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16.07.2015: <=> Panasonic Lumix GX8: Doppelter Bildstabilisator
08.07.2015: <=> Toshiba Satellite Radius 15 ist Notebook, Tablet
25.06.2015: <=> Hemingwrite für Vielschreiber heißt nun Freewrite
15.06.2015: <=> Photoscala Online-Fotomagazin wieder in Betrieb
05.06.2015: <=> Olympus Tough TG-4: Strapazfähige Urlaubskamera
29.05.2015: <=> LG G4 in wenigen Tagen in Österreich erhältlich
13.05.2015: <=> Canon EF 50 mm 1:1,8 STM: Verbesserter Klassiker
12.05.2015: <=> Olympus OM-D E-M5 MkII Titanium als Limited Edition
11.05.2015: <=> LG Watch Urbane: Zeiger am P-OLED der Smartwatch
05.05.2015: <=> Apple vor Streaming-Start: gegen Spotify, YouTube
(16.07.2015) Mit der Lumix GX8 bringt Panasonic die sehr wesentlich erweiterte Nachfolgerin der GX7. Besonderheiten dieser Systemkamera zum Micro-FourThirds-System sind neben dem spritzwasserfesten Gehäuse ein neuer 20-Mpx-Sensor, 4-Kerne-Bildprocessor für extra schnelle Prozessabläufe und - sensationell - ein Dual-Bildstabilisator. Dual-Bildstabilisator bedeutet, dass gleichzeitig ein Bildstabilisator im Objektiv und auch einer mit Sensor-Shift im Kameragehäuse arbeiten. Dies soll eine deutliche weitere Verbesserung bringen.
Bislang hatte es bei Micro-FourThirds diese zwei Technologien zur Bildstabilisierung jeweils allein gegeben. Panasonic hatte Kameras ohne Sensor-Shift-Bildstabilisator und Objektive mit Bildstabilisator. Olympus hatte es genau umgekehrt. Nun gibt es erstmals die Lösung, dass beide Technologien zur Bildstabilisierung zusammenspielen.
Die GX-Serie von Panasonic sind Kameras in puristischem Design. Dies zeigt sich u.a. in besonders hochwertiger Verarbeitung und vielen konventionell gestalteten Bedienelementen für schnellen Zugriff auf die Einstellungen. Eine Besonderheit zur individuellen Konfiguration sind 13 Funktionstasten für die 52 Funktionen zur freien Belegung für den Direktzugriff zur Auswahl stehen.
Trotz der Messucher-typischen Gehäuseform gibt es - wie bei der GX7 - auch einen Okularsucher mit OLED mit sehr feiner Auflösung über 2,4 Mio. Subpixel. Sehr günstig dabei ist, dass der Okularsucher bis in vertikale Position hochgeschwenkt werden kann. Der dreh- und schwenkbare Touchscreen-OLED-Monitor hat bei einer Diagonale von 7,5 cm eine Auflösung von 1,0 Mio. Subpixel.
Die kürzeste Verschlusszeit ist elektronisch 1/16000s, mechanisch 1/8000s. Die kürzeste Blitzsynchronzeit ist 1/250s. Sagenhaft ist eine Bildfolge in RAW-Format von bis zu 10 fps mit elektronischem Verschluss oder bis 8 fps mit mechanischem Verschluss. Mit schnellen Speicherkarten sind bis zu 30 RAW-Aufnahmen in Folge möglich.
Durch den Touchscreen ist auch die besonders wertvolle Focussierung - und Focus-Verlagerung während Videoaufnahmen - möglich. Dies ist manuell bekanntlich nur sehr erfahrenen Kameraleuten möglich.
Trotz des mit 20 Mpx höher auflösenden Sensors dürften sich hinsichtlich der Lichtempfindlichkeit keine Kompromisse ergeben haben. Die Empfindlichkeit ist einstellbar auf bis zu ISO 25600 und bei Video bis ISO 6400. "praktiker" konnte die GX8 noch nicht testen, aber bei seriösen Kameraherstellern - wie Panasonic - kann man davon ausgehen, dass die höchste einstellbare ISO-Stufe gerade noch brauchbar ist und drei Stufen darunter - das wäre ISO 3200 - ohne merkliche Einbussen bei Farbsättigung und Bildcharakteristik insgesamt realisierbar sind. Die höchstmögliche Einstellung ist bei jeder Kamera immer nur eine Notlösung; aber sie ist ein ziemlich verlässlicher Orientierungspunkt.
