise in Kaffeehäusern, Hotels, auf Flughäfen etc.

Da Freewrite allerdings keinen Webbrowser hat, ist das eigentlich nicht möglich. Wenn jemand Freewrite über fremde WLANs nutzen will, ist das ein Punkt, der vorher abzuklären wäre, weil er dann wohl sehr wesentlich ist.

Wenn das nicht direkt mit Freewrite funktioniert, könnte man sich allerdings recht einfach mit einem Smartphone helfen über dessen Hotspot-Funktion. Dazu stellt man also mit dem Smartphone irgendwie eine Verbindung zum Internet her und aktiviert beim Smartphone den Hotspot-Modus. Dann funktioniert das Smartphone als WLAN-Router und man nimmt also dann über Freewrite mit dem WLAN des Smartphones Kontakt auf.

Wichtig: Keine Cursorbewegung, Textkorrekturen nur über Rückschritt-Taste

Bemerkenswert - und wohl für Viele ein Ausschließungsgrund - ist es, dass der Cursor im Dokument nicht bewegt werden kann. Es gibt auf der Tastatur keine Cursortasten und es gibt auch keine Tastenkombinationen, mit denen der Cursor bewegt werden kann. Zum Korrigieren der Eingaben gibt es ausschließlich eine Rückschritt-Löschtaste (Backspace). Wenn man also etwas am Text korrigieren will, muss man alles bis zum Fehler löschen. Die Begründung dafür ist, dass bei professionellen Autoren das Korrigieren eines Textes ein separater Vorgang ist, der dann eben nicht mit Freewrite vorgenommen werden kann.

Es ist richtig, dass viele Autoren auf diese Art arbeiten. Aber mit dem Puritanismus hat man es hier dennoch etwas zu weit getrieben. Auch bei Schreibmaschine wurde - und wird: manche Autoren schreiben noch immer mit Schreibmaschine - durchaus massiv korrigiert - eingefügt und Textbereiche verschoben. Bei der Schreibmaschine halt mit Kugelschreiber. Auch dann, wenn ein Autor den Text vorerst nur "vorwärts" schreibt, so will er diesen ganz sicher nachträglich verbessern. Und das will er vielleicht auch gerne mit Freewrite - und nicht wieder mit einem PC - machen.

Jedermanns Geschmack wird dies nicht treffen; deshalb sei hier auf diese - eher überraschende - Besonderheit hingewiesen.

Ohne die Tastatur zu erweitern könnte man wohl die gebräuchlichen Wordstar-Kommandos für Cursor-Bewegung und die sonstigen nötigen Befehle zum Markieren, Kopieren, Verschieben und Löschen von Textbereichen nachreichen. Evtl. wahlweise für jene, die das wollen. Evtl. auch zum Umschalten zwischen "Vorwärts-Schreiben" und "Text bearbeiten".

Akku-Arbeitsdauer ist unnötig kurz - Platz für größeren Akku wäre da

Die Sache mit dem Stromverbrauch und mit der daher erwarteten extrem langen Arbeitsdauer ist doch nicht so extrem vorteilhaft wie erwartet. Der Hersteller verspricht nun eine Arbeitsdauer von mehr als vier Wochen bei täglich einer halben Stunde Verwendung ohne WLAN. Das sind also mehr als 14 Stunden zusammengerechnet. Das ist nicht signifikant mehr als bei einem Notebook. Angesichts der gering nötigen Rechenleistung und wegen des E-Ink-Displays müssten insgesamt 40 Stunden und mehr problemlos realisierbar sein.

Vielleicht hätte man einen größeren Akku wählen sollen, weil 14 Stunden sind eindeutig zu wenig. Die Zielgruppe dieses Geräts dürfte kaum jeden Tag nur eine halbe Stunde lang schreiben wollen sondern eher manchmal auch 20 Stunden oder mehr in Einem. Für Buchautoren dürfte das eine typische Anforderung an das Gerät sein. Da Freewrite sowieso recht groß und schwer ist, kann ein größerer Akku kaum eine Platz- oder Gewichtsfrage sein.

