[COVER] ITM praktiker

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Meldungen Nr. 1170-1179
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Mit "ITM-Newsroom" gibt es für "ITM praktiker"-Leser - nicht regelmäßig! - Kurzmeldungen über aktuell vorgestellte neue Produkte, Technologien und Veranstaltungen sowie Neuigkeiten zu "praktiker" und praktiker.at. - Es geht hier um alle jene Themen, die auch Gegenstand der Berichterstattung des "praktiker" sind: Audio, Video, Foto, TV/Heimkino, Telekommunikation, Navigation, Computer und - sowieso - Multimedia-Technologien.

[!>  Tiefergehende Behandlung der Themen sowie Testberichte, Grundlagenwissen und Hintergründe zu Technologien finden Sie bitte in den "praktiker"-Heften (kostenlos testen: Schnupperabo-Bestellung).



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ITM praktiker [www.praktiker.at] - MELDUNG Nr. 1179:

T-Mobile: Nach Türkei auch Deutschland billiger

(17.02.2011) Speziell für in Österreich lebende Deutsche zum Telefonieren nach Deutschland und in Deutschland gibt es von T-Mobile einen neuen Tarif "Hit Germany" um knapp weniger als 20 EUR pro Monat. Inkludiert sind dabei 1000 Minuten für Telefonate von Österreich nach Deutschland sowie 100 Minuten für Roaming in Deutschland für Telefonate nach Österreich.

Einen ähnlichen Tarif gibt es bereits für Türken resp. Österreicher mit türkischem Migrationshintergrund.

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ITM praktiker [www.praktiker.at] - MELDUNG Nr. 1178:

Nikon Coolpix P300 schlank, lichtstark für Könner

[BILD] Nikon Coolpix P300 - (c) NikonNikon Coolpix P300: Sehr elegante, komfortabel für den Könner bedienbare Pocketkamera mit besonders lichtstarkem Zoomobjektiv.                     Bild: © Nikon

(14.02.2011) Nikon hat soeben ihre Kompakt- und Pocketkamera-Neuheiten für den Frühling vorgestellt. Herausragend dabei ist die Coolpix P300, eine sehr kleine Pocketkamera für höhere Ansprüche mit lichtstarkem Weitwinkel-Zoom. Weiters neu sind u.a. die P500 als Bridgekamera, welche die P100 ablöst sowie neue Modelle der Style-Serie. Hier wird kurz auf die P300 und P500 eingegangen.

Für scharfe Aufnahmen sind beide Kameras mit einem hochempfindlichen 12,2-Mpx-CMOS-Bildsensor mit rückwärtiger Belichtung ausgestattet, sodass sogar bei schwachen oder extrem hellen Lichtverhältnissen der Seh-Eindruck besonders gut abgebildet werden kann.

Nikon Coolpix P300: Lichtriese zum Einstecken

Die P300 ist eine besonders leistungsstarke, edel ausgeführte Kompaktkamera mit einem in Weitwinkel-Einstellung ungewöhnlich lichtstarkem Objektiv und einem großen Rändel-Einstellrad. Besonders bei Nachtaufnahmen oder schwierigen Lichtverhältnissen liefert sie damit exzellente Bildergebnisse. Das speziell gerechnete Nikkor-Objektiv bietet eine hohe Lichtstärke von 1:1,8-4,9 bei Ultraweitwinkel-Anfangsbrennweite 24-100 mm äquiv. KB, also 4,2-fach-Zoom. Im Objektiv kommt darüber hinaus eine Linse aus Nikon HRI-Glas (High Refractive Index; hohe Brechzahl) zum Einsatz - für schärfere Bilder mit knackigen Kontrasten.

Die P300 bietet manuelle Steuerungsmöglichkeiten für vier Belichtungsmodi: Programmautomatik (P), Blendenautomatik (S), Zeitautomatik (A) und manuelle Belichtungssteuerung (M).

Die Kamerafunktion für Highspeed-Serienaufnahmen ermöglicht Serienaufnahmen von bis zu sieben Aufnahmen in Folge bei 8 fps (!).

Videoaufnahmen in Full-HD-Auflösung 1080p werden mit Stereoton erstellt. Sowohl der optische Zoom als auch der Autofocus der Kamera stehen während der Aufnahme zur Verfügung und es kann auch gleichzeitig ein Foto aufgenommen werden.

Weiters erlaubt die P300 das Filmen mit Zeitraffer oder Zeitlupe mit Geschwindigkeiten von bis zu 120 fps in VGA-Auflösung.