Für Videoaufnahmen bietet die Lumix GX8 alle gängigen Aufnahmemodi inklusive dem Kinofilm-Modus mit 24 fps. Maximale Bildgröße ist Full-HD mit 50p - bei Sensor-Output 50p; es wird auch für 50p also nichts hochgerechnet. Die Dateiformate sind AVCHD oder MP4. Ein Stereo-Mikrofon ist integriert. Ein externes Mikrofon ist über eine 2,5-mm-Klinkenbuchse direkt an der Kamera anschließbar; also ohne Adapter.
Die Panasonic Lumix GX8 wird im August in den Ausführungen schwarz und schwarz-silber erhältlich werden. Der Preis für die GX8 soll bei knapp 1200 EUR liegen. Im Kit mit Universal-Zoom 14-42 mm knapp 1300 EUR, mit Superzoom 14-140 mm knapp 1600 EUR oder in der Edel-Variante mit Zoomobjektiv F 2,8 / 12-35 mm um knapp 2000 EUR.
(08.07.2015) Toshiba bringt mit dem Satellite Radius 15 ein Notebook mit frei bewegbarem Touchscreen, das gleichzeitig die vollwertige Verwendung als Notebook wie auch als Tablet-PC ermöglicht. Und auch das ist noch nicht alles: Das 360-Grad-Scharnier am Display erlaubt fünf verschiedene Benutzungsmodi, wodurch man für alle Anwendungssituationen das passende Gerät dabei hat. Und mit dem gebürsteten Aluminium-Finish und dem dünnen Gehäuse von nur 20,1 mm macht es auch eine im Wortsinn schlanke Figur.
Toshibas neuestes Convertible wurde speziell für Windows 10 optimiert und liefert dank des Intel Core i5 Prozessors der fünften Generation und langen Akkulaufzeiten von bis zu sieben Stunden Spitzenleistung bei Arbeit, Freizeit und Entertainment.
Insgesamt fünf Anwendungsmodi machen den Satellite Radius 15 zum optimalen mobilen Begleiter in jeder Situation. Dazu gehören
Für das nötige Durchhaltevermögen von etwa sieben Stunden sorgt ein leistungsstarker Akku. Eine hinterleuchtete Tastatur erleichtert die Arbeit in dunklen oder dämmrigen Umgebungen.
Produktives Multi-Tasking oder schnelles Videostreaming ermöglicht der Intel Core i5 Prozessor der fünften Generation. Er wird von einer Intel HD 5500 Grafikeinheit unterstützt. Der Toshiba Satellite Radius 15 wird mit vorinstalliertem Windows 8.12 und der Option auf ein kostenfreies Upgrade auf Windows 10 ausgeliefert, sobald dieses verfügbar ist. Hard- und Software des Convertibles sind bereits optimal auf die Fähigkeiten von Windows 10 abgestimmt. So helfen zwei Mikrofone und eine dedizierte Taste dabei, den digitalen Assistenten Cortana bestmöglich zu nutzen. Cortana lernt die Gewohnheiten und Anforderungen des Nutzers über die Zeit kennen und unterstützt die Anwender dabei, ihren Alltag zu organisieren.
Mit seinem IPS Full HD Touch-Display nutzt der Toshiba Satellite Radius 15 hoch entwickelte Display-Technologien. Brillante Farben, großer Betrachtungswinkel und blitzschnelle Reaktion machen die Arbeit mit dem Gerät ebenso wie das Entertainment zu einem visuellen Vergnügen. Für den passenden Sound mit knackigen Bässen und klaren Höhen sorgen die eingebauten Harman/Kardon Lautsprecher und DTS-Sound-Optimierung. Über den UHD-fähigen HDMI-Port ist die Bildausgabe auch auf externen Monitoren sehr unkompliziert.
Mit seinem SD-UHS-I-Kartenleser oder den USB 3.0 Schnittstellen unterstützt der Satellite Radius 15 die aktuellen Standards - besonders interessant für Fotografen, die damit ihre aktuellen Speicherkarten problemlos nutzen können. Aufgrund der aktuellen Dual-Band 802.11ac-WLAN Technik laufen das Browsen im Internet und die Kommunikation mit anderen Endgeräten optimal schnell. Mehrere Massenspeicheroptionen bis zu 2 TB Kapazität geben Anwendern die nötige Flexibilität für ihren Speicherbedarf.
Satellite Radius 15 P50W-C-102 ist ab sofort in Österreich verfügbar.