Über den nachfolgend angeführten Link kann Freewrite gekauft - oder zumindest vorbestellt - werden. Ob Freewrite in Europa in den regulären Handel kommt, ist vorerst nicht bekannt.

Vorerst soll Freewrite noch zum Einführungspreis von 499 USD erhältlich sein. Dazu kommen dann noch alle Steuern sowie evtl. Kosten für Verzollung.

[.> Freewrite ist ein hoch interessantes, ganz neuartiges Produkt, aber die Akku-Arbeitszeit entspricht nicht den hohen Erwartungen, die durchaus zu realisieren gewesen wären. Die praktische Unmöglichkeit Texte zu bearbeiten und die nicht vorhandene Möglichkeit für Sicherheitskopien auf einer Speicherkarte könnten für viele potentielle Interessenten eher unattraktiv sein.

=>> getfreewrite.com

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ITM praktiker [www.praktiker.at] - MELDUNG Nr. 1604:

Panasonic Convention 2016 im Zeichen von 4k-UHD

[BILD] Panasonic 4k-UHD-Fernseher - Genrebild - (c) PanasonicEs ist damit bedeutend schneller gegangen als seinerzeit mit 16:9 und auf Full-HD: Nun ist 4k-UHD der Standard und die Fernseher werden zunehmend größer. 4k-UHD ist bei Panasonic mittlerweile so weit weiterentwickelt, sodass Videoaufnahmen mit diesem 4-fach-Full-HD-Format auch bei den neuen Kameras ab der Mittelklasse selbstverständlich sind.                           Bild: © Panasonic

(02.03.2016) Panasonic hält jährlich im Februar/März die "Panasonic Convention" ab, wobei Fachhändlern und Fachmedien die kommenden, neuesten Produkte des Hauses gezeigt werden. Sie findet in diesen Tagen in Frankfurt statt. Hauptthema im Bereich der Unterhaltungselektronik und Digitalfoto ist - weitaus dominanter als im Vorjahr - das Thema 4k-UHD, also die vierfach höhere Video-Bildauflösung als mit Full-HD. Auch Kameras ab der preislichen Mittelklasse können nun die so gewaltige Bildauflösung bewältigen. Bei Kameras nutzt man die gewaltige Rechenleistung auch für extrem schnelle Serienbildfolgen oder junge Technologien wie "Post-Focus".

[BILD] Panasonic VIERA CZ950 curved OLED-Fernseher - (c) Panasonic
Bild: © Panasonic Panasonic VIERA CZ950 curved OLED-Fernseher.

Der Zug der Unterhaltungselektronik geht weiterhin flott in Richtung Vernetzung; sowohl innerhalb der eigenen Vier Wände als auch die Nutzung von Streaminganbietern.

Zu den Highlights der Unterhaltungselektronik zählen eindeutig die neuen VIERA TV Modelle. Nach der Vorstellung des UHD Premium TV DXW904 auf der CES in Las Vergas zeigt Panasonic nun auch die Modelle mit 4K Pro Technologie für den deutschsprachigen Markt: das Design-Highlight DXW804 sowie die Modellreihen DXW784 und DXW734 mit Quattro-Tuner und Twin Konzept. Es gibt von Panasonic ein urgewaltiges Angebot neuer Fernseher-Modelle von den gewölbten Curved-Modellen bis zu "konventionell" extrem schlank - und groß. Die 4k-UHD-Auflösung macht kurze Betrachtungsabstände bei größeren Formaten freilich attraktiver. Auch dann, wenn Full-HD-Quellenmaterial auf 4k-UHD skaliert wird, was derzeit meist noch der Fall sein wird. In der Hauptsache sieht man die volle 4k-UHD-Pracht von eigenen Filmaufnahmen mit Fotokamera oder Camcorder.

