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14.08.2012: <=> Nikon 1 J2: Modellpflege beim heurigen Bestseller
10.08.2012: <=> ASUS PadFone: Smartphone, Tablet, Netbook in einem
06.08.2012: <=> Cullmann: Extrem stabile, robuste Titan-Stative
31.07.2012: <=> Canon EOS M: Lange erwartetes spiegelloses System
27.07.2012: <=> Sharp PN-E802 Profi-Monitor mit 80-Inch-Diagonale
20.07.2012: <=> Panasonic Lumix DMC-G5: Kategorie heißt nun DSLM
16.07.2012: <=> Philips Fidelio Wireless HiFi: Vernetzte Musik
10.07.2012: <=> Samsung Smart Kamera EX2F: Zwerg als Lichtriese
04.07.2012: <=> Corel übernimmt Pinnacle: Avid nur für Profimarkt
26.06.2012: <=> Sigma: Macro-Superzoom 18-250 mm für APS-C-SLRs
(14.08.2012) Nikon teilt stolz mit, dass die Nikon 1 die meistverkaufte kompakte Systemkamera seit Anfang 2012 ist. Nun gibt es mit der Nikon 1 J2 ein im Detail verbessertes Modell. Vor allem auch in herrlichen Farben. Beispielsweise orange.
Die benutzerfreundliche, elegante Kamera denkt schnell und reagiert noch schneller. Die Nikon 1 J2 ist - allerdings unverändert gegenüber dem Vormodell J1 - extrem handlich und bietet alle Merkmale, um erstklassige Fotos und Filme aufzunehmen - ganz im Sinne des Nikon 1-Konzepts einer kompakten Systemkamera, die einfach zu bedienen und zu handhaben ist.
Außerdem wurde die Farbpalette um neue Varianten ergänzt und intuitive neue Funktionen wie beispielsweise ein Kreativmodus hinzugefügt.
Zeitgleich mit der Nikon 1 J2 wird das 1 Nikkor 11-27,5 mm 1:3,5-5,6 vorgestellt, ein superkompaktes 2,5-fach-Zoom-Objektiv, dessen Brennweitenbereich die meisten Aufnahmesituationen des Alltags abdeckt und dabei bequem in jede Jackentasche passt. Zubehör der nächsten Generation wie das Unterwassergehäuse WP-N1 eröffnet zudem ganz neue fotografische Möglichkeiten.
(10.08.2012) Mit dem kürzlich vorgestellten PadFone dürfte ASUS tatsächlich einen Meilenstein im Bereich mobiler Kommunikation und mobilem Arbeiten setzen: Das ASUS PadFone ist das weltweit erste Smartphone, das sich je nach Anwendung blitzschnell in ein Tablet oder ein Netbook verwandeln lässt. Die hochwertige 3-in-1-Lösung ist modular aufgebaut:
Man kann wohl sagen, da haben sich einige wirklich den Kopf zerbrochen und eine großartige neue Idee realisiert.
Das ASUS PadFone zeichnet sich durch eine besonders hochwertige Verarbeitung, ein klares Design in edler, brauner Optik und einen sehr kompakten Formfaktor aus. Mit nur 129 Gramm Gewicht und geringen Abmessungen von 12,8 cm Länge und 6,54 cm Breite bei weniger als einem Zentimeter Höhe passt das Smartphone mühelos in die Hosen- oder Manteltasche. Die Display-Oberfläche besteht aus kratzfestem Corning Gorilla Glas und erweist sich im täglichen Gebrauch als besonders robust.
Telefonieren, schnell E-Mails abrufen oder Fotos anschauen sind mit dem ASUS PadFone ein Leichtes. Dabei sorgt das 4,3 Inch große Super AMOLED Display mit einer besonders hohen qHD (Quarter High Definition) Auflösung von 960 x 540 Pixeln für gestochen scharfe Bilder.