(25.06.2015) Die innovative "Reiseschreibmaschine" Hemingwrite mit E-Ink-Display, knackiger Cherry-MX-Tastatur, extrem simpler Bedienung und Reduzierung auf Nur-Textverarbeitung ohne Ablenkung speziell für Vielschreiber - siehe Meldung vom 24.03.2015: Hemingwrite: Reiseschreibmaschine mit E-Ink, MX - wurde am 22. Juni in "Freewrite" umbenannt.
So wie ursprünglich angekündigt, soll Freewrite in der Vorverkaufsphase 399 USD und danach dann 499 USD kosten. Zu den Kosten kommen dann für Österreich die Einfuhrumsatzsteuer und Zoll dazu. Die Vorverkaufsphase soll nun im Juli starten mit Auslieferung gegen Ende des Jahres. Danach soll dann der reguläre Preis gelten. Jene Exemplare, die im Rahmen des Kickstarter-Projekts ausgeliefert werden, sollen bereits im September ausgeliefert werden.
Unklar ist, ob es in der Vorverkaufsphase auch die Ausführung mit Standard-Tastatur gibt. Es gibt zwei Typen von Tastaturen, eine ANSI-Tastatur für USA und eine ISO-Tastatur für den Rest der Welt. Der augenfällige Unterschied ist die Enter-Taste, die bei der US-Ausführung nur eine Tastenreihe hoch ist und bei der ISO-Tastatur über zwei Tastenreihen reicht. Jedenfalls entsprechend der Vorankündigung sollen die Tasten generell nur für US-Tastenbelegung beschriftet sein, aber die Tasten-Form ist evtl. wichtig. Tastatur-Treiber für alle wichtigeren Sprachen gibt es sowieso.
Geändert wurde auch die Webadresse von hemingwrite.com auf astrohaus.com. Bemerkenswert ist, dass man sich - jedenfalls vorerst - die Domain freewrite.com nicht reserviert hat.
=>> astrohaus.com
(15.06.2015) Genau nach elf Jahren Bestehens wurde das Online-Fotomagazin photoscala.de am 15. April ohne Vorankündigung vom Netz genommen - siehe Meldung vom 16.04.2015: Photoscala Foto-Website war genau 11 Jahre online. Seit heute ist photoscala.de wieder in Betrieb und die bisherigen Inhalte sind wieder komplett verfügbar.
Der Gründer von photoscala.de und bisherige Betreiber Thomas Maschke hatte in dem IT- und Fototechnik-Fachjournalisten Martin Vieten einen Nachfolger gefunden, der also photoscala.de übernommen hat und in gewohnter Art - nach einer zweimonatigen Pause - nun fortsetzt.
(05.06.2015) Ab sofort gibt es mit der Olympus Stylus Tough TG-4 die traditionell jährlich vor dem Sommer erscheinende Nachfolgerin dieser besten strapazfähigen Urlaubskamera, die auch für Unterwasser-Aufnahmen bestens ausgestattet ist. Die neue Olympus Stylus Tough TG-4 beeindruckt im Wesentlichen durch ihr lichtstarkes 1:2,0 Objektiv, ihren variablen Makromodus, umfangreiches Zubehör, Komfort (GPS, WLAN, Geo-Tracking und mehr) und Robustheit. Sie ist stoßfest bis zu einer Fallhöhe aus 2,1m, bruchsicher bis 100kg Belastung, frostsicher bis -10°C, staubdicht sowie wasserdicht bis zu einer Tauchtiefe von 15m. Weitere Highlights sind Live Composite, RAW-Unterstützung, WLAN und AF-Bereich-Funktion.
Die wesentlichen bemerkenswerten neuen Funktionen gegenüber der Vorgängerin TG-3 - siehe Meldung vom 25.07.2014: Olympus Stylus Tough TG-3: Robust, 15m Tauchtiefe - sind die AF-Bereichs-Funktion, wodurch die Unendlich-Focussierung begrenzt werden kann, was vor allem für Unterwasser-Aufnahmen hilfreich ist sowie eine Stacking-Funktion, wodurch bei Makro-Aufnahmen mehrere Aufnahmen mit unterschiedlicher Focussierung gemacht werden können. Dies ist ebenfalls für Unterwasser-Aufnahmen besonders hilfreich, weil man dabei während der Aufnahme oft die exakte Position nicht gut halten kann. Neu ebenfalls ist, dass die Aufnahmen im RAW-Modus gespeichert werden können. Dadurch ist die - ebenfalls auch bei Unterwasser-Aufnahmen häufig notwendige - nachträgliche Weißabgleich-Korrektur verlustfrei möglich.