4k-UHD bei den Fernsehern zeigt sich auch im Bereich von Foto und Video. Bei Digitalkameras - und das beginnt bereits ab der preislichen Mittelklasse - sind Videoaufnahmen in 4k-UHD schon selbstverständlich. Dies betrifft auch die im Jänner angekündigten Reise-Pocketkameras Lumix DMC-TZ81 und das ganz neue HighEnd-Pendant dazu, die TZ101 - siehe Meldung vom 08.01.2016: Panasonic Lumix DMC-TZ81 und HighEnd-Bruder TZ101. Im Zusammenhang mit der Möglichkeit, 4k-UHD-Video aufzunehmen ergeben sich auch einige neue Fotofunktionien, wovon die extreme Serienbildfrequenz nur einer der Punkte ist.

[BILD] Panasonic HC-VXF999 4k-UHD-Camcorder - (c) Panasonic
Bild: © Panasonic Panasonic HC-VXF999 4k-UHD-Camcorder.

Für den anspruchsvollen Videofilmer mit gewohntem Gerätetyp gibt es mit dem HC-VXF999 einen kompakten Camcorder für Aufnahmen in Bildgröße bis 4k-UHD-Format. Erweitert wurden die Filterfunktionen um weitere Kino-Effekte. Die Ganz selbstverständlich sind WLAN und sowieso auch Foto-Funktionen. Der 1/2,3-Inch-Sensor hat übrigens die volle 4k-UHD-Auflösung. Der HC-VXF999 verfügt über ein 20-fach-Zoom Leica Dicomar mit Anfangsbrennweite von 30,8 mm äquiv. KB, wiederum weiterentwickelten Autofocus und - Ehrensache bei Panasonic - optischem Bildstabilisator.

Besonders bemerkenswert - als eine der Funktionen - ist das "4k-Cropping", wobei nachträglich ein Ausschnitt aus der Aufnahme verwendet werden kann, wodurch der Zoombereich und nachträgliche Gestaltungsmöglichkeiten erweitert sind. - Es gibt freilich mehrere "kleinere" Modelle, wobei der HC-W580 mit seiner Zweitkamera im schwenkbaren Monitor besonders hervorsticht. Das Spitzenmodell, der HC-VXF999 soll knapp 1000 EUR kosten und im März erhältlich werden.

4k-UHD nimmt auch Einzug in Player und Videorecorder. Neu ist u.a. das Flaggschiff der Blu-ray-Player DMP-UB900, der auch 4k-UHD-Videomaterial von BD wiedergeben kann und niedriger aufgelöstes Quellenmaterial hochwertig für die Wiedergabe am 4k-UHD-Fernseher skalieren kann. Ganz besondere Fähigkeiten bietet der DMP-UB900 - so wie seine Vorgänger - auch bei der reinen Audio-Wiedergabe. Für den Anschluss an ein beliebiges HighEnd-System gibt analoge Mehrkanal-Ausgänge. - Den um 4k-UHD-Fähigkeiten aktualisieren Blu-ray-HDD-Videorecorder - wahlweise in Ausführung für Sat-TV oder Kabel-TV und genauso wie der Blu-ray-Player bereits eine traditionelle Serie - DMR-BCT/BST950 gibt es bereits seit Herbst.

[BILD] Panasonic EGEB HC397 Micro-HiFi-Kompaktsystem - (c) Panasonic
Bild: © Panasonic Panasonic EGEB HC397 Micro-HiFi-Kompaktsystem.

Im Audio Bereich gibt es Neuheiten der ALL Serie. Die neuen Streaming Audio Modelle ergänzen das bisherige Line-Up um Modelle, die CDs speichern können und auch ohne App Zugriff auf Internetradio bieten. Mit dem neuen wasserfesten Wireless Speaker ALL05 läuft die Lieblingsmusik jetzt sogar zum Mitsingen unter der Dusche.

Auch neu sind diverse Micro-Hifi Modelle, die Bluetooth-Streaming und DAB+ beherrschen, wobei DAB für Österreich freilich keine so große Bedeutung hat wie in Deutschland. Der neue Bluetooth Speaker SC-RB5 nutzt die Oberfläche, auf der er steht, um einen noch satteren Bass im 360° Winkel zu generieren.