Benötigt man einen noch größeren Bildschirm, wird das Smartphone einfach in die ASUS PadFone Station gesteckt. Das nun vollständige Tablet zeigt Bilder, Filme oder auch Dokumente mit einer brillanten Auflösung von 1280 x 800 px. Die einzigartige DynamicDisplay Technologie sorgt dafür, dass beim Wechsel vom Smartphone- auf den Tablet-Bildschirm die laufenden Anwendungen automatisch auf das 10,1 Inch große Display angepasst werden und umgekehrt.
Beispielsweise stellt sich das Layout von Dokumenten oder auch E-Mails von selbst auf den größeren Bildschirm mit der schärferen Auflösung ein. Ebenfalls werden komfortable Zusatzinformationen wie der Posteingang inklusive aller E-Mails gezeigt. Auch beim Spielen ist die DynamicDisplay Technologie sehr hilfreich und stellt einen unterbrechungsfreien Spielverlauf sicher. Das Spiel wird exakt an der Stelle, an der es angehalten wurde, auf dem größeren bzw. kleineren Bildschirm fortgeführt.
Für eine hohe Rechen- und Grafikleistung auch bei Multimedia-Anwendungen sorgen der aktuelle Qualcomm 8260A Snapdragon S4 Dual-Core-Processor mit 1,5 GHz Taktrate, 1 GB Arbeitsspeicher sowie der Adreno 225 Grafikchip. Mit 16 GB eMMC-Flash-Speicher bietet das ASUS PadFone viel Speicherplatz und hält Erschütterungen stand. Eine satte Klanguntermalung garantiert die ASUS SonicMaster Technologie.
Zusätzlich verfügt das ASUS PadFone über eine eingebaute 8 Megapixel Kamera mit Auto-Focus-Funktion und LED Blitzlicht. Selbst bei ungünstigen Lichtverhältnissen wird das Bild dank 5-Elemente-Objektiv mit beeindruckender f2.2 Blende klar und deutlich. Der neuartige BSI Sensor erhöht die Bildschärfe und ermöglicht so die Aufnahme von Bildern und Videos in Full-HD sowie gestochen scharfen Nachtbildern. Die ASUS PadFone Station nutzt diese Kamera mit. Außerdem hat die ASUS PadFone Station eine 1,3-Mpx-Kamera auf der Vorderseite mit einer Auflösung von 1280 x 800 px.
Für viele Stunden Surf-, Arbeits- und Telefonvergnügen stattet ASUS das PadFone mit einem 1520-mAh-Li-Ion-Akku und die ASUS PadFone Station mit einem 6600-mAh-Li-Ion-Akku aus. Damit kann man bis zu 940 Minuten lang (GSM) telefonieren. Die Standby-Zeit beträgt bis zu 360 Stunden (GSM).
Das ASUS PadFone verfügt über einen Micro-SD (SDHC/SDXC)-Slot für Karten bis 32 GB. Ebenfalls mit an Bord sind ein Micro-USB und ein Micro-HDMI-Port. Zudem verfügt das ASUS PadFone über den aktuellen Bluetooth 4.0 Standard. Mittels integriertem Qualcomm GPS (Global Positioning System) Sensor und zusätzlicher AGPS (Assisted Global Positioning System) steuert das ASUS PadFone immer das richtige Ziel an.
Das ASUS PadFone wird vorerst nur in Deutschland exklusiv über E-Plus vertrieben. Zu einem späteren Zeitpunkt wird das PadFone auch in Retail- und Onlinemärkten erhältlich sein. Das ASUS PadFone Station Dock ist im ASUS Onlineshop erhältlich. Der von ASUS empfohlene Preis liegt bei knapp 700 EUR. In Österreich ist diese großartige Lösung zumindest vorläufig leider nicht verfügbar.