Der Sensor ist - wie bei der TG-3 - ein 16-Mpx-Backlit-CMOS-Sensor und das Objektiv unverändert ein lichtstarkes 4-fach-Zoom äquiv. KB 25-100 mm und Anfangsblende 2,0-4,9. Der LCD-Monitor hat weiterhin eine Diagonale von 3 Zoll bei 460 kpx Subpixel. Ebenfalls weiterhin gibt es Videoaufnahmen bis 1080p und auch High-Speed-Modus mit 120 resp. 240 fps für Zeitlupen-Aufnahmen, sowie eine Funktion für Zeitraffer u.v.a.m. Auch sonst entspricht die TG-4 der TG-3 abgesehen von den erwähnten Neuerungen.
Insgesamt ist die TG-4 dennoch durch einige interessante zusätzliche Funktionen erweitert worden, die vor allem für Unterwasser-Aufnahmen sehr wertvoll sein werden. Seit der TG-3 gibt es den verbesserten Sensor mit höherer Auflösung bei gleichzeitig verbesserten High-ISO-Eigenschaften. Die TG-4 ist eine perfekte Kamera für den aktiven Urlauber und auch die Familie mit besonders lebendigen Kindern. Die Kamera hält alles aus und man braucht auch am Sandstrand keine Sorge darum haben - oder wenn sie mit Schokoladeneis angepatzt wird, weil man eben alles problemlos abwaschen kann.
Die Olympus Stylus Tough TG-4 ist bereits in schwarz oder rot um 400 EUR erhältlich.
(29.05.2015) Im Juni - also in wenigen Tagen - gibt es nun auch in Österreich mit dem LG G4 das neueste HighEnd-Smartphone von LG Electronics. Auffälligste Besonderheiten sind ein großes, brillantes Display und eine lederarmierte - und daher besonders griffige - Rückseite. Zu den vielen technischen Verbesserungen gehört eine auch gegenüber dem Vorgängermodell G3 - siehe Meldung vom 24.06.2014: LG G3: HighEnd-Smartphone mit 4-fach-HD-Auflösung - besonders exzellente Kamera.
Die Rückseite des LG G4 ist aus handverarbeitetem, echtem Vollnarbenleder; in Österreich erhältlich in den Farben schwarz, braun und rot. Zudem stehen zwei Varianten mit 3D-Muster zur Auswahl. Mit einer Anfangsblende von 1,8 ist das Objektiv der Kamera besonders lichtstark und der Sensor liefert eine Bildgröße von 16MPx. Für optimale Bildergebnisse gibt es einen Farbspektrum-Sensor und für versiertere Fotografen einen Expert-Modus für manuelle Einstellungen. Die Frontkamera mit 8-Mpx-Sensor bietet Selfie-Cam-Intervall-Aufnahme zur Auswahl der idealen Aufnahme aus einer automatisch aufgenommenen Serie.
Alle Daten lassen sich auf einer austauschbaren SD-Karte speichern. Das Display ist ein IPS-Quantum-Display, das um 20 Prozent bessere Farbwiedergabe und um 25 Prozent gesteigerte Helligkeit, um 50 Prozent größeren Kontrast und um elf Prozent weniger Stromverbrauch bietet.
Das LG G4 ist zudem das erste Smartphone mit dem neuesten Snapdragon 808 Prozessor mit X10 LTE von Qualcomm für verbesserte Balance von Leistung und Energieeffizienz. Für gute "Reichweite" - konkrete Angaben dazu gibt es vorerst nicht - soll ein 3000-mAh-Akku sorgen; dieser ist wechselbar.
Eckdaten LG G4: Chipsatz: Qualcomm Snapdragon TM 808 Prozessor mit X10 LTE Display: 5,5 Zoll-Quad HD IPS Quantum Display (2560 x 1440, 2538 ppi) Speicher: 32 GB eMMC ROM, 3 GB RAM LPDDR3 / Micro-SD-Slot Kamera: Hinten 16 MP mit F1.8 Blende / OIS 2.0 / Vorne: 8MP mit F2.0 Blende Akku: 3.000 mAh austauschbar Betriebssystem: Android 5.1 Lollipop Größe: 148,9 x 76,1 x 6,3 bis 9,8 mm Gewicht: 155 g Netzwerk: 4G / LTE / HSPA+ 21 Mbps (3G) Verbindungen: WLAN 802.11 a, b, g, n, ac / Bluetooth 41.1LE NFC / USB 2.0 Farben: (Keramik) Metallic Gray / Ceramic White / Shiny Gold / (Leder) Black / Brown / Red / Sky Blue / Beige / Yellow Sonstiges: Manual Mode / Gesture Interval Shot / Quick Shot.