Zahlreiche Neuheiten gibt es auch bei den Kopfhörern: Neben einer breiten Auswahl an In-Ear Modellen ist auch ein TV Kopfhörer mit im Angebot, der dem Zuschauer die Wahl zwischen In-Ear und Bone-Conduction-Technik überlässt. Letztere ist besonders interessant: Hierbei wird der Schall über die Schädelknochen weitergeleitet. Der Vorteil dabei ist, dass das auch hervorragend gut bei starkem Umgebungslärm funktioniert. Knochenleit-Kopfhörer waren bis vor Kurzem eine Rarität, die vor allem für militärische Anwendungen - und auch von Amateurfunkern geschätzt worden ist. Nebenbei sind diese auch für Schwerhörige mitunter eine bessere Lösung als konventionelle Schallwandler.

Die neu vorgestellten Produkte von Panasonic werden in den nächsten Wochen erhältlich werden resp. sind teilweise bereits erhältlich. "praktiker" wird die interessantesten Produkte davon testen und darüber berichten.

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ITM praktiker [www.praktiker.at] - MELDUNG Nr. 1603:

Nikon-Spitzenobjektive jetzt mit angebauter Kamera

[BILD] Nikon DL18-50 f/1.8-2.8, Nikon DL24-85 f/1.8-2.8 u. Nikon DL24-500 f/2.8-5.6 - (c) Nikon (3)Für den kommenden Frühling hat Nikon u.a. drei Kompaktkameras mit Spitzenobjektiven vorgestellt. Die Kameras spielen dabei nur die Rolle des Beiwerks, der Name der Kamera ist jeweils der des Objektivs mit Quasi-Brennweitenangabe äquiv. KB: Nikon DL18-50 f/1.8-2.8, Nikon DL24-85 f/1.8-2.8 und die Superzoom-Bridgekamera Nikon DL24-500 f/2.8-5.6.                           Bild: © Nikon (3)

(24.02.2016) Nikon hat gestern in Wien ihre Neuheiten für die nächsten Monate vorgestellt. Besonders bemerkenswert dabei waren drei Premium-Kompaktkameras, bei denen die Aufmerksamkeit auf das Objektiv gerichtet wird. Die Kamera ist dabei quasi die Nebensache. Die Typenbezeichnungen der Kameras sind eigentlich nur die Angaben zum Objektiv mit Brennweite und Lichtstärke, wobei als Brennweite das Kleinbild-Äquivalent angegeben ist. Die Kameras haben alle einen 1-Inch-großen Sensor und sind auch in dieser Hinsicht bestens ausgestattet. Die drei neuen Modelle dieser DL-Serie sind die Nikon DL24-85 f/1.8-2.8, die Nikon DL18-50 f/1.8-2.8 und die Nikon DL24-500 f/2.8-5.6.

Die drei neuen Kameras bieten besondere Leistungsfähigkeit mit einzigartigen AF-Systemen, lichtstarke Nikkor-Zoomobjektive und die bewährte, aus den Nikon DSLR-Modellen abgeleitete Bedienlogik. Nikon-SLR-Fotografen finden sich damit also sofort zurecht und diese dürften auch die Hauptzielgruppe sein. Als Zweitkamera oder als leistungsstarke Kamera, wenn man mit dieser unauffällig bleiben will.

Jede Kamera besitzt also ein fest eingebautes Nikkor-Zoomobjektiv mit einer Abbildungsleistung, die dem hohen Niveau der Nikkor-Wechselobjektive entspricht, und einen schnellen 1-Inch-Bildsensor im CX-Format. Jede Nikon-DL-Kamera kann JPEG- oder NEF(RAW)-Fotos mit einer Auflösung von 20,8 Mpx und 4K/UHD-Filme mit 30p/25p aufnehmen.

