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06.04.2012: <=> Panasonic Lumix GF5: Extrem kleine Systemkamera
30.03.2012: <=> Sigma SD1 Merrill: Foveon-X3 jetzt erschwinglich
29.03.2012: <=> E-Blockwart-Ära: Prepaid-Handy für Journalisten
22.03.2012: <=> Sony startet in Frühling mit spannenden Neuheiten
21.03.2012: <=> Philips: Quad-Full-HD bei Blu-ray-Disc-Playern
20.03.2012: <=> Hartlauer: Kostenloses Firmware-Update für Kamera
18.03.2012: <=> Sony SLT-A57: Turbo-Serienbild 12 fps, 50p Full-HD
16.03.2012: <=> T-Mobile: ÖBB-Flughafenbus mit WLAN-Probebetrieb
15.03.2012: <=> Nikon-Profichef Otto Gugler: ÖGPh-Ehrenmitglied
12.03.2012: <=> Junge Filmemacher aus Golling holen erneut Sieg
(06.04.2012) Mit dem Abmessungen einer ernsthafteren Kompaktkamera bringt Panasonic nun im kommenden Mai die GF5 als vollwertige Systemkamera für das Micro-FourThirds-Bajonett heraus. Vor allem in Verbindung mit dem "Pancake-Zoom" für den Standardbereich 14-42 mm lässt sich die Kamera samt Objektiv sogar schon in eine größere Hosentasche stecken. Abgesehen von der kleinen Baugröße von Kamerabody und dem Pancake-Standardzoom gibt es auch zahlreiche technische Verbesserungen. So beispielsweise ein wiederum beschleunigter Autofocus, individuell regelbare digitale Effekte und Aufnahmemodi für abwechslungsreiche Bilder. FullHD-Video mit Stereoton kann mit der GF5 nun auch im platzsparenden - und besser mit den meisten mobilen Geräten direkt verwendbaren - MP4-Format aufnehmen; zusätzlich zum qualitativ hochwertigeren AVCHD-Format.
In der Lumix DMC-GF5 arbeitet ein neu entwickelter Live-MOS-Sensor mit einer gegenüber dem Vorgängermodell unveränderten Auflösung von 12,1 Megapixel. Er zeichnet sich durch seine hohe Empfindlichkeit mit bis zu ISO 12.800 sowie durch beschleunigte Signalverarbeitung aus. Ein weiterer neuer NR (Rauschreduzierungs-Schaltkreis) am Ende des Ausleseprozesses verringert das Restrauschen zusätzlich.
In der GF5 arbeitet ein wiederum erneuerter Venus Engine-Bildprocessor. Durch die Kombination von 3DNR (3D Noise Reduction) und MNR (Multi Noise Reduction) werden bei hoher Empfindlichkeit sowohl helle als auch dunkle Bildbereiche mit minimalem Rauschen detailreich und originalgetreu wiedergegeben.
Das AF-System der Lumix GF5 ist mit einer - im besten Fall - minimalen Fokussierzeit von nur 0,09s extrem schnell. So übertrifft die Lumix GF5 in Präzision und Schnelligkeit selbst High-End-SLRs mit Phasendetektionssystemen. Mittels Touch-AF-Funktion kann das AF-Ziel mit einem Fingertipp auf den LCD-Monitor festgelegt oder auch direkt ausgelöst werden. Die 1-Punkt-AF-Funktion der Lumix GF5 erlaubt eine fast pixelgenaue Fokuspunkt-Bestimmung. Zusammen mit der Sucherlupen-Funktion lässt sich der Fokus damit sogar auf die Pupille eines Auges legen.
Für die Auswahl des Autofokus-Ziels steht bei der Lumix GF5 nicht mehr nur ein zentraler Bereich, sondern das ganze Bildfeld bis an den Rand zur Verfügung. Mit AF-Tracking verfolgt der Autofokus sein einmal erfasstes Ziel, auch wenn dieses seine Position im Bildfeld verändert.
Ein Motiv-Guide leistet Einsteigern Hilfestellung mit 23 typischen, professionellen Beispielfotos. Daraus kann das dem aktuellen Motiv am besten entsprechende ausgewählt werden, und die GF5 nimmt automatisch die optimalen Profi-Einstellungen vor.