Das LG G4 wird im Juni in den Farben metallic gray und ceramic white um knapp 650 EUR und in den Farben leather brown, leather black sowie leather red um knapp 700 EUR erhältlich werden.
(13.05.2015) Canon hat soeben mit dem EF 50 mm 1:1,8 STM eine neue Festbrennweite vorgestellt. Als klassische Normalbrennweite an den Vollformat-Kameras und als Portrait-Tele für Canon-EOS-Kameras mit Sensor in APS-C-Größe. Dieses Objektiv ist der Nachfolger des EF 50 mm 1:1,8 II. Die relativ große Blendenöffnung bietet bekanntlich besondere Möglichkeiten für Freistellen des Hauptmotivs vor stark unscharfem Hintergrund. Und freilich erweiterte Möglichkeiten bei Aufnahmen unter wenig Licht.
Das EF 50 mm 1:1,8 STM kommt in verbessertem Design mit Metallbajonett, der Canon Super Spectra Vergütung, einer 7-Lamellen-Irisblende und die Canon Stepping Motor (STM) Technologie sorgt für kontinuierlichen und nahezu geräuschlosen Autofocus. Kontinuierlicher und geräuscharmer Autofocus ist für Videoaufnahmen besonders wichtig. Durch die STM-Technik funktioniert auch die manuelle Focussierung elektrisch - "focus by wire" - wofür also die Kamera eingeschaltet sein muss. Bildstabilisator hat es - wie das Vorgänger-Modell - keinen.
Das Objektiv bietet eine Naheinstellgrenze von nur 35 cm. Damit kommt man noch näher an das Motiv heran und erreicht einen größeren Abbildungsmaßstab. Die 7-Lamellen-Irisblende - das Vorgänger-Modell hatte fünf - dürfte für einen ruhigeren Unschärfebereich sorgen. In der Hauptsache durch die neue Canon Super-Spectra-Vergütung für weiter verbesserte Reduzierung von Blendenreflexen und Streulicht soll die Bildqualität merklich gesteigert worden sein.
Das Canon EF 50 mm 1:1,8 STM soll ab Ende Mai um knapp 140 EUR erhältlich werden.
(12.05.2015) Erst kürzlich hatte Olympus die OM-D E-M5 MkII neu vorgestellt, die in vielerlei Hinsicht bemerkenswerte Weiterentwicklungen bietet und bereits entsprechend - auch von "praktiker" - als Bestleistung ausgezeichnet worden ist - siehe Meldung vom 09.02.2015: Olympus OM-D E-M5 MkII: Update Bildstabi, 40-Mpx. Nun kommt im Juni von dieser Kamera eine Ausführung mit Lackierung in Titan-Look in limitierter Auflage von 7000 Exemplaren.
Zum Lieferumfang gehören neben einem Ledertrageriemen ein edles Lederetui und ein Zertifikat mit der Editions-Nummer sowie einem Zitat des legendären OM-Designers Yoshihisa Maitani (1933-2009):
If a new kind of camera inspires increasing satisfaction as the photographer gets to know it better, it will gain a permanent place in his affections as an indispensable photographic tool.
Die Limited-Edition-Version erscheint in einer Auflage von nur 7000 Exemplaren weltweit. Sie soll ab Juni 2015 um knapp 1200 EUR oder im Kit mit dem All-in-one Zoom M.ZUIKO DIGITAL ED 14-150 mm 1:4.0-5.6 II um knapp 1600 EUR erhältlich werden. Angesichts des Zubehörs ist sie damit kaum teurer als die "normale" E-M5 II. Reservierung bei Interesse beim eigenen Fotofachhändler ist wohl zu empfehlen.
(11.05.2015) Ab sofort ist die LG Watch Urbane von LG Electronics in Österreich erhältlich. Diese Smartwatch sieht aus wie eine edle konventionelle Uhr. Das, was wie ein konventionelles Ziffernblatt mit Zeigern ausschaut, ist ein kreisrundes P-OLED-Display mit 1,3 Zoll Durchmesser; also die Größe einer konventionellen Herren-Armbanduhr. Der Akku hat mit 410 mAh eine erstaunlich hohe Kapazität. Angaben darüber, wie lange der Akku durchhält, gibt es zwar vorerst keine, aber P-OLED ist extrem sparsam.