Zudem verfügen alle Nikon-DL-Premium-Kompaktkameras über das bereits bewährte Hybrid-AF-System von Nikon mit extrem schneller und zielsicherer Focussierung. Ein EXPEED-6A-Prozessor mit vier CPUs ermöglicht die erstaunlichen Bildraten der Kameras: bis zu 60 Bilder pro Sekunde ohne Schärfenachführung oder bis zu 20 Bilder pro Sekunde bei kontinuierlichem Autofokus.

Der optische Dual-Detect-Bildstabilisator (VR) von Nikon kann Verwacklungen besser erkennen und korrigieren. Zudem zeichnet sich jede Kamera durch kurze Einschalt- und Reaktionszeiten aus. Die Kameras sind mit einem ISO-518-Normschuh ausgestattet, an den sich verschiedenste Zubehörteile anschließen lassen, darunter die bewährten Blitzgeräte aus dem Nikon-Spiegelreflexsystem. Zu den speziellen Nikon-DL-Zubehörteilen gehören der optionale neigbare elektronische Sucher DF-E1 mit Augensensor. Nikon-DSLR-Fotografen können sich über vertraute Bedienelemente, Wählräder und Menüs freuen.

Nikon DL24-85 f/1.8-2.8

Das lichtstarke Nikkor-Zoomobjektiv 24-85 mm 1:1,8-2,8 bietet hohe Flexibilität und die Supermakrofunktion sorgt für detailreiche Nahaufnahmen. Diese Kamera besitzt zudem einen neigbaren OLED-Touchscreen mit ca. 1 Mio. Subpixel und ein aufklappbares Blitzgerät. Der Objektivtubus verfügt über einen Brennweitenring und einen Einstellring, der mit unterschiedlichen Funktionen belegt werden kann.

Die Nikon DL24-85 f/1.8-2.8 - in den Farben Schwarz und Silber - soll voraussichtlich im Juni um knapp 770 EUR erhältlich werden.

Nikon DL18-50 f/1.8-2.8

Mit einer beeindruckenden Lichtstärke von 1:1,8 bei 18 mm bietet diese Nikon DL das lichtstärkste Ultraweitwinkelobjektiv, das Nikon je entwickelt hat. Dank der vielgelobten Nanokristallvergütung von Nikon gelingen brillante Bilder auch in Gegenlicht. Diese Kamera besitzt einen neigbaren OLED-Touchscreen mit ca. 1 Mio. Subpixel und eine kamerainterne Perspektivkorrektur für die Vermeidung stürzender Linien.

Die Nikon DL18-50 f/1.8-2.8 - in Schwarz - soll voraussichtlich im Juni um knapp 960 EUR erhältlich werden.

Nikon DL24-500 f/2.8-5.6

Durch das extrem leistungsstarke 21-fach-Zoom-Nikkor-Objektiv und den SPORT-VR-Modus eignet sich diese Nikon DL optimal für Fotografen mit einem Auge für Bewegung. Diese Kamera besitzt außerdem einen integrierten elektronischen OLED-Sucher mit ca. 2,4 Mio. Subpixel und einen hochauflösenden neig- und drehbaren OLED-Touchscreen.

Die Nikon DL24-500 f/2.8-5.6 - in Schwarz - soll voraussichtlich im Juni um knapp 1050 EUR erhältlich werden.

SnapBridge: Ständige Verbindung der Nikon DL mit dem Smartgerät

Alle Kameras der Nikon-DL-Reihe sind vollständig zu SnapBridge kompatibel. Mit der stromsparenden Technologie Bluetooth Low Energy stellt SnapBridge eine permanente und stromsparende Verbindung zwischen der Kamera und einem Smartphone oder Tablet-PC her. Fotografen können damit Fotos unmittelbar nach der Aufnahme auf ihrem Smartgerät synchronisieren und Bilder sofort weiterverteilen. Mit SnapBridge können zudem auch wichtige Kamerafunktionen über das Smartgerät gesteuert, die Kamera auf dem neuesten Stand gehalten werden und vieles anderes mehr.