Der neue LCD-Monitor mit 7,5 cm Diagonale bietet jetzt eine auf 920 kpx erhöhte Auflösung. Dank der graphischen Benutzeroberfläche mit Symbolen, Bildern und animierten Touchscreen-Elementen ist die Bedienung der GF5 komfortabel und schnell. Mit den Lumix Power-Zoom-Objektiven H-PS14042 und H-PS45175 ist auch die Zoomsteuerung per Touch-Befehl an der GF5 möglich.
Drei virtuelle Touch-Funktionstasten lassen sich zudem vom Nutzer individuell mit bevorzugten Funktionen für den schnellen Zugriff belegen.
Die DMC-GF5 kann Full-HD Videos mit 1920 x 1080 px bei 50i im platzsparenden AVCHD-Format aufzeichnen. Alternativ dazu gibt es auch die Speicherung in MP4-Format, das die Betrachtung der Videos ohne Konvertierung auf Mobilgeräten wie Tablet-PCs und Smartphones erlaubt.
Dank einer eigenen Starttaste auf der Oberseite kann die Videoaufzeichnung jederzeit ohne weitere Voreinstellungen gestartet werden. Der Autofokus arbeitet dabei nicht nur kontinuierlich: Dank der Touch-AF-Funktionen kann auch mit professioneller Schärfeverlagerung von einem Detail auf ein anderes gearbeitet werden.
Serienbelichtungen in voller 12-Megapixel-Auflösung macht die GF5 mit bis zu bis 4 fps. Die GF5 ist kompatibel mit dem UHS-I-Standard für SDXC/SDHC-Speicherkarten und sichert so die nötigen hohen Datenübertragungsraten für Serienbilder und Full-HD-Video.
Die Lumix GF5 wird ab Mitte Mai als Body in Schwarz sowie als Set mit dem Pancake-Powerzoom Lumix G X-Vario 3,5-5,6/14-42 mm erhältlich werden. Die Preise sind derzeit noch nicht bekannt.
(30.03.2012) Die Sigma SD1 ist eine großartige Kamera mit dem Foveon-X3-Echtfarben-Sensor: An jeder Pixelposition wird dabei durch drei übereinander liegende Farbsensoren die akkurate Farbe ermittelt. Der Fehler der SD1: Sie war mit einem Preis von 7500 EUR geradezu abenteuerlich teuer (siehe Meldung vom 23.09.2010: Sigma SD1:15-Mpx-Foveon-SLR ist photokina-Knüller). Nun bringt Sigma mit der SD1 Merrill eine Neuauflage dieser großartigen Kamera heraus, die durch stark optimierte Fertigungsverfahren den Preis für die Kamera in auch für anspruchsvolle Amateure erschwingliche Region bringt. Die SD1 Merrill ist vorerst für einen Preis von weniger als 2000 EUR angekündigt und soll in den nächsten Tagen erhältlich werden.
Die Sigma SD1 Merrill arbeitet mit einem 15,5-Mpx-Vollfarben-Sensor Foveon X3 in APS-C-Größe, der freilich an jeder Pixelposition drei Sensoren hat, weshalb Sigma die Zahl der Einzelsensoren mit etwa 46 Mpx angibt. Das ist korrekt, wenn man die Farbauflösung im Vergleich zum konventionellen Bayer-Sensor heranzieht. Es ist wohl eine Frage der Sichtweise. Beim Foveon-Sensor entspricht systembedingt die Chrominanz- der Luminanz-Auflösung, bei einem Bayer-Sensor ist die Chrominanz-Auflösung ein Viertel der Luminanz-Auflösung. "Merrill" ist übrigens der Name des maßgeblichen Entwicklers des heutigen Foveon-X3-Sensors Dick Merrill.
Die Sigma SD1 Merrill ist eine hochwertig gefertigte Spiegelreflexkamera mit gut gegen Wasser und Staub abgedichtetem Magnesium-Gehäuse mit dem bei hochwertigen SLRs heute üblichen Funktionsumfang. Das Bajonett ist das Sigma-eigene SLR-Bajonett. Von Sigma - die eigentlich vor allem als Objektivhersteller bekannt sind - gibt es eine breite Palette an Objektiven.
Ein integrierter DDR3-RAM-Pufferspeicher kann bis zu 7 RAW-Aufnahmen zwischenspeichern. Die maximale Serienbildgeschwindligkeit ist 5 fps. Gespeichert werden die Aufnahmen auf Compact-Flash oder Microdrive; also sehr konventionell, wie das Profis auch heute zumeist noch bevorzugen.
