[COVER] ITM praktiker

ITM Newsroom
Meldungen Nr. 1230-1239
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Mit "ITM-Newsroom" gibt es für "ITM praktiker"-Leser - nicht regelmäßig! - Kurzmeldungen über aktuell vorgestellte neue Produkte, Technologien und Veranstaltungen sowie Neuigkeiten zu "praktiker" und praktiker.at. - Es geht hier um alle jene Themen, die auch Gegenstand der Berichterstattung des "praktiker" sind: Audio, Video, Foto, TV/Heimkino, Telekommunikation, Navigation, Computer und - sowieso - Multimedia-Technologien.

[!>  Tiefergehende Behandlung der Themen sowie Testberichte, Grundlagenwissen und Hintergründe zu Technologien finden Sie bitte in den "praktiker"-Heften (kostenlos testen: Schnupperabo-Bestellung).



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ITM praktiker [www.praktiker.at] - MELDUNG Nr. 1239:

Vorarlberger Catboard: Eingabe-Methode für iPhone

(19.10.2011) Die beiden Vorarlberger Edmund F. Nagel und Anton Götz behaupten in einem Interview mit "Vorarlberg Online": vol.at: Jobs schmückte sich mit meinen Federn!. Apple wird von den beiden Voralbergern vorgeworfen, die Idee für das Eingabe-Konzept, das sie bereits im Jahr 2004 bezeichnet als "Catboard" euopaweit patentiert hatten für das iPhone angewandt hatte.

Das Catboard ist eine einhändig zu bedienende Tastatur mit eingebautem, fingersensorischem Pad. Nagel: "Und genau diese Bedeinbarkeit durch Gestik hat Steve Jobs bei uns abgekupfert. Jobs kann auf eine Hundertschaft von Patentanwälten zurückgreifen, welche die Fachliteratur auf Brauchbarkeit durchsuchen. Und bei meiner Erfindung hat er sich genau dieser Idee bedient. Eigentlich ist die iPhone- und iPad-Bedienbarkeit eine Vorarlberger Erfindung."

Auf die Frage, ob die beiden rechtliches Schritte gegen Apple vorhaben sagt Nagel in dem Interview: "Im US-amerikanischen Recht muss man einen Haufen Geld mitbringen, um überhaupt eine Klage einreichen zu können. Natürlich war das Bestreben da, es scheiterte aber einfach an mangelnden finanziellen Mitteln."

Edmund F. Nagel bekannt als Erfinder des Mexif-Motors

Edmund F. Nagel ist bereits recht bekannt vor allem durch den im Jahr 1998 vorgestellten Nagel-Mexif-Motor, der nur 2 Liter Benzin für 100km für ein Mittelklasseauto verbraucht hätte und nur etwa 12kg schwer gewesen wäre.

Das größere aktuelle Projekt ist das "NagelCraft-Getriebe" für Fahrräder, das derzeit knapp vor der Markteinführung stehen soll.

=>> nagelcraft.com

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ITM praktiker [www.praktiker.at] - MELDUNG Nr. 1238:

Ilfochrome-Classic-Fotopapier: Jetzt letzte Chance

(14.10.2011) Noch bis Ende November werden Bestellungen für das berühmte Fotopapier "Ilfochrome Classic" entgegengenommen. Ilford produziert nun die letzte Charge davon. Dies hat soeben das Fotolabor St. Gallen AG in der Schweiz in einem Rundbrief an seine Stammkunden mitgeteilt.

Ilford wird die Produktion des nun seit etwa 50 Jahren bewährten Fotopapiers für Prints ab Dia - resp. heute von Daten - endgültig einstellen. Also Grund dafür genannt werden die gestiegenen Rohmaterialpreise und die danach gesunkene Nachfrage.

Das Fotolabor St. Gallen AG nimmt also jetzt noch bis Ende November Vorbestellungen von Fotoausarbeitungen entgegen um seinerseits die noch benötigte Menge von der letzten Charge bestellen zu können. Andere Foto-Fachlabors, die bislang dieses Fotopapier eingesetzt hatten dürften ähnliche Aufrufe gestartet haben.