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ITM praktiker [www.praktiker.at] - MELDUNG Nr. 1602:

Cyberlink Gear 360 Action Director zur Gear 360

[BILD] Samsung Gear 360 - (c) SamsungDer soeben neu vorgestellten Samsung Gear 360, die im Laufe dieses Jahres verfügbar werden wird, wird die Bearbeitungssoftware Cyberlink Gear 360 Action Director beigepackt sein für 360-Grad-Videos. Diese VR-Kamera erfasst über zwei Fisheye-Objektive eine komplette Rundumsicht.                           Bild: © Samsung

(23.02.2016) CyberLink hat gestern angekündigt, dass die neueste 360-Grad-Bearbeitung "Gear 360 ActionDirector" im Paket mit der neuen Virtual-Reality-Kamera Samsung Gear 360 erhältlich sein wird. Das neue Kameramodell wurde kürzlich auf dem Mobile World Congress in Barcelona präsentiert. Als Pionier in der Foto- und Videotechnologie hat CyberLink die erste Software entwickelt, die es ermöglicht, aufgezeichnete 360-Grad Erlebnisse zu bearbeiten und in höchster Qualität festzuhalten.

360-Grad-Videos sind der neueste Trend bei der Erstellung und Bearbeitung von kreativen Videos. Sie bieten ein visuelles Erlebnis, welches den Zuschauer direkt in das Zentrum des Geschehens bringt. Mit Kameras einer neuen Generation können eigene 360-Grad-Videos erstellt und auf Plattformen sozialer Medien geteilt werden. Unternehmen wie Google oder Facebook haben dieses Format bereits aufgenommen und fördern die Erstellung mit neuen Funktionen.

CyberLink hat dazu die erste Software entwickelt, mit der Content von 360-Grad-Kameras in beeindruckende Videos umgewandelt werden. Die intuitive Storyboard-Bearbeitung des Programms ermöglicht es Nutzern, Inhalte zu bearbeiten, gängige Farbfehler zu beheben, Objektivkorrekturen vorzunehmen und weitere Effekte wie Slow Motion oder Standbilder zu implementieren. Anschließend können die Videos produziert und mit nur einem Klick auf sozialen Plattformen geteilt werden.

Im Gegensatz zu anderen Lösungen auf dem Markt, erlaubt Gear 360 ActionDirector einen verlustfreien und kompletten Erhalt aller Dimensionen der 360-Grad-Videos in höchster Qualität.

VR-Kamera Samsung Gear 360 kommt noch vor dem Sommer

Die soeben neu vorgestellte VR-Kamera Samsung Gear 360 soll noch vor dem Sommer erhältlich werden. Sie verfügt über zwei Fisheye-Objektive - vorne und hinten - mit 15-Mpx-Sensoren und kann solcherart 360-Grad-Aufnahmen erstellen, die in einem Video mit Bildgröße 3840 x 1920 px gespeichert werden. Die Gear 360 spielt mit neueren Samsung-Smartphones der S-Serie zusammen. Bei der Betrachtung wählt man dann den Ausschnitt aus der gespeicherten Rundumsicht aus.

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ITM praktiker [www.praktiker.at] - MELDUNG Nr. 1601:

Epson EB-L25000: Erster 25000-Lumen-Projektor

[BILD] Epson EB-L25000 - (c) EpsonDer Laserprojektor Epson EB-L25000 ist mit einer Helligkeit von 25.000 Lumen der derzeit hellste Videoprojektor.                     Bild: © Epson

(15.02.2016) Epson hat auf der in den vergangenen Tagen stattgefundenen ISE 2016 in Amsterdam als Weltneuheit seine neue Range EB-L-Laserprojektoren mit einer Helligkeit von bis zu 25.000 Lumen vorgestellt. Mit dieser Serie - EB-L1500U, 1505U, 1405U, 1300U, 1200U, 1100U - bietet Epson ein breites Portfolio technologisch hochentwickelter Geräte mit speziellen Funktionen für den Markt der Installationsgeräte. Das Topmodell der EB-L-Serie, der EB-L25000, wird im Laufe des Jahres 2016, die weiteren Modelle werden ab Oktober 2016 im einschlägig spezialisierten Fachhandel verfügbar sein. Dazu wird ebenfalls eine weiterentwickelte EB-G7000er Serie ab Mai 2016 verfügbar sein.