Der Pentaprisma-SLR-Sucher bietet eine Sucherbildabdeckung von 98% bei einer Vergrößerung von 0,95-fach. Am Okularsucher gibt es eine Dioptrienkorrektur -3/+1,5dpt. Der Autofocus arbeitet mit 11 Doppelkreuz-Sensoren. Dieser versetzte Doppelkreuzsensor verbessert die AF-Genauigkeit. Das aktive AF-Feld kann - wie heute üblich - manuell oder automatisch ausgewählt werden.
Der Foveon X3 in der SD1 Merrill kann auf bis zu ISO 6400 eingestellt werden und Sigma verspricht auch für die hohe ISO-Empfindlichkeit geringes Rauschen. Die Besonderheit des Foveon X3 ist seine faszinierende Anmutung der Farbdarstellung, die eine gewisse Ähnlichkeit mit der Farbcharakteristik des berühmten Kodachrome-Diafilms hat. Also sehr kräftige Farben mit knackigen Kontrasten.
"praktiker" wird die Sigma SD1 bei Verfügbarkeit eines Testmusters eingehend testen und berichten. "praktiker" war übrigens eines der ersten Fachmagazine weltweit, das die revolutionäre Foveon-Vollfarbsensor-Technologie mit ihren technischen Grundlagen vorgestellt hatte (siehe "praktiker" Nr. 3/2002).
(29.03.2012) Mit der Vorratsdatenspeicherung beginnt nun die von der EU befohlene E-Blockwart-Ära per 1. April in Österreich. Der Österreichische Journalistenclub hat aus diesem Anlass heute eine Warnung an Journalistenkollegen öffentlich verschickt und warnt davor heiklere Recherchen offen per E-Mail, Telefon oder sonstwie elektronisch zu kommunizieren.
Hier die Aussendung des Österreichischen Journalisten Club:
Ab 1. April 2012 werden neben der IP-Adresse eines Computers, der Namen und die Anschrift des Besitzers, auch Standort, Gerätekennung eines Mobiltelefons, sowie Sender und Empfänger von SMS, MMS, E-Mails und Telefondiensten inklusive der Internettelefonie (VoIP) gespeichert. Diese Datenspeicherungen von sensiblen Berufsgruppen, wozu auch die Journalisten gehören, dürfen nur auf richterlichen Beschluss verwendet werden.
Im Zusammenspiel mit der StPO, den Antiterrorismusparagrafen und dem Sicherheitspolizeigesetz entsteht hier aber für den investigativen Journalismus eine gefährliche Mischung.
Der Österreichische Journalisten Club (ÖJC) hat in den Verhandlungen mit dem Infrastrukturministerium im § 93 (5) TKG 2003 das Redaktionsgeheimnis verankern können. Der Gesetzestext lautet:
Das Redaktionsgeheimnis (§ 31 Mediengesetz) sowie sonstige, in anderen Bundesgesetzen normierte Geheimhaltungsverpflichtungen sind nach Maßgabe des Schutzes der geistlichen Amtsverschwiegenheit und von Berufsgeheimnissen sowie das Verbot deren Umgehung gemäß §§ 144 und 157 Abs. 2 StPO zu beachten. Den Anbieter trifft keine entsprechende Prüfpflicht.
Dies ist zwar ein kleiner Schutz für die Journalisten, er reicht aber leider nicht aus. Daher fordert der ÖJC alle Kolleginnen und Kollegen auf, ab sofort neue Strategien bei kritischen Recherchen anzuwenden.
Diese können Vier-Augen-Gespräche, die Verwendung ausländischer Wertkartenhandys oder die klassische Briefpost sein. "Ab 1. April eignen sich E-Mails, SMS und MMS in keinem Fall mehr für Recherchen", warnt ÖJC-Präsident Fred Turnheim die österreichischen Journalistinnen und Journalisten.
Besonders gefährlich ist der Graubereich, ab wann jemand strafrechtlich relevant geworden ist. Besonders das Innen- und Justizministerium erhoffen sich aus den Daten Rückschlüsse für Ermittlungen ziehen können. So kommen Journalisten in das Fadenkreuz der Behörden, obwohl sie eigentlich durch den § 93 (5) TKG 2003 und das Mediengesetz (§ 31) geschützt sein sollten.
Soweit die Aussendung des ÖJC.