=>> Fotolabor St. Gallen AG

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ITM praktiker [www.praktiker.at] - MELDUNG Nr. 1237:

Pentax-Fotosparte gehört jetzt endgültig zu Ricoh

(03.10.2011) Wie bereits im Juli vereinbart und angekündigt - siehe Meldung vom 02.07.2011: Ricoh wird den Fotobereich von Pentax übernehmen - wurde die Fotosparte von Pentax nun von der japanischen Ricoh Company, Ltd. per 1. Oktober übernommen.

Zu diesem Zweck wurde die "Pentax Ricoh Imaging Company, Ltd." als 100%ige Tochtergesellschaft der Ricoh Company, Ltd. gegründet. Diese hat etwa 1900 Beschäftigte.

Momentan sieht es danach aus, dass Ricoh die Marke Pentax neben der Marke Ricoh fortführen will. Aussagen wurden dazu vorläufig keine gemacht außer, dass das bereits bestehende Digitalkamerageschäft weiter ausgebaut werden soll.

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ITM praktiker [www.praktiker.at] - MELDUNG Nr. 1236:

Epson Connect: Drucken von überall aus via E-Mail

[BILD] Epson Connect Print Illustration - (c) EpsonEpson ermöglicht über seinen Dienst "Epson Connect" mobiles Drucken via Email Print und Wireless-Netzwerk. Die Druckdateien werden einfach per E-Mail an eine bestimmte E-Mail-Adresse verschickt und der Drucker arbeitet das automatisch ab.                     Bild: © Epson

(26.09.2011) Epson bietet ab sofort eine Vielzahl von Möglichkeiten, kabellos, mobil und von überall aus zu drucken. Mit "Epson Connect" stellt Epson eigene Dienste vor, um Dateien wie Bilder, Webseiten und Office-Dokumente mobil zu drucken. Einzige Voraussetzungen: Ein aktueller (Multifunktions-)Drucker von Epson und ein E-Mail-fähiges Endgerät - egal ob Laptop, Smartphone oder Tablet-PC.

Der Anwender kann wählen, ob er ein bestehendes Wireless-Netzwerk nutzt, um den Drucker anzusteuern, oder via "Epson Email Print" den Druckauftrag von überall auf der Welt per E-Mail an seinen Drucker schickt. Neben den eigenen Services unterstützen Epsons neue Drucker und Multifunktionsgeräte weitere mobile Druckservices, so zum Beispiel AirPrint von Apple*. Alle Infos zu "Epson Connect" sind unter www.epson.de/connect zu finden.

Mithilfe von mobilen Endgeräten wie Smartphones und Tablet-PCs werden immer häufiger E-Mails versendet, Fotos aufgenommen, Internetseiten gelesen oder Dokumente erstellt. Dies hat zu einer gesteigerten Nachfrage geführt, Dateien auch direkt vom mobilen Endgerät aus drucken zu können. "Epson Connect" bietet ab sofort die Möglichkeiten zum mobilen Drucken und Scannen.

Über Epson Email Print kann der Anwender von überall auf der Welt über ein E-Mail-fähiges Endgerät wie PC, Laptop, Smartphone oder Tablet-PC seinen Druckauftrag per E-Mail an seinen Drucker schicken - ob zu Hause oder im Büro. Dafür weist er seinem Gerät eine E-Mail-Adresse zu, an die er die zu druckenden Dokumente schickt. Ist das Gerät zu Hause nicht eingeschaltet, bleibt der Druckauftrag bis zu 72 Stunden gespeichert. Der Anwender kann selbst festlegen, welche Versender berechtigt sind, Druckaufträge zu verschicken. Interessant für Geschäftsreisende: Um alle Mitarbeiter einer Firma zum Versenden von Druckaufträgen zu berechtigen, genügt es, eine bestimmte Domain-Endung zu definieren - so müssen nicht viele einzelne E-Mail-Adressen angelegt werden. Zudem kann man individuell entscheiden, ob nur ein Anhang oder auch die dazugehörige E-Mail gedruckt werden soll - und das bis zu einer Dateigröße von 10 MB.