(06.08.2012) Der renommierte deutsche Hersteller von - u.a. - Fotozubehör Cullmann hatte in den frühen 1990er-Jahren "Titan"-Stative im Programm, was vor ein paar Jahren wieder beendet wurde. Nun wurde eine komplett neue Serie an Titan-Stativen entwickelt und soll anlässlich der photokina Köln - also Ende September - erhältlich werden. Die neuen Stative sollen sich durch deutlich verbesserte Stabilität auszeichnen als zuletzt. Sie sind aus Aluminium-Druckguss gefertigt, bekommen eine eingestanzte Seriennummer und es soll eine Garantie von 20 Jahren darauf gegeben werden. Also was richtig Solides für den anspruchsvollen Fotografen.
Ein konstruktives Schmankerl dabei ist, dass die zweiteiligen Stativbeine oben am Stativ arretiert werden. Dadurch muss nicht entweder das Stativ zum Arretieren der Beinlänge hochgehoben werden oder sich der Fotograf bücken.
Zu den Titan-Stativen gibt es mehrere Stativköpfe und sonstiges Zubehör zur Auswahl.
Wenn das absolute Optimum an Detailabbildung erforderlich ist, ist ein sehr stabiles Stativ unumgänglich. Vor allem bei längeren Belichtungszeiten schwingen auch recht stabile Stative immer noch geringfügig, was das Bild geringfügig verwackelt. Der Unterschied zwischen einem schon guten und einem sehr guten Stativ ist freilich extrem geringfügig, aber manchmal kommt es darauf an. Und es gibt keine Wunder: Ein gutes Stativ kann einfach nicht leicht sein. Man kann nicht alles haben.
(31.07.2012) Canon hat soeben mit der EOS M auch eine spiegellose Systemkamera vorgestellt, die bei Canon wohl das zentrale Produkt auf der bevorstehenden photokina Köln sein wird. Das System heißt EOS M, arbeitet mit einem Bildsensor im APS-C-Format, neue Bajonett heißt EF-M und hat ein Auflagemaß von 18 mm. Die erste im Bild gezeigte Kamera - noch namenlos - hat technisch große Ähnlichkeiten mit der EOS 650 und keinen Okularsucher. Bemerkenswert ist ein Hybrid-AF-System mit Phasen-AF. Es ist wohl zu erwarten, dass spätestens zu photokina weitere Modelle gezeigt werden und u.a. auch eines mit einem elektronischen Okularsucher. Canon ist damit der letzte der großen SLR-Kamerahersteller, der auch ein spiegelloses System herausbringt. Eine neue Idee ist jedenfalls - abgesehen von Hybrid-Autofocus, den zumindest nicht alle haben - anhand der vorläufigen Informationen nicht zu erkennen.
Erwartungsgemäß arbeitet die EF-M mit dem selben Blitzsystem - inklusive Modus E-TTL II - wie die SLRs und auch einige Kompaktkameras von Canon. Es sind auch bereits zwei Objektive gezeigt worden. Das Standard-Zoom EF-M 18-55 mm 1:3,5-5,6 IS STM und die Pancake-Festbrennweite EF-M 22 mm 1:2 STM. Es ist davon auszugehen, dass Canon bis zur photokina eine recht breit gefächerte Palette an Objektiven vorstellen wird. Erwartungsgemäß gibt es auch einen Adapter zu den SLR-Objektiven der EOS-Serie.
Ganz kurz nur die Technischen Daten der ersten Kamera, die weitgehend jenen der EOS 650D entsprechen: APS-C-CMOS-Sensor mit 18 Mpx, DIGIC-5-Bildprocessor, Hybrid-Autofocus für Phasendetektion und Kontrastmessung mit 31 AF-Feldern, ISO 100 bis ISO 12800, 7,7-cm-Touchscreen-LCD (3 Inch) mit ca. 1 Mpx, Full-HD-Videoaufnahme (mit ca. 24, 25 oder 30 fps), X-Synchronisation ab 1/200s und Vorbereitung für optionalen Infrarot-Fernauslöser Canon RC-6. Gespeichert werden die Aufnahmen auf SD-Speicherkarten vom Typ SD, SDHC oder SDXC (UHS-I) - der Steckplatz ist mit Eye-Fi-Karten kompatibel. Das Gehäuse ist gefertigt aus Edelstahl, Magnesiumlegierung und Polykarbonat mit Glasfaser. Abmessungen und Gewicht: 109 x 67 x 32 mm, 298 g inkl. Akku.