"Big Brother is watching you." - Alle haben es gelesen. Im Gegensatz zur Zeit der DDR - oder auch einige Jahrzehnte davor - ist ja die elektronische Überwachung lückenlos. Da gibt es also keinen Blockwart oder IM, der ausgetrickst werden oder der wegschauen könnte.
"praktiker" hält übrigens auch ausländische Wertkarten-Handys nicht für einen tauglichen Schutz vor Abhören. Jedenfalls dann nicht, wenn das Handy an einem Ort benutzt wird, wo sich einer der miteinander Telefonierenden sonst auch aufhält. Auch dann, wenn das beachtet wird kann das Telefonat über Reizwörter, gesprochene Namen oder auch zufällig gefunden werden. Absolut sicher ist nur ein Gespräch, das direkt persönlich geführt wird und keiner von beiden eine Audioaufzeichnung davon macht ...
Zur Erinnerung: Ein Handy kann vom Netz aus aktiviert werden, auch wenn es ausgeschaltet ist. Als Abhörwanze oder zur Ortung. Nur wenn der Akku entnommen ist - was bei vielen Handys heute nicht mehr möglich ist -, ist ein Handy definitv ausgeschaltet.
(22.03.2012) Zum Frühlingsbeginn hatte Sony gestern in Wien einen Auszug seiner neuesten Produkte gezeigt. Gezeigt wurden unter dem Blickpunkt der Konnektivität neben den neuen BRAVIA TV-Modellen, Heimkino-Anlagen und aktuellen Blu-ray-Playern auch erstmals die neueste SLT-Kamera Alpha 57 sowie Highlights aus dem aktuellen Compact- und Videokamera-Line-up und der erste Android-basierte Walkman Z1000.
"Wir freuen uns, unsere neuesten Produkte rechtzeitig zum Frühlingsbeginn präsentieren zu können. Dank neuer Designs und innovativer Features bringen die neuen Modelle frischen Wind in unser Frühlings-Line-up und bieten für jeden Anwender, egal ob im Einstiegs- oder High-End-Segment, eine passende Lösung", so Marco Di Piazza, General Manager Marketing Sony Österreich und Schweiz. "Im Fokus steht bei allen Linien der Erfolgsfaktor Vernetzung, der bei Sony groß geschrieben wird. Dank diesem wird der Zugriff auf digitale Inhalte sowie die Bedienung der Geräte untereinander zum reinen Vergnügen."
Wiederum verbesserte Bildqualität, ein schwerelos anmutendes Design und Online-Entertainment - diese Features zeichnen die neuen BRAVIA TV-Modelle von Sony aus. Dank des leistungsstarken X-Reality Bildprocessors reichen nur wenige Millisekunden um das Bild zu analysieren und grundlegend zu optimieren.
X-Reality sowie X-Reality PRO für Highend-Geräte ermöglichen auch hochwertige dreidimensionale Bilder. Der Schlüssel dafür ist die neue automatische 3D Tiefenanpassung, die für die richtige Tiefenwirkung sorgt. Alle Modelle der neuen BRAVIA Serien HX85, HX75, und EX55 verfügen weiters über integriertes WLAN für kabellose Internetverbindung und damit auch Inhalte abseits der regulären TV-Sender.
Intelligente Funktionen erleichtern zudem die Vernetzung mit Notebook, Tablet, Smartphone etc. So können Videos, Musik und Bilder problemlos und nach Belieben von Gerät zu Gerät weitergegeben werden.
All diese Innovationen sind bei der HX85-Serie in der puristischen, leichten und schlanken neuen Generation des Monolith Designs verpackt. Der Standfuß mit integriertem Soundsystem ist ab jetzt auch im Lieferumfang enthalten. Da dieser auch nahezu immer auf Fotos dieser Geräte zu sehen war, waren zuvor häufig Kunden verärgert gewesen, dass dieser separat zu kaufen war. Nun ist er eben von Haus aus dabei.
Der neue Sony Premium Blu-ray Player BDP-S790 beherrscht bereits die neue "4K Technologie", welche viermal mehr Bildpunkte als "Full HD" bietet, wenngleich das freilich bei Wiedergabe von FullHD-Material von Blu-ray-Disc hochskaliert ist, aber dabei zusätzlich optimiert wird.