Epson iPrint wiederum nutzt zum Drucken eine Wireless-Verbindung. Ist ein Epson Drucker über ein drahtloses Netzwerk verbunden, lässt sich mit dieser Anwendung nahezu jedes Dokument ausgeben - seien es Fotos, Tickets, Coupons oder auch Webseiten. Die dafür nötige Software ist ab sofort als App (Version 2.0) für alle aktuellen iOS-basierten Geräte von Apple (iPad, iPhone und iPod touch) im iTunes App Store verfügbar. Neu ist eine Version für Smartphones oder Tablet-PCs auf Android-Basis, die im Android Market zum Download bereit steht. Epson iPrint ist kompatibel zu allen bestehenden und künftigen WiFi-fähigen Druckern von Epson.

Zusätzlich können auch "Apple AirPrint" und "Google Cloud Print" verwendet werden.

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ITM praktiker [www.praktiker.at] - MELDUNG Nr. 1235:
IN EIGENER SACHE

praktiker.at: Software und Ezzes zu Android-Handy

(18.09.2011) Von "praktiker" wird über Taschen-Computer seit mehr als 20 Jahren berichtet. Unter praktiker.at gibt es Dossiers zu HP 200LX, PalmOS, Symbian, Windows Mobile. Nun gibt es auch eine Seite für Android als interessantestem der aktuellen Smartphone-Systeme. Mit einigen Hinweisen zur Handhabung und getesteten, empfohlenen Anwendungen resp. Apps.

iPhone und Windows Phone 7 sind jedenfalls vorläufig nicht interessant aus Warte der Redaktion des "praktiker", da es dabei keine Möglichkeit zur Verwendung von Speicherkarten gibt. Dadurch ist das autarke Arbeiten mit dem Smartphone nicht so komfortabel möglich. Es bietet zwar auch nicht jedes Smartphone mit Android einen Steckplatz für Speicherkarten, aber es ist jedenfalls vom Betriebssystem her vorgesehen und die meisten besseren Android-Smartphones haben einen Steckplatz für Speicherkarten. In der Regel werden übrigens Micro-SD-Karten verwendet.

Neu ab 2012 wird es auch eine "ITM praktiker Bestenliste" für Android-Apps geben.

==> praktiker.at: Android-Smartphone/-Tablet - Ezzes & Software-Empfehlungen

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ITM praktiker [www.praktiker.at] - MELDUNG Nr. 1234:

Asus N-Serie: Notebook mit SonicMaster, Subwoofer

[BILD] Asus N-Serie Notebook mit externem Subwoofer - (c) AsusAsus präsentiert drei neue Modelle der N55SF- und N75SF-Serie im 15,6 bzw. 17,3-Inch-Format - mit Design von David Lewis, Asus SonicMaster-Technologie und mit externem Subwoofer im Lieferumfang.                                 Bild: © Asus

(12.09.2011) Mit drei neuen Notebooks aus der Asus N-Serie zielt Asus auf Musikliebhaber. Die brandaktuelle Version der Asus SonicMaster Technologie, die in Zusammenarbeit mit Bang & Olufsen ICEpower entwickelt wurde, sorgt für eine bei Notebooks ungewohnte Klangfülle. Für den satten Sound ist ein externer Subwoofer dabei. Die notwendige Leistung liefern u.a. schnelle Intel Core i5- bzw. i7-Processoren der zweiten Generation. Fürs Auge wurde wieder der renommierte Designer David Lewis für Asus aktiv und hat auch die neuen N-Modelle in schlicht-elegantem Design entworfen.

Die exklusive Asus SonicMaster Technologie liefert einen besonders breiten Hörfrequenzbereich, eine exzellente Tonwiedergabe, einen tieferen Bass sowie eine kristallklare Stimmwiedergabe. Dank des Audiosystems von Bang & Olufsen ICEpower soll die Akustik-Leistung der Asus N-Serie der von konventionellen Surround-Systemen nicht nachstehen. Dabei ist auch die Software-Suite "Music Now", die es ermöglicht Musikdateien in Sekundenschnelle zu laden.

Asus hat die N55SF- bzw. N75SF-Modelle in enger Zusammenarbeit mit dem Designer David Lewis entwickelt, dessen Studio schon seit mehreren Jahrzehnten für Kunden wie Bang & Olufsen arbeitet. Asus und David Lewis hatten unter anderem bereits beim Design des Asus NX90 Notebooks zusammengearbeitet. Polierte Metallrahmen veredeln die Stoßkanten, die Oberflächen glänzen in Pianolack-Optik und die Form des Lautsprechergitters wurde von einer Schallwelle inspiriert. Die Tastatur fügt sich nahtlos in das Chassis des Notebooks ein. Spezielle Fast-Action-Tasten sorgen dabei für den schnellen Zugriff auf verschiedene Multimediafunktionen wie Play, Stop und Lautstärke. Weiters gibt es eine rutschfeste Handballenauflage.