Alle Modelle nutzen dabei die von Epson entwickelte 3LCD-Technologie mit 4K-Enhancement für natürliche Farben bei hoher Schärfe und Detailreichtum. Für diese Projektoren wurde auch eine neue Reihe motorisierter Objektive entwickelt, deren Brennweite vom Weitwinkelbereich bis zu einem mittleren Zoom reicht und die Anwendern somit große Freiheit bei der Aufstellung geben.

Alle neuen Epson Projektoren sind zudem in 360°-Orientierung installierbar.

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Olympus PEN-F: Mechanik-Haptik mit bester Technik

[BILD] Olympus PEN-F - (c) OlympusMit der Olympus PEN-F hat Olympus eine Kamera geschaffen, die hinsichtlich Aussehen und Haptik an beste mechanische Kamerafertigung erinnert bei aktuellster Technik aus den Top-OM-D-Kameras. Hinsichtlich der Fertigungsqualität dürfte der damit geehrte Klassiker weit übertroffen worden sein, wie man deutlich sehen kann.                           Bild: © Olympus

(08.02.2016) Die neue PEN-F ist die leistungsstärkste PEN und eine der edelsten Systemkameras, die Olympus jemals entwickelt hat. Hochwertige Materialien, exzellent "mechanisch" verarbeitet mit mutmaßlich großartiger Haptik, machen sie zu einem echten Meisterstück. Es gibt nicht einmal sichtbare Schrauben am Gehäuse. Im kompakten Micro-FourThirds-Gehäuse stecken neueste Imaging-Technologien der vielfach ausgezeichneten OM-D-Modelle. So beispielsweise - erstmals bei einer PEN - ein Okularsucher. Ganz neu sind der 20-Megapixel-Live-MOS-Sensor und das Creative Dial auf der Vorderseite.

Mit ihrem in das Metallgehäuse eingravierten Schriftzug, der edlen Gehäuse-Textur und der schraffierten Oberfläche der Einstellräder versprüht diese Neuheit einen Hauch von Luxus.

Die neue PEN-F ist die erste PEN mit einem integrierten elektronischen Okularsucher im Messsucherkamera-Stil. Der Okularsucher beim manuellen Focussieren verfügt über ein mit einer Auflösung von 2,36 Mio. Subpixel hochauflösendes OLED-Display. Die Auswirkungen vorgenommener Einstellungen werden in Echtzeit anzgezeigt. Als Einstellhilfe für manuelles Focussieren gibt es Focus-Peaking.

Das Creative Dial auf der Vorderseite der PEN-F ist das Tor zu neuen kreativen Funktionen. Es bietet direkten Zugriff auf vier Einstellungen, von denen zwei erstmals in einer PEN zu finden sind: Monochrome und Farb- Profilsteuerung mit Gradationskurve. Erstere ermöglicht außerdem Filmkörnung, Schatten-Justierung sowie Schwarz-Weiß-Filter-Effekte mit drei Voreinstellungen. Die Farb-Profilsteuerung beinhaltet ebenfalls drei Voreinstellungen. Damit lässt sich die Sättigung von 12 Farben in 11 Stufen einstellen. Ein auf der Rückseite angebrachter Schalter ermöglicht den einfachen Wechsel zwischen den verschiedenen Modi.

Das Creative Dial ist den seinerzeitgen Merk-Einstellungen bei Kleinbildkameras nachempfunden - damit man wusste, welcher Film drinnen ist. Bei der früheren PEN-F war übrigens an dieser Position das Einstellrad für die Verschlusszeit.