Die Heimkinosysteme von Sony sorgen dabei für einwandfreien Surround Sound. Neue Funktionen regulieren automatisch die Lautstärke von lauten und unangenehmen Geräuschen wie zum Beispiel heulenden Motoren oder lauten Werbeunterbrechungen. Gleichzeitig werden Stimmen stärker betont, sodass kein Wort verloren geht. Vernetzungsmöglichkeiten mit Smartphone und Computer via W-LAN machen die Heimkinoanlagen zur Entertainment-Zentrale des Wohnzimmers.
Die neue SLT-A57 Mit bis zu zwölf gestochen scharfen Bildern pro Sekunde schießt die neue SLT-A57 in einer Bildfolge, die nicht einmal die schnellsten Profi-SLRs schaffen (siehe Meldung vom 18.03.2012: Sony SLT-A57: Turbo-Serienbild 12 fps, 50p Full-HD).
Gezeigt wurde ebenfalls die noch neue NEX7, auch in Verbindung mit dem Alpha NEX Camera Mount Adapter LAEA2. Dieser kostet knapp 400 EUR und ermöglicht nicht nur die Verwendung der Sony-A-Mount-Objektive, sondern bietet zudem durch integrierten halbdurchlässigen Spiegel einen permanenten Phasen-Autofocus, was quasi die Anschaffung einer SLT-Alpha erspart. Man hat dann einerseits die kleine Alpha-NEX und bei Bedarf eine nahezu vollwertige SLT-Kamera. Die Serienbild-Geschwindigkeit ist mit etwa 10 fps etwas kleiner, aber für die allermeisten Anwendungen wohl immer noch hoch genug.
Eine Besonderheit der SLT-Technik ist übrigens, dass kein prädiktiver Autofocus erforderlich ist, weil ja der Autofocus permanent - auch während der Aufnahme - die Focussierung nachführt. Ein prädiktiver AF ist nur dann nötig, wenn der AF während der Aufnahme unterbrochen ist und es daher eine gewisse Zeitspanne dauert von der letzten AF-Messung bis zur eigentlichen Aufnahme.
Mit der neuen WALKMAN Z-Serie hatte Sony seine ersten Walkmans gezeigt, die mit Android arbeiten. Eigene Apps und komfortabler Zugang zum Android-Market sorgen für individuelle Erweiterung des Funktionsumfangs. Die Clear Audio-Technologien und der S-Master-MX-Digitalverstärker - bekannt ursprünglich aus der HighEnd-HiFi-Komponenten-Serie von Sony - sorgen dabei für exzellenten Klang.
Zahlreiche Verbindungsmöglichkeiten wie DLNA, HDMI und Bluetooth sorgen für weitreichende Konnektivität und das reaktionsschnelle, reflexionsarme 10,9 Zentimeter (4,3 Inch) Multitouch TFT Display macht den neuen WALKMAN Z1000 von Sony zu einem Unterhaltungsgadget der Extraklasse. Dank des xLOUD Lautsprechersystems lassen sich die besten Songs zudem auch ohne Kopfhörer anhören.
(21.03.2012) Die Fernseher im Wohnzimmer werden zunehmend größer und große Fernseher zunehmend belieber. Dem kommt Philips mit den neuen Quad-Full-HD-Blu-ray-Disc-Playern entgegen.
Beim neuen Blu-ray-Disc-Player BDP7700 setzt Philips die noch junge Quad-Full-HD-Technologie ein, die künftig auch in weiteren Blu-ray-Disc-Playern eingesetzt werden soll. Der Philips BDP7700 verfügt neben anderen, zahlreichen Leistungsmerkmalen auch 2D-zu-3D-Konvertierung sowie Smart-TV.
Bei der Technologie "Quad-Full-HD" wird das Full-HD-Videomaterial auf die vierfache Auflösung 3840 x 2160 px hochskaliert. Der erste Player der 7000er-Serie BDP7700 kann auch 2D zu 3D konvertieren. Bei der Konvertierung sorgt eine Software dafür, dass Untertitel in einer konstanten Tiefenebene angezeigt werden. Fehler wie beispielsweise das Hervortreten von Teilen des Hintergrunds, werden dadurch vermieden.
Integriertes WLAN-n verbindet den BDP7700 mit dem Internet. Dabei kann über Smart-TV nun auch Skype genutzt werden. Auch das Verschicken von Content via DLNA und Streaming im heimischen Netzwerk und damit der Zugriff auf private Bilder, Videos oder Audiodateien sind mit dem BDP7700 möglich.