Die EOS M - eine weitere Typenbezeichnung dürfte noch folgen - soll im September inkl. Standard-Zoom und Systemblitzgerät Speedlite 90EX um knapp 850 EUR erhältlich werden. Der Adapter Canon EF-EOS M für die Verwendung von EF- und EF-S-Objektiven wird separat erhältlich sein.
(27.07.2012) Das neueste Modell der umfangreichen Palette professioneller Monitore von Sharp, der PN-E802 bietet eine beachtliche Bildschirmdiagonale von 203 cm (80 Zoll), bemerkenswerte Bildqualität, vielseitige Anwendungsmöglichkeiten und modernes Design. Die vollflächige LED-Hintergrundbeleuchtung sorgt bei einer Full-HD Auflösung für brillante Farben und einen deutlich niedrigeren Energieverbrauch als bei herkömmlichen LC-Displays dieser Größe. Mit seinem relativ kleinen Gewicht von 79kg ist der schlanke und stylishe Monitor perfekt für den Dauerbetrieb in Profi-Anwendungen geeignet.
Der PN-E802 ist auf 24 Stunden Dauerbetrieb ausgelegt und kann somit rund um die Uhr im Einsatz sein. Damit die Stromrechnung bei solchen Laufzeiten im Rahmen bleibt, hat Sharp das Display mit seiner hocheffizienten LED-Hinterleuchtung (Full Array) ausgestattet. Diese sorgt mit hunderten LEDs, die direkt hinter dem LC Display angebracht sind, für eine einheitliche Lichtverteilung und damit für hervorragende Bildhelligkeit. Außerdem gewährleistet sie einen überdurchschnittlich niedrigen Stromverbrauch.
Das brillante Bild des neuen Monitors ist unter anderem auf die UV2A-Technologie von Sharp zurückzuführen. Sie ermöglicht ein Verfahren, bei dem sich die Flüssigkristalle in LCD-Panels durch UV-Licht präzise positionieren lassen. Eine genaue Ausrichtung der Moleküle in eine vorgegebene Richtung ist entscheidend für einen hohen dynamischen Kontrast und eine gesteigerte Lichtdurchlässigkeit. Durch den gesteigerten Kontrast und die erhöhte Lichtdurchlässigkeit wird eine extrem hohe Bildqualität erreicht, die besonders lebensechte und ausdrucksstarke Bilder liefert.
Der PN-E802 ist an der stärksten Stelle nur 12,3 cm dick. Die attraktiven Maße lassen den Monitor an der Wand angebracht nur minimal hervorstehen. Er lässt sich sehr einfach im Hoch- oder Querformat anbringen. Dadurch fügt sich das Display mit seinem flachen Design nicht nur perfekt in Büros und Konferenzräume ein, sondern ergänzt Ladenlokale und öffentliche Orte um eine attraktive Möglichkeit Informationen, Werbung und Bewegtbild zu präsentieren.
Der PN-E802 kann mit einem optionalen Schutzglas versehen werden. Vor allem bei Installationen im öffentlichen Raum, wie beispielsweise Einkaufszentren, schützen zusätzliche Glasabdeckungen vor Schäden. Der PN-E802 soll noch im Juli erhältlich werden. Eine Preisangabe dazu wurde von Sharp nicht gemacht.