Asus bringt die neuen N-Notebooks zunächst in drei verschiedenen Ausstattungsvarianten heraus: Asus N55SF-S1124V und Asus N55SF-S2217V im 15,6-Inch-Format sowie Asus N75SF-V2G-TZ106V im 17,3-Inch-Format. Weitere Varianten sollen noch hinzukommen. Alle Modelle verfügen über (Full-)HD Auflösung, den schnellen Intel Core Prozessor sowie über die DirectX11-kompatible Nvidia GeForce GT 555M Grafik mit 2 GB DDR3 VRAM. In Kombination mit 8 GB bzw. 4 GB DDR3 Arbeitsspeicher und je nach Modell 1500 GB, 750 GB oder 500 GB S-ATA Festplatte sorgen die neuen N-Modelle für eine flüssige Bildwiedergabe in HD-Qualität sowie exzellente Leistung beim Videoschauen oder Gaming.

Die Nvidia Optimus Technologie schaltet dabei je nach Anwendung zwischen integrierter und diskreter Grafik um und sorgt so für eine optimale Performance bei einer verlängerten Akkulaufzeit. Dank der Intel Wireless-Display Technologie kann das Asus N75SF-V2G-TZ106V mittels eines Adapters mit externem Monitor oder TV-Gerät verbunden werden.

Zudem verfügen die Neuzugänge über einen USB Charger, der externe Geräte via USB auch dann lädt, wenn das Notebook ausgeschaltet ist. Mit der Instant-On-Funktion wird innerhalb von nur zwei Sekunden in den Resume-Modus gewechselt und dadurch der Standby Modus auf bis zu 15 Tage verlängert. Außerdem mit an Bord sind HDMI Schnittstelle, je zwei USB 2.0 und USB 3.0 Ports sowie eine eingebaute HD-Webkamera.

Ab in den nächsten Tagen sollen das Asus N55SF-S1124V um knapp 1230 EUR und das Asus N55SF-S2217V um knapp 1100 EUR und ab Oktober das Asus N75SF-V2G-TZ106V um knapp 1350 EUR erhältlich werden.

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ITM praktiker [www.praktiker.at] - MELDUNG Nr. 1233:

Fraunhofer-Institut zeigt optisches WLAN auf IFA

(05.09.2011) Das Fraunhofer Institut wird im Rahmen seiner zahlreichen Präsentationen neuer Entwicklungen auf der IFA Berlin 2011 ein Wireless LAN zeigen, das statt über Funk über Licht arbeitet: Visuable Light Communication (VLC). Die LED-Lampen an der Decke erhellen dabei nicht nur den Raum. Ihr Licht überträgt auch Daten verlustfrei mit einer Geschwindigkeit von 100 Megabit pro Sekunde.

Damit ist es möglich, vier verschiedene Videofilme in HD-Qualität auf vier im Raum stehende Laptops zu übertragen. Ermöglicht haben dies Wissenschafter des Berliner Fraunhofer Instituts für Nachrichtentechnik, die auf der IFA eine neu entwickelte Übertragungstechnologie per optischem WLAN präsentieren.

Dabei werden die LEDs von einem Modulator in einer Geschwindigkeit ein- und ausgeschaltet, die vom menschlichen Auge nicht wahrgenommen wird. Die Informationen werden als Einsen und Nullen übertragen und von einer Photodiode am Empfänger in elektrische Impulse dekodiert. Der Lichteinfall auf die Diode darf dabei allerdings nicht unterbrochen werden.

Zum Einsatz eignet sich die VLC überall dort, wo Funknetze stören würden und man auf Kabel verzichten will.

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ITM praktiker [www.praktiker.at] - MELDUNG Nr. 1232:

Microsoft: Support für Windows XP endet am 8.4.2014

(24.08.2011) Wie Microsoft schon mehrmals in den letzten Monaten mitgeteilt hat wird nun der Support für Windows-XP und Office 2003 am 8. April 2014 enden. Windows XP wird damit 13 Jahre lang von Microsoft mit kostenlosen Updates unterstützt worden sein. Danach soll auch mit einem letzten Update die Produktaktivierung unnötig werden.