Der Philips BDP7700 soll knapp 200 EUR kosten.
(20.03.2012) Eine eigentlich recht naheliegende Idee wird nun von Hartlauer als erstem Foto-Fachhändler in Österreich angeboten: Kostenlose Firmware-Updates für gerade neu gekaufte Kameras oder auch ältere bei Hartlauer gekaufte Kameras. Damit können auch alle jene Fotografen und Kamerabesitzer von den Vorteilen aktualisierter Firmware partizipieren, die entweder überhaupt keinen PC haben oder sich selbst nicht mit einem Firmware-Update beschäftigen wollen.
Selbst durchgeführte Firmware-Updates sind erstens zeitaufwendig und zweitens im Falle einer Unterbrechung der Stromzufuhr während des Updates auch riskant. Jedenfalls blutigen Laien ist es daher nicht zu empfehlen, selbst Firmware-Updates durchzuführen.
Bei Firmware-Updates werden bekanntlich Fehler in der Firmware ausgebessert und oft kommen auch neue Funktionen dazu. So beispielweise, wenn es neue Zubehörteile gibt, für die die Firmware von vornherein nicht konzipiert war. Oder neue Objektive mit neuen Funktionen etc. Es ist also immer sinnvoll, die Kamera mit der jeweils aktuellen Firmware-Version zu verwenden.
(18.03.2012) Mit der SLT-A57 stellt Sony nun ein neues Mitglied der Alpha-Familie vor, das mit teildurchlässigem Spiegel und LCD-Okularsucher sowohl Profi-Geschwindigkeit für Action-Aufnahmen - was auch jeder braucht, der quirlige kleine Kinder hat -, einer neu entwickelten Automatik für Profiaufnahmen und gewaltigen Möglchkeiten für hochwertige Videoaufnahmen bis hin zu Full-HD-Video im 50p-Modus aufwartet. Und das alles zum Preis einer mittleren Amateur-Systemkamera.
Das Geheimnis hinter der besonderen Leistungskraft der Kamera ist der teildurchlässige Spiegel in ihrem Inneren. Der Spiegel aller SLT-Kameras von Sony muss nicht mehr aufklappen, um Licht auf den dahinter liegenden Bildsensor zu lassen. Der Vorteil: Wenn das Licht gleichzeitig auf Bild- und Autofokussensor trifft, kann die Kamera während der Serienbildaufnahme extrem schnell fokussieren und die Schärfe kontinuierlich nachstellen.
Damit grundsätzlich die Bildqualität stimmt, arbeiten in der neuen Kamera ein EXMOR APS-C HD-CMOS-Bildsensor mit 16,1 Mpx sowie die neueste Generation des BIONZ Bildprocessors. So sollen auch bei hoher Lichtempfindlichkeit - bis ISO 16.000 - scharfe, klare Bilder erzielt werden.
Völlig neu bei dieser Kamera ist die von Sony entwickelte Auto-Portrait-Framing-Funktion. Mit Hilfe der Gesichtserkennung rückt sie ein von der Kamera erkanntes Porträtmotiv so ins Bild, wie es ein professioneller Porträtfotograf täte. Die Automatik schneidet das Bild nach der Zwei-Drittel-Regel zu - und zwar so, dass die Proportionen und das Verhältnis zwischen der aufgenommen Person und dem Hintergrund für das Auge perfekt wirken. Diese Funktion ist sowohl für Hoch- als auch für Querformat verfügbar. Zur Sicherheit legt die SLT-A57 zusätzlich zum Porträtausschnitt die ursprüngliche Aufnahme auf der Speicherkarte ab, sodass auch jederzeit auf das Originalbild zurückgegriffen werden kann.
Wenn das Zoomobjektiv an seine Grenzen stößt, setzt das Klarbildzoom mit "By Pixel Super Resolution Technologie" ein und ermöglicht eine bis zu zweifache Vergrößerung. Damit entfernte Motive über das normale Maß hinaus herangeholt werden können, analysiert die "By Pixel Super Resolution Technologie" jedes einzelne Pixel im Bild und verarbeitet es so weiter, dass Auflösung und Qualität der Bilder kaum beeinträchtigt werden.
Dank des teildurchlässigen Spiegels ist die neue SLT-A57 ohnehin besonders leicht und kompakt. Das schlanke Gehäuse wiegt nur 539 g.