(20.07.2012) Vor wenigen Tagen hatte Panasonic in Budapest ihre neueste Lumix-Systemkamera - die Lumix DMC-G5 als Nachfolgerin der G3 - vorgestellt und auch gleich eine neue Bezeichnung für die Kategorie der spiegellosen Systemkamera - jedenfalls für die eigenen Modelle - eingeführt: DSLM für Digital Single Lens Mirrorless. (Das "Single Lens" im Namen wurde wohl aus SLR-Nostalgie beibehalten. Im Zusammenhang mit dem Suchersystem ergibt das "Single Lens" eigentlich keinen Sinn...) Diese neue DSLM bietet gegenüber der Vorgängerin G3 höhere Auflösung, schnellere Reaktion durch optimierte interne Signalverarbeitung, hochauflösenden LCD-Okularsucher und beweglichen Touch-LCD-Monitor. Das präzise, blitzschnelle Highspeed-Kontrast-AF-System erlaubt jetzt Serienbelichtung mit maximal 6 fps bei voller 16-Mpx-Auflösung. Eine neue "Silent-Shutter"-Funktion macht nahezu geräuschloses Auslösen möglich beispielsweise für Tieraufnahmen, Aufnahmen im Museum oder sonstwo, wo Geräusche vermieden werden sollen.
Die wichtigste Neuerung beim Gehäuse der G5 hat mit Technologie nicht viel zu tun, sondern ist der deutlich größer ausgeführte Handgriff, wodurch die G5 für größere Hände weitaus komfortabler als die bisherigen Modelle der G-Serie zu halten ist. Es wird dadurch die Kamera auch nicht wirklich größer, weil sie wohl zumeist mit aufgesetztem Objektiv verstaut wird. Auch die kürzesten Objektive ragen weiter hervor als der Handgriff. Das äußere Design wurde auch in zahlreichen weiteren Details wie Bedienelementen, Griffigkeit und Gehäuseoberflächen noch bedienungsfreundlicher gestaltet.
Der Monitor bietet jetzt eine auf 920 kpx verdoppelte Auflösung und Touchscreen-Bedienung. Touch-AF funktioniert in der G5 nun auch während man durch den Okularsucher schaut. Ein elektronischer Horizont erleichtert in Okularsucher- und Monitorbild die Kameraausrichtung. Für die Detailbetrachtung ist zudem eine maximal 16-fache Vergrößerung möglich.
Bei den Kreativ-Modi stehen in der G5 jetzt 14 vorprogrammierte Digital-Effekte zur Wahl. Ein Motiv-Guide hilft alternativ zum anpassungsfähigen iA-Modus mit automatischer Motivprogramm-Wahl.
Der 16-Mpx-Live-MOS-Sensor verbindet die hohe Grundempfindlichkeit eines CMOS-Sensors mit einem speziell auf diesen digitalen Live-MOS-Sensor abgestimmten Prozess, um das Rauschen zu minimieren. Der reduzierte Anteil der Schaltungselektronik auf dem Sensor gibt Raum für größere, lichtempfindlichere Pixeloberflächen. Die Folge ist eine Kombination aus hoher Auflösung, hervorragendem Rauschverhalten und schneller Signalverarbeitung.
Der Bildprocessor wurde für die G5 unter Berücksichtigung aktuellster Signalverarbeitungstechnologien überarbeitet. Seine Rauschunterdrückung 3DNR unterscheidet glatte Flächen und Kanten im Bild und passt die Stärke der Rauschunterdrückung entsprechend an - stärker in den glatten Bereichen und moderater an den Kanten, um Detailstrukturen und -zeichnung zu erhalten. Der Multi-Prozess-NR analysiert die Helligkeit in jedem Teil eines Bildes und arbeitet mit einer optimal abgestuften Rauschunterdrückung. 4 (!) CPUs bewältigen bei dieser verbesserten Rauschunterdrückung eine Flut digitaler Signale mit hoher Geschwindigkeit, ebenso bei der progressiven Full-HD-Videoaufzeichnung mit 1920 x 1080 px im 50p-Modus und den Highspeed-Serienbelichtungen.
Die Lumix G5 bietet jetzt auch eine HDR (High Dynamik Range)-Funktion. Dabei macht sie mehrere Fotos mit unterschiedlicher Belichtung nacheinander, die dann zu einem neuen Einzelbild ohne ausgefressene Lichter oder zugelaufene Schatten kombiniert werden.