Seit dem im Frühling 2008 erschienenen Service Pack 3 (SP3) gibt es im Rahmen des Windows-Update bereits keine Weiterentwicklungen mehr; es handelt sich bei Updates seither fast ausschließlich um Sicherheits-Updates, also das Schließen von Sicherheitslücken zur Vermeidung von Angriffen durch Schadsoftware.

Windows XP ist besonders stabil und die bislang beste Windows-Version. Das nachgefolgte Windows Vista läuft zwar nach SP1, SP2 und dem "Platform-Update" - was alles über "Windows Update" bis Herbst 2009 unter Vista automatisch nachinstalliert wurde - sehr stabil, hatte aber ursprünglich gröbere Stabilitätsprobleme. Deswegen sind letztlich nur wenige von XP auf Vista umgestiegen. Und wohl auch deswegen die extrem lange Unterstützung von Windows XP.

Windows XP war zudem schließlich noch etwa zwei Jahre lang nach Erscheinen von Windows Vista Anfang 2007 auf neu verkauften PCs vorinstalliert. Vor allem Netbook-PCs wurden wegen der kleineren Systemanforderungen noch lange Zeit mit Windows XP ausgeliefert. Windows XP ist derzeit noch das am stärksten genutzte Betriebssystem.

Windows XP soll nach letztem Update 2014 ohne Aktivierung laufen

Windows XP braucht bekanntlich eine sogenannte Produktaktivierung. Diese muss einmalig innerhalb 30 Tagen nach der Installation erfolgen, damit Windows XP weiter genutzt werden kann. Jedenfalls ohne Tricks kann man Windows XP nur verwenden, wenn es aktiviert ist. Diese Aktivierung wird über Microsoft-Server durchgeführt. Nun ist es die große Frage, ob diese gleichzeitig mit dem Support-Ende abgeschaltet werden. Falls ja, könnte ja Windows XP nicht mehr neu installiert werden.

Microsoft hat aber auf ihrer Website - mittlerweile leider nicht mehr auffindbar - ausdrücklich mitgeteilt, dass die Produktaktivierung lediglich eine Maßnahme gegen "Piraterie" sei und diese also nicht dazu da wäre, die Nutzung von Windows XP zu behindern. Microsoft hat daher in Aussicht gestellt, dass mit dem letzten Update zu Windows XP die Notwendigung zur Aktivierung herausgenommen wird und daher Windows XP auch ohne Aktivierung installiert und verwendet werden kann.

Ob Windows XP damit zur Freeware würde, dürfte aber nicht sehr wahrscheinlich sein. D.h. man wird weiterhin eine Lizenz dafür haben müssen; lediglich die Aktivierung über den Microsoft-Server entfällt dann. Die Produktaktivierung wurde von Microsoft mit Windows XP eingeführt. Dafür, wie das nach Beenden des Supports gehandhabt wird, gibt also noch keine Erfahrungen.

Stiller Abschied von Microsoft Reader per Ende August 2012

Microsoft war mit dem "Microsoft Reader" - einer Lese-Software für E-Books im Microsoft-eigenen LIT-Format (*.lit) bei seinem Erscheinen im Jahr 2000 seiner Zeit voraus. Das Lesen am PC oder Pocket-PC - für den es Microsoft Reader auch gibt - war für die meisten Leseratten zu wenig komfortabel. Microsoft Reader wurde dann von Microsoft seit etwa acht Jahren nicht mehr weiterentwickelt. In manchen Betriebssystem-Versionen von Windows und Windows Mobile war Microsoft Reader vorinstalliert. Microsoft Reader ist kostenlos, kann also nachinstalliert werden.

Bereits vor mehreren Jahren wurde der DRM-Kopierschutz geknackt ("ConvertLIT", was allerdings verboten ist beispielsweise innerhalb der EU zu verwenden), dem Microsoft auch keine geänderte Version entgegengesetzt hatte. Microsoft hat also schon vor langer Zeit das Interesse an diesem ursprünglich sehr innovativen Produkt verloren.