Sony gönnt der A57 einen neu entwickelten, elektronischen Sucher mit 1,4 Mpx. Es lassen sich verschiedene Informationen zu den Kameraeinstellungen oder eine digitale Wasserwaage und ein Gitterraster einblenden. Alternativ dazu können die Einstellungen und Bilder auch auf dem 7,5 cm (3 Inch) großen TruBlack-Xtra-Fine-Display betrachtet werden. Der Monitor bietet eine Auflösung von 921 kpx.
Die SLT-A57 bietet elf verschiedene Modi mit 15 Effekten. Die Resultate der Effekte können noch vor der Aufnahme auf dem Display oder im Sucher in Echtzeit begutachtet werden. Sie sind sowohl für Fotos sowie - die meisten - auch für Videofilme verfügbar.
Die SLT-A57 filmt mit Full HD Auflösung im Vollbildformat und 50 Bildern pro Sekunde; 50p im Format AVCHD 2.0. Filmfans können auch andere Formate wie 25p wählen - zum Beispiel um Videos einen besseren Kinolook zu geben.
Die Sony SLT-A57 soll ab Mitte April erhältlich werden. Die Preise für den Body liegen bei 770 EUR, mit 18-55-mm-Objektiv bei 870 EUR und für das Doppelzoom-Kit mit 18-55 mm und 55-210 mm bei 1080 EUR.
(16.03.2012) T-Mobile und die ÖBB-Postbus bieten im Rahmen eines einjährigen Probebetriebs ab sofort kostenloses Internet an: In einem Bus der Vienna Airport Lines auf der Strecke "Westbahnhof - Meidling - Flughafen Wien-Schwechat" und retour können Kunden ab sofort gratis im Internet surfen oder Mails abrufen und verschicken. Die Verbindung steht allen Fahrgästen zur Verfügung. Bei entsprechend positiver Kundenresonanz ist eine WLAN-Ausstattung weiterer Busse der Vienna Airport Lines möglich.
Damit können auch große Datenmengen wie erste HD-Videos der Sehenswürdigkeiten Wiens oder Geschäftsdokumente zügig angeschaut resp. heruntergeladen werden. Durch einen ständigen Ausbau des T-Mobile Netzes werden diese mobilen Breitband-Anwendungen allen Nutzern zugänglich gemacht.
(15.03.2012) Die Österreichische Gesellschaft für Photographie ÖGPh hat kürzlich an Otto Gugler, Leiter des Nikon Professional Service in Österreich - und damit für die Betreuung von Berufsfotografen verantwortlich - die Ehrennadel für "besondere photographische Leistungen" verliehen und ihn damit zum Mitglied der ÖGPh ernannt.
Bereits im Juni 2011 hat die Generalversammlung der ÖGPh darüber entschieden, Otto Gugler in die Ehrenloge für erfolgreiche Fotografen zu berufen. Ende des Jahres hat im Rahmen der Wiener Landesmeisterschaft der Amateurfotografen im Festsaal der Wiener Linien dann die offizielle Übergabe der Ehrennadel und der dazugehörigen Urkunde stattgefunden.
Neben seiner Tätigkeit für den Nikon Professional Service (NPS) ist Otto Gugler in seiner Freizeit seit vielen Jahren als ehrenamtlicher Juror und Gutachter bei verschiedenen Foto-Wettbewerben tätig und setzt sich auf diese Weise für die Ideale der ÖGPh ein.
Schon als Jugendlicher hat sich Otto Gugler sehr für Fotografie interessiert. Mit einer Ferientätigkeit im Fotofachhandel konnte er seine Leidenschaft erstmals mit beruflicher Praxis verknüpfen und legte so den Grundstein für sein fotografisches Fachwissen.
Mittlerweile arbeitet Otto Gugler seit elf Jahren als Kundenbetreuer beim NPS und ist in erster Linie für den Support bei allen technischen Fragen der Profi-Fotografen zuständig. Durch die Verwaltung des Testgerätepools steht er aber auch in ständigem Kontakt zu Pressefotografen und fotografischen Aus- und Weiterbildungsinstitutionen in ganz Österreich. Das Wissen aus der beruflichen Praxis lässt Otto Gugler in seine ehrenamtliche Tätigkeit als Juror für den Verband Österreichischer Amateurfotografen-Vereine (VÖAV) einfließen, fördert somit den Wissenstransfer zwischen Industrie und Praktikern und fungiert für beide Seiten als wichtige Schnittstelle.