Alle Kameras der Lumix-G-Familie nutzen ein Kontrast-Autofokus-System auf dem Sensor für die automatische Scharfstellung. Es bietet bekanntlich prinzipbedingt selbst bei großen Blendenöffnungen höhere Fokussiergenauigkeit als die Phasendetektionssysteme.
Durch Verdoppelung der Auslösefrequenz bei der G5 von 60 auf 120 fps ist die Focussiergeschwindigkeit so erheblich verbessert, dass damit bereits High-End-SLRs mit Phasendetektionssystemen übertroffen werden; wenngleich nicht in allen Aufnahmesituationen. Eine praktische Ergänzung ist die bereits bewährte Touchscreen-Bestimmung des AF-Ziels mit einem Fingertipp.
Bei Highspeed-Fotoserien kommt die Lumix G5 mit mechanischem Verschluss auf maximal 6 fps im AF-S-Modus bei voller 16-Mpx-Auflösung. Mit elektronischem Verschluss sind sogar 20 fps mit 4 Mpx möglich. Die Kompatibilität mit UHS-I (Ultra Highspeed I)-SDXC/SDHC-Karten ermöglicht kurze Speicherzeiten auch bei Aufzeichnung im RAW-Format.
(16.07.2012) Mit Fidelio Wireless HiFi hat Philips ein System entwickelt, das Musik direkt über kabellose Vernetzung mit anderen Geräten oder Computern abspielt. Dabei gibt es Sets für verschiedene Anforderungen; je nachdem ob bereits eine konventionelle Stereo-Anlage und/oder Lautsprecher vorhanden sind oder nicht. Bemerkenswert daran ist, dass alle Geräte der Serie Fideo Wireless HiFi über Smartphones und Tablet-PCs fernbedient werden können.
Mit Fidelio Wireless HiFi erweitert das niederländische Elektronikunternehmen seine Fidelio-Serie um Modelle für kabellose Steuerung. Alle Geräte lassen sich bequem über Apple und Android Smart Devices bedienen. Über diese kann der Nutzer auf seine gespeicherten Musik-Bibliotheken, auf mehr als 30.000 verfügbare Webradio-Stationen sowie Napster & Co. zurückgreifen. Die Installation und intuitive Bedienung funktioniert sehr einfach via Smart App.
Philips Fidelio Wireless HiFi steht neben seiner intuitiven Steuerung für einen brillanten Klang sowie ein modernes, zeitloses Design. 3D-angewinkelte Lautsprecher erzeugen realistische akustische Details und einen breiten Stereo-Sound. Class-D-Digital-Endstufen machen die Range zu professionellen HiFi-Lautsprechern. Materialien wie Holz, gebürstetes Aluminium und vergoldete Stecker gehören dazu.
Die AirStudio App für Apple und Android ist der Schlüssel zur einfachen Steuerung von Fidelio Wireless HiFi. Vor der ersten Inbetriebnahme leitet die App den User Schritt für Schritt durch die Installation des Gerätes. Das Setup erfolgt dabei in nur drei Schritten: So benötigt man vom Auspacken der Lautsprecher bis zur Wiedergabe lediglich fünf Minuten. Nun steuert und navigiert die App kabellos über Smartphone oder Tablet-PC: Einfach per Drag-and-drop die Musik von der Quelle auf den gewünschten Lautsprecher ziehen. Fünf Bedienknöpfte ermöglichen zudem den direkten Zugriff auf Online-Musikdienste wie Napster oder auf rund 30.000 kostenlose Internet-Radiosender aus aller Welt.
Folgende Produkte werden aus der Fidelio-Serie in den nächsten Wochen erhältlich werden:
Die Philips Fidelio Wireless HiFi Lautsprecher lassen sich ideal auf jeden Raum und jeden Anspruch anpassen. Für verschiedene Raumgrößen gibt es perfekt abgestimmte HiFi-Produkte: Fidelio A9 ist das ideale Gerät für Sound-Puristen. Es besteht aus einem Satz von zwei Lautsprechern und beschallt besonders große Räume mit perfektem Stereo-Sound.