Erst vor wenigen Tagen hatte Microsoft nun bekanntgegeben, dass der eigene Verkauf von E-Books im LIT-Format per 8. November 2011 eingestellt werden wird. Die Reader-Software "Microsoft Reader" - verfügbar in Versionen sowohl für Desktop-Windows als auch für Windows Mobile - soll noch bis Ende August 2012 von der Microsoft-Website herunterladbar sein. Die Brauchbarkeit von E-Books im LIT-Format wird also künftig schwieriger werden.

[.> "praktiker" empfiehlt E-Books im LIT-Format in das sich nunmehr als allgemeiner Standard etablierende EPUB-Format zu konvertieren. Zum Konvertieren von E-Books zwischen gängigen Dokumentformaten hat sich im "praktiker"-Test die kostenlose, sehr leistungsfähige Software Calibre bewährt, die zu diesem Zweck empfohlen wird. Diese funktioniert allerdings nur mit E-Books ohne DRM-Kopierschutz.

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ITM praktiker [www.praktiker.at] - MELDUNG Nr. 1231:

USA: 33% lieber 1 Woche ohne Sex statt kein Handy

[BILD] Mädchen in Telefonzelle, Genre - (c) Felix WesselyUnterwegs telefonieren in der Telefonzelle ist längst passé. Heute würden viele lieber eine Woche lang auf Sex, Kaffee, Training oder sogar das Tragen von Schuhen verzichten statt auf ihr Handy.                               Bild: Felix Wessely

(11.08.2011) Eine kürzlich von Telenav durgeführte Umfrage unter 514 US-Amerikanern, hat ergeben, dass die Befragten lieber auf andere Gewohnheiten verzichten würden anstatt ihr Handy nicht dabeizuhaben (siehe telenav.com: Survey Finds One-Third of Americans More Willing to Give Up Sex Than Their Mobile Phones). Die Abhängigkeit von Sozialen Netzwerken und ständiger Erreichbarkeit dürfte also schon sehr hoch sein. - Auf die Frage worauf sie lieber eine Woche lang verzichten würden anstatt ihr Handy eine Woche lang nicht zu haben gab es folgende Antworten:

  • 70% auf Alkohol
  • 63% auf Schokolade
  • 55% auf Kaffee
  • 54% auf Fitness-Training
  • 33% auf Sex
  • 22% auf Zähneputzen
  • 21% auf das Tragen von Schuhen auf der Straße (würden bloßfüßig gehen)
  • 20% auf Computer

Besonders abhängig dürften die User von iPhones sein, weil unter diesen beispielsweise statt durchschnittlich 22% gleich 40% auf Zähneputzen verzichten würden. Wie das dann allerdings damit zusammenpasst, dass 83% der iPhone-User meinen, dass die romantischsten Partner wiederum andere iPhone-User wären wird von den Machern der Studie offenbar nicht näher untersucht... Viele schätzen jedoch ihr Gegenüber ganz allgemein danach ein, welches Smartphone verwendet wird.

Eines der Ergebnisse war auch, dass 26% der Smartphone-User ihr Smartphone auch beim Essen vor sich auf dem Tisch liegen haben, hingegen nur 6% User sogenannter Feature-Phones.

Hier noch einige der Punkte, die ebenfalls abgefragt wurden:

  • Glauben, dass das Handy ihren Sinn für Stil reflektiert: iPhone: 35%, Android: 50%, Feature-Phone: 43%
  • Benützen das Handy zur Pflege ihres Sozialen Netzwerks: iPhone: 50%, Android: 55%, Feature-Phone: 40%
  • Haben nie mehr als 1 USD für eine App bezahlt: iPhone: 45%, Android: 62%, Feature-Phone: 63%
  • Geben zu, Beziehungen über Sprach-Mailbox, SMS, E-Mail, Facebook oder Twitter zu beenden: iPhone: 10%, Android: 18%, Feature-Phone: 15%
  • Würden lieber darauf verzichten eine ihnen wichtige Person zu treffen statt auf ihr Handy zu verzichten: iPhone: 28%, Android: 23%, Feature-Phone: 18%
  • Würden eher ihre Geldbörse als ihr Handy verlieren: iPhone: 18%, Android: 21%, Feature-Phone: 23%
  • Checken regelmäßig ihr Handy während des Abendessens: iPhone: 34%, Android: 21%, Feature-Phone: 15%

Das Sample ist selbstverständlich sehr klein, aber die Tendenz, dass sehr viele offenbar schon extrem abhängig von ihrem Handy sind und wohl viele ihr Handy als Teil ihrer Identität sehen - resp. auch als Teil der Identität anderer - ist ziemlich deutlich herauszulesen.