Das Edelstahlgehäuse ist von luxuriös poliertem Silber umhüllt und verleiht der Uhr damit klare Linien, die an einen klassischen Zeitmesser erinnern. Im Gegensatz zu vielen anderen Smartwatches, kann jedes beliebige 22-mm-Uhrarmband verwendet werden.
Die LG Watch Urbane ist die erste Smartwatch mit der neuesten Version von Android Wear, die sich nahtlos mit jedem Smartphone ab Android 4.3 verbinden lässt. Der WLAN-Anschluss, die Always-On-Anwendungen, die dafür sorgen dass die Anzeige beim Joggen, während der Navigation oder beim Einkaufen nicht ausgeht, und eine verbesserte UX, die das Öffnen der Lieblingsapps und das Kommunizieren mit Freunden einfacher als je zuvor macht, sind einige der bemerkenswerten Features der LG Watch Urbane.
Die neueste OS-Version ermöglicht es den Usern, Emojis durch einfaches Aufmalen auf das Uhren-Display zu senden. Zeichnet der User ein lachendes Gesicht auf das Display, eine bestimmte Uhrzeit oder ein beliebiges Bild, gleicht Android Wear die Zeichnung mit dem passendsten Unicode Emoji ab und sendet es automatisch an ein anderes Android Wear Gerät, ein Smartphone oder einen Computer.
Die LG Watch Urbane umfasst außerdem zwei neue und nützliche Funktionen, die nicht auf anderen Android Wear Geräten verfügbar sind: LG Call und LG Pulse:
Weitere Neuerungen gegenüber dem Vormodell umfassen das Einstellen der Schriftgröße und die Anzeige der Nachrichten, auch wenn man gerade eine andere Funktion - beispielsweise die Navigation - geöffnet hat. Praktisch ist es, dass der Bildschirm wahlweise automatisch gesperrt wird, sobald die Uhr vom Handgelenk genommen wird.
Juno Cho, Präsident und CEO der LG Electronics Mobile Communications Company: "Die LG Watch Urbane liefert den Beweis, dass Android-Wear-Uhren funktional und schön zugleich sein können und somit das perfekte Accessoire für jede Garderobe sind. Niemand würde die LG Watch Urbane für einen Computer am Handgelenk halten."
Eckdaten der LG Watch Urbane: Chipsatz: 1.2 GHz Qualcomm Snapdragon TM 400 + Betriebssystem: Android Wear TM + Display: 1,3-Inch-P-OLED-Display (320 x 320 px, 245 ppi) + Speicher: 4 GB eMMC / 512 MB LPDDR2 + Akku: 410 mAh + Sensoren: 9-Achse (Kreisel / Beschleunigungsmesser / Kompass), Barometer, PPG (Herzfrequenz) + Staub- und wasserdicht (IP67) + Größe: 45,5 x 52,2 x 10,9 mm.
Die LG Watch Urbane ist ab sofort in Silber um knapp 350 EUR erhältlich.
(05.05.2015) Im kommenden Sommer will Apple mit einem Musik-Streamingdienst starten. Lt. dem US-Magazin "The Verge" - siehe theverge.com: Apple pushing music labels to kill free Spotify streaming ahead of Beats relaunch - versucht Apple derzeit massiv, vorher die Konkurrenten loszuwerden oder jedenfalls zu schwächen. So will man große Musikverlage davon abhalten, Verträge mit Spotify zu verlängern. Auch YouTube hat man im Visier und soll beispielsweise Universal Music Group angeboten haben, die Lizenzgebühren zu zahlen, die bisher YouTube zahlt.
Spotify soll derzeit 60 Mio. Kunden ihres Musik-Streamingdienstes haben, wovon nur ein Viertel die eingeschränkte, kostenlose Variante nutzt. Das ist also ein durchaus schon recht bemerkenswertes - zudem stetig wachsendes - Potential um das es sich zu streiten lohnt.
Für Apple wäre es freilich vorteilhaft, wenn alle kostenlosen - oder extrem billigen - Angebote verschwinden würden. Apple soll dabei lt. "The Verge" nicht zimperlich sein. Es könnte jedenfalls der Anfang vom Ende sehr günstiger oder für den User kostenloser Streaming-Dienste für Audio und Video sein.
=>> www.theverge.com/2015/5/4/8540935/apple-labels-spotify-streaming