Fidelio A5 besteht aus einem Lautsprecher und passt optimal auf jeden Schreib- oder Nachttisch, Küchenschrank oder jedes Regal eines mittelgroßen Raumes.
Fidelio A3 steht dank seines kompakten Designs für Flexibilität und spart Platz in kleineren Räumen.
Fidelio A1 eröffnet dem bereits vorhandenen Audio-System (Anlage plus Lautsprecher), das noch keinen Zugriff auf "Online-Musik" hat, die Welt von iTunes, Napster und Co. Somit kann Musik ganz einfach von Smartphones, dem Computer oder aus dem Internet abgespielt werden.
Wer bereits hochwertige Stereo-Boxen hat, kann auch auf die intuitive Bedienung durch Philips Fidelio Wireless HiFi zählen: Der Fidelio A2 ist als Wireless HiFi-Receiver die perfekte Ergänzung, um digitale Musik in herausragendem High Fidelity-Sound zu hören und kabellos zu bedienen. Zusätzlich ist dank der Multi-Room Funktionalität die Steuerung mehrerer Wireless HiFi-Lautsprecher in unterschiedlichen Räumen über die AirStudio App möglich.
(10.07.2012) Die sehr kleine Kompaktkamera Samsung Smart Kamera EX2F kombiniert eine ganze Reihe innovativer Funktionen, um in jeder Situation tadellose Bildqualität zu liefern. Damit auch bei ungünstigen Lichtverhältnissen gestochen scharfe Bilder und Videos entstehen, verfügt sie über ein besonders lichtstarkes 3,3-fach-Zoom F1,4-2,7 mit äquiv. KB 24-80 mm. Mittels der Front-Radtaste und Doppel-Einstellrädern kann ganz einfach zwischen Parametern und Einstellungen gewechselt werden. Ein 1/1,7-Inch-BSI-CMOS-Sensor mit 12 Mpx soll auch unter schwachem Licht rauscharme Ergebnisse liefern.
Die Samsung Smart Kamera EX2F ermöglicht hochqualitative Full-HD-Videoaufnahmen (1080/30p) mit Stereoton. Mit der Dual-Capture-Funktion können 12-Megapixel-Fotos und Videos gleichzeitig aufgenommen werden. Das neu gerechnete, besonders lichtstarke Objektiv besteht aus elf Elementen in neun Gruppen, darunter vier asphärische und zwei hochbrechende Linsen.
Zum Objektiv der EX2F gehört zudem ein ND-Filter für Aufnahmen unter starkem Licht oder wenn absichtlich eine größere Blendenöffnung verwendet werden soll; beispielsweise für Freistellung vom Hintergrund bei Portraits. Die EX2F bietet außerdem vollständig manuelle Steuerung sowie Blenden- und Zeit-Automatik.
WLAN-Konnektivität ermöglicht zusammen mit der Auto-Backup-Funktion die sichere Speicherung von Bildern auf einem PC oder in der Cloud. Zudem ist das Teilen in sozialen Netzwerken wie Facebook oder Picasa einfach möglich und Bilder können auch direkt von der Kamera per E-Mail verschickt werden.
Mobile Link verbindet die EX2F mit Smartphones, wobei keine Größenanpassung von Bildern oder Videos nötig ist. Mit dem Remote Viewfinder überträgt die Kamera den aktuellen Bildausschnitt auf ein Smartphone-Display, was ungewöhnliche und kreative Blickwinkel ermöglicht. Alle diese Funktionen können auf einen Knopfdruck mit der SMART-LINK-Taste aufgerufen werden - damit Teilen und Speichern noch einfacher werden.
Die Samsung Smart Kamera EX2F soll ab August um knapp 500 EUR erhältlich werden.
(04.07.2012) Vorgestern hatte Avid bekanntgegeben, worauf viele Branchenkenner mit großem Interesse gewartet hatten: Avid gibt ihre Nicht-Profi-Produkte an Corel ab; insbesonders die Pinnacle-Produkte mit u.a. Pinnacle Studio HD und auch Avid Studio. Damit hat Corel - nach bereits erfolgten Produkt-Übernahmen - nun gleich mehrere Videoschnitt-Lösungen. Bei Corel sind bereits Roxio und das ehemals von Ulead entwickelte VideoStudio.