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ITM praktiker [www.praktiker.at] - MELDUNG Nr. 1230:

Panasonic: Neue iPhone-App steuert TV, BD-Player

[BILD] Screenshot VIERA Remote App - (c) PanasonicIm Apple App Store gibt es ab sofort drei Anwendungen von Panasonic für iPhone, iPad und iPod touch zur Fernbedienung von Panasonic Fernsehern (siehe Screenshot) und Blu-ray-Disc-Playern sowie eine, mit der man sich auch anschauen kann welcher Panasonic-Fernseher am besten in die eigene Wohnung passt.                           Bild: © Panasonic

(01.08.2011) Aktuelle Fernseher und Blu-ray Disc Player von Panasonic lassen sich nun mittels kostenloser Apps über iPhone, iPad oder iPod touch besonders komfortabel steuern. Es gibt dabei drei Apps: "VIERA Remote App", "Blu-ray Remote App" und "Augmented Reality App". Die umfangreichen Netzwerkfunktionen aktueller Panasonic-Geräte erlauben nicht nur den direkten Zugriff auf zahlreiche Dienste im Internet und Multimediadateien im heimischen Netzwerk, sondern auch die Steuerung über externe Geräte. Dies wird mit den neuen Apps geboten, die vorläufig allerdings nur für die genannten Geräte von Apple verfügbar sind.

Mit der VIERA Remote App lassen sich alle wichtigen Funktionen des bereits eingeschalteten Fernsehers auch ohne Fernbedienung steuern. Praktisch ist das vor allem bei Tastatureingaben, beispielsweise zur Suche nach YouTube-Videos. Zahlreiche Fingergesten auf dem Touch-Display machen zudem die Suche nach dem richtigen Knopf auf der Fernbedienung überflüssig und ermöglichen die Bedienung des Fernsehers quasi im Blindflug. Das Wechseln des Eingangs geschieht beispielsweise durch eine Wischbewegung mit zwei Fingern nach rechts oder links. Dieselbe Wischbewegung nach oben oder unten wechselt das aktive Fernsehprogramm. Mit nur einem Finger wird das Navigationskreuz bedient, und durch das Schütteln des iPhones schaltet sich der Fernseher ab. Die App ist kompatibel zu den aktuellen Modellen der Baureihen VT30, GT30, ST33, GW30, DT35, DT30, D35 und EW30.

Panasonic Blu-ray Remote App zur Fernsteuerung für die Blu-ray-Disc-Player DMP-BDT110, DMP-BDT111 sowie DMP-BDT310 von Panasonic. Sobald beide Geräte per LAN oder WLAN im selben Netzwerk angemeldet sind und die entsprechende Option zur Fernsteuerung im Menü des Blu-ray Disc Players ausgewählt ist, stehen alle standardmäßig per Fernbedienung verfügbaren Steuerungstasten zur Verfügung wie die Film- oder Musik-Navigation im Zeitbalken, die nur mittels Touchscreen möglich ist. Wie bei der VIERA-App werden auch in der Panasonic Blu-ray Remote App Fingergesten unterstützt.

Panasonic VIERA AR Setup Simulator ist eine Anwendung zur Auswahl des passenden Fernsehers von Panasonic. Dafür kann man sich die verschiedenen Fernseher-Modelle virtuell in die eigene Wohnung platzieren lassen um zu sehen, welches Modell gut zur Einrichtung passen würde. Dazu wird die Kamera benutzt. Um die Größenverhältnisse korrekt darzustellen wird über eine PDF-Datei ein DIN-A4-Musterblatt ausgedruckt, das der App als Maßstab dient um die Fernseher in der richtigen Größe darzustellen. Das ist vielleicht auch dann recht lustig - weil eben eine interessante technische Lösung -, wenn man sich keinen neuen Fernseher kaufen will.

Alle aufgeführten Apps sind kostenlos und werden über den Apple App Store über ihre Bezeichnung gefunden.

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