Als eine der Besonderheiten aus den jüngeren OM-D-Kameras gibt es den selben 5-Achsen-Bildstabilisator, der erstmals bei der OM-D-EM5 eingesetzt worden ist und wohl das beste ist, was es derzeit an Bildstabilisation gibt - siehe 09.02.2015: Olympus OM-D E-M5 MkII: Update Bildstabi, 40-Mpx). Er ermöglicht in Verbindung mit dem neuen 20-Megapixel-Live-MOS-Sensor längere Belichtungszeiten bei niedrigen ISO-Einstellungen. Der neue Sensor bietet 25% mehr Auflösung bei gleichbleibend kleinem Rauschen und hohem Dynamikumfang. Wichtig: Es gibt bei der PEN-F keinen - die Abbildungsleistung schwächenden - Tiefpassfilter (Antialiasing-Filter).

Die PEN-F hat die kürzeste Auslöseverzögerung dieser Kamera-Kategorie. Hinzu kommt ein extrem schneller Autofokus mit Augen-Detektions-AF-Funktion und Touch-Panel-Zugriff für punktgenaues Fokussieren.

High-Speed-Serienaufnahmen mit bis zu 10 fps ermöglichen es, sich schnell bewegende Motive zu verfolgen und ein hochauflösender, dreh- und schwenkbarer Monitor unterstützt bei der Aufnahme von Fotos und Videos aus schwierigen Blickwinkeln.

Auf Wunsch vieler Fotografen hat Olympus bei der PEN-F die Spotmessung mit dem AF-Target verknüpft. So wird eine korrekte Belichtung in jeder Aufnahmesituation sichergestellt - glauben wohl diese Fotografen. Jene Fotografen, die das für einen Unfug aus der Zeit der Vollautomatik-Kameras halten, werden sich wohl dann melden, falls dieses "Feature" nicht abschaltbar sein sollte.

Wie schon bei der OM-D E-M5 Mark II sind auch mit der PEN-F - von statischen Motiven - extrem hochaufgelöste Fotos möglich. Damit ein solcher 50-Mpx-High-Resolution-Shot entsteht, wird der Sensor zwischen den einzelnen Aufnahmen in 0,5-Pixelschritten bewegt, anschließend werden die acht Belichtungen - in der Kamera - zu einer zusammengefügt.

Für besonders stilbewusste Anwender gibt es speziell für die PEN-F designtes Zubehör. Darüber hinaus ist sie sowieso mit mehr als 40 µFT-Objektiven - einschließlich der professionellen M.Zuiko PRO Serie und auch den µFT-Objektiven anderer Hersteller - kompatibel.

Als zur PEN-F speziell geschaffenes Zubehör gibt es in Echtleder Trageriemen, Einwickeltuch als Schutz für Kamera und Objektiv, Kameratasche und weiters ein Kameragriff für länger dauerndes Fotografieren sowie einen Taschenbody.

Mit der Smartphone-App "OI.Share" - verfügbar für Android und iOS - lassen sich die Aufnahmen per WLAN auf das Smartphone übertragen. Ob sich damit auch die Kamera fernsteuern, Sucherbild übertragen und die GPS-Positionsdaten vom Smartphone in die Metadaten der Bilder eintragen lässt - was mit OI.Share auch möglich wäre -, geht aus den ersten zur PEN-F verfügbaren Unterlagen nicht hervor.

Olympus PEN-F wird ab Ende Februar in schwarz oder silber um knapp 1200 EUR (nur Gehäuse) sowie im Kit mit dem M.Zuiko Digital ED 14-42 mm 1:3.5-5.6 EZ Pancake um knapp 1400 EUR oder mit dem M.Zuiko Digital 17 mm 1:1.8 um knapp 1500 EUR erhältlich sein.

[.> Ohne das Andenken an die seinerzeitige PEN-F stören zu wollen, sei aber angemerkt, dass die Fertigungsqualität - was der Kenner auch selbst an dem Foto oben deutlich erkennen kann - bei der heutigen PEN-F um Klassen höher ist. Erst der - für in Kürze geplante - Test des "praktiker"-Labors wird Konkreteres ergeben, aber so viel kann jetzt schon gesagt werden.

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