Avid will sich fortan auf Anwendungen für Profis konzentrieren. Neben Pinnacle verkauft Avid auch die Consumer Audio Produkte "M-Audio" an inMusic, die Mutterfirma von Akai Professional, Alesis and Numark.
Der Verkauf von M-Audio, Air Avid Studio und Avid Studio for iPad sowie Pinnacle Studio soll Avid 17 Millionen US-Dollar bringen. Erst vor ein paar Jahren hatte Avid für Pinnacle 462 Mio. USD und für M-Audio 150 Mio. USD bezahlt.
Video-Schnittprogramme sind heute nur für die besonders engagierten Videofilmer interessant, da die beiden großen Betriebssysteme Windows und MacOS bereits seit einigen Jahren einfachere Videoschnittlösungen beinhalten, die für die meisten Anforderungen ausreichen.
Nachtrag am 16.09.2012: Als Spitzenprodukt der vorigen Avid/Pinnacle wird von Corel nun Pinnacle Studio weitergeführt, wovon kürzlich die Version 16 vorgestellt wurde. Avid Studio soll nach aktuellen, "praktiker" vorliegenden Informationen als Produkt nicht weitergeführt werden. Vielmehr sind viele Funktionen von Avid Studio in Pinnacle Studio 16 übernommen worden, das nun neben HD- - inkl. AVCHD-Format-Ausgabe - auch 3D-Videobearbeitung bietet.
(26.06.2012) Von Sigma kommt mit dem Sigma 18-250 mm F3.5-6.3 DC MACRO OS HSM ein ziemlich erstaunliches Superzoom für mehrere APS-C-SLR-Systeme, das zugleich auch den Macro-Bereich für einen Abbildungsmaßstab bis 1:2,9 ermöglich. Der Brennweitenbereich ist äquiv. KB ca. 28-380 mm. Verfügbar wird das neue Objektiv in diesen Tagen für das Sigma-Bajonett sowieso und auch für APS-C-SLRs von Canon, Nikon, Pentax und Sony. Bei der Ausführung für Pentax und Sony gibt es - da im Kameragehäuse integriert - keinen integrierten optischen Bildstabilisator.
Ein "Hyper Sonic Motor" - Ultraschallmotor - sorgt für extrem schnellen und geräuscharmen Autofocus. Auch sonst wurde bei diesem Objektiv viel neue Technologie eingesetzt um trotz des gewaltigen Zoombereichs mit zugleich auch noch Auslegung für Macroaufnahmen auf eine dennoch exzellente Abbildungsleistung zu kommen.
So wurde u.a. auch bei der Herstellung des Gehäuses das neu entwickelte Material TSC Thermal Stable Composite eingesetzt, das unempfindlich für stärkere Temperaturschwankungen ist und solcherart präzise Einstellung des Objektivs unter schwierigen Temperaturbedingungen ermöglicht. Auch sonst wurde in der Fertigung nicht gespart: Das Bajonett ist aus Messing gefertigt.
Die Objektivkonstruktion mit Innenfocussierung besteht aus 16 Linsen in 13 Gruppen mit einseitig und auch zweiseitig asphärischen Oberflächen sowie auch SLD-Glassorten, es gibt eine kreisförmige Blende aus 7 Lamellen (Bokeh!) und der kleinste Aufnahmeabstand - ab Sensorebene - ist 35 cm. Das Objektiv hat einen Durchmesser von 73,5 mm und eine Länge von 88,6 mm - es ist also extrem klein - und wiegt 470 g. Das Filtergewinde - nicht mitdrehend - hat einen Durchmesser von 62 mm.
Das Sigma 18-250 mm F3.5-6.3 DC MACRO OS HSM soll noch in den nächsten Tagen erhältlich werden. Der Preis soll bei etwa 750 EUR liegen.