Die Österreichische Gesellschaft für Photographie ist eine unpolitische Gemeinschaft für erfolgreiche Fotografen und setzt sich seit 1955 bundesweit für die Förderung von Spitzenleistungen der Fotografie in Österreich ein.
Die Redaktion des "praktiker" schätzt Otto Gugler auch sehr als höchst kompetenten Gesprächspartner und gratuliert sehr herzlich zu dieser wohl verdienten, hohen Auszeichnung.
(12.03.2012) Das beste österreichische Filmteam beim Videowettbewerb "Kid Witness News" von Panasonic sind sechs Schülerinnen der Hauptschule Golling aus dem Salzburger Land. In ihrem Beitrag "Mit gutem Gewissen Bio genießen" zeigen die Schülerinnen, wie Bio-Reis angepflanzt und hergestellt wird. Beeindruckt hat die Jury die im Film gezeigte Videokonferenz mit Studenten auf den Philippinen, die ihr Wissen über den Reisanbau teilten. "Eine Hammer-Reportage, die alles über Biolebensmittel zeigt. Technisch ist das fast fernsehtauglich!", begründet Samy Deluxe, Schirmherr des Programms, die Entscheidung. Bereits letztes Jahr konnte die Schule den ersten Preis holen.
Der Film geht nun erneut ins Rennen um den internationalen Sieg. Schafft er es in die Endausscheidung, fährt das Team im Juni zur Preisverleihung nach London im Rahmen der Olympischen Spiele.
Das Gewinnerteam aus Golling zeigt in seinem Beitrag alle Facetten von Biolebensmitteln - von der Herstellung über die sozialen Aspekte bis hin zum Konsum. Den gut recherchierten Beitrag erstellten die Schülerinnen unter der Leitung von Lehrer Christian Klotz in nur einem Schulhalbjahr. Im Reportage-Format informiert der Film spannend aufgebaut über die positiven Auswirkungen von Biolebensmitteln auf Mensch und Umwelt. Durch Interviews mit Experten vor Ort und auf den Philippinen stellen die Regisseurinnen dabei einen Bezug zur eigenen Lebenswelt her.
Bereits zum siebten Mal forderte Initiator Panasonic Film-AGs in Schulen dazu auf, das Wettbewerbsmotto "Die Welt durch deine Augen sehen" umzusetzen. Die Idee dahinter: Kinder und Jugendliche für ökologische und soziale Themen zu sensibilisieren. "Die Beiträge zeigen ein wachsendes Bewusstsein für Umweltschutz und den Einfluss der neuen Medien auf Jugendliche. 'Kid Witness News' unterstützt die Schüler dabei, ihre Gedanken und Vorstellungen dazu gemeinsam filmisch umzusetzen", so Michael Langbehn, Manager PR, CSR, Trade Marketing und Corporate Communication Panasonic Deutschland.
"Kid Witness News" startet wieder nach den Sommerferien 2012. Bewerbungsschluss ist der 30.04.2012. Teilnahmebedingungen und die Siegerfilme sind www.kidwitnessnews.de zu finden.
Der Panasonic-Videowettbewerb "Kid Witness News" findet seit 1989 weltweit statt. Er fördert Kreativität und den Teamgeist und sensibilisiert Kinder und Jugendliche für ökologische und soziale Probleme. Die von Panasonic vorgegebenen Themen aus den Bereichen Ökologie und Kommunikation waren in diesem Jahr u.a. CO2-Fußabdruck, Wasser und Social Media. Aufgabe der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler im Alter von 10 bis 15 Jahren war es, einen fünfminütigen Film zu diesen Themen zu drehen.
Panasonic stellte das Equipment zur Verfügung und half mit Experten-Workshops und Handbüchern. In diesem Schuljahr reichten acht Schulen aus Österreich ihre Beiträge ein. Inzwischen nehmen jährlich mehr als 10.000 Schülerinnen und Schüler aus 718 Schulen und 31 Ländern teil. In der Deutschen Jury sitzen als Schirmherr Samy Deluxe (Musiker) sowie Marion Meinold (stellv. Leitung TV-Ressort TV Spielfilm), Sebastian Merk (MAGIX AG), Katrin Schaller (Panasonic), Silke Schütze (freie Filmjournalistin und Autorin) und Guido Weihermüller (Regisseur und Dozent "die medienakademie", Hamburg).