Über den großen, hochauflösenden LCD-Monitor - 7,5 cm Bilddiagonale, 921 kpx brutto - lassen sich Bilder und Filme in lebendigen Farben klar darstellen. Clear-Color-Technologie unterdrückt dabei unerwünschte Spiegelungen und verbessert die Sichtbarkeit bei direkter Sonneneinstrahlung.

Die COOLPIX P300 ist in Schwarz voraussichtlich ab Mitte März um knapp 330 EUR erhältlich.

Nikon Coolpix P500: Handliche Bridgekamera mit Superzoom

Besondere Highlights der P500 sind der unglaubliche 36-fach-Zoom, ein neigbarer und hochauflösender LCD-Monitor (921 kpx brutto) und die Möglichkeit zu Filmaufnahmen in Full-HD 1080p. Sagenhaft weitwinkelig ist die Anfangsbrennweite mit 22,5 mm (!) äquiv. KB.

Sehr interessant ist, dass es für die Bedienung des Motorzooms zwei Möglichkeiten gibt: Einerseits mit dem Links-Rechts-Taster rund um den Haupt-Auslöser und andererseits links am Objektiv zur Bedienung mit dem Daumen der linken Hand. Solcherart kann je nach Aufnahmesituation die bequemere Bedienung für den Motorzoom gewählt werden.

Der integrierte Schutz vor Verwacklungsunschärfe beugt mit sieben Funktionen verwackelten Bildern vor:

  • Bildstabilisator über beweglichen Sensor und digitaler Bildstabilisator,
  • hohe Empfindlichkeit mit bis zu ISO 3200,
  • "Motion Detection" zur Unterscheidung zwischen Bewegung der Kamera oder Bewegung im Motiv,
  • Best-Shot-Selektor, der aus einer Reihe von zehn aufeinanderfolgenden Aufnahmen automatisch das schärfste Bild auswählt,
  • Nachtportrait-Modus, der Aufnahmen aus einer Belichtungsreihe zu einem Bild verarbeitet um Unschärfen herauszurechnen,
  • Nachtaufnahme-Modus für schärfere Aufnahmen bei niedrigerer ISO-Empfindlichkeit und
  • HDR-Modus für extrem großen Tonwertumfang.

Beim Filmen im Full-HD-Modus 1080p mit Stereoton stehen nicht nur die Funktionen des optischen Zooms und des Autofocus zur Verfügung, es können - wie bei der P300 - während einer Videoaufnahme Fotos aufgenommen werden. Darüber hinaus bietet die COOLPIX P500 mit Zeitraffer- und -lupenfunktion die Freiheit, Bewegungen beschleunigt oder verlangsamt darzustellen. Dafür stehen Bildraten von bis zu 240 fps bei QVGA-Auflösung zur Verfügung. Ebenfalls wie bei der P300 gibt es einen HDMI-Ausgang.

Die COOLPIX P500 soll in Schwarz voraussichtlich ab Anfang März um knapp 430 EUR erhältlich werden.

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ITM praktiker [www.praktiker.at] - MELDUNG Nr. 1177:

Nokia und Microsoft gemeinsam für Windows Phones

(12.02.2011) Gestern haben Microsoft und Nokia ihre Zusammenarbeit betreffend Windows Phone Smartphones bekanntgegeben. Nokia wird demnach Windows Phone als Betriebssystem auf künftigen Smartphones einsetzen. Wesentliche Angelpunkte der neuen engen Zusammenarbeit sind u.a. die Nutzung von Bing als Suchmaschine in Verbindung mit Werbe-"Services" auf den Handys, Nokia maps zur Navigation, das Abrechnungssystem von Nokia für auch von Microsoft angebotene Services - beispielsweise Apps - sowie der bereits bisher auch von Nokia angebotene Content-Verkauf.

Ziel ist insgesamt die Schaffung eines kompletten "Ecosystems" rund um Smartphones, das also Verkaufsmöglichkeiten von Diensten, Content und Apps sowie Werbemöglichkeiten auf den Geräten eröffnet.

Konkrete Ankündigungen von Nokia-Smartphones mit Windows Phone gibt es vorläufig noch nicht, dürften aber in Kürze zu erwarten sein.

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ITM praktiker [www.praktiker.at] - MELDUNG Nr. 1176:

Canon: Frühling mit EOS, Ixus, Powershot, Pixma

[BILD] Canon EOS 600D mit EF-S 18-55mm 1:3,5-5,6 IS II - (c) CanonNeue SLR für ambitionierte Hobbyfotografen mit Schwenkdisplay auf der Rückseite und neues Zoom-Objektiv: Canon EOS 600D mit EF-S 18-55 mm 1:3,5-5,6 IS II.                     Bild: © Canon

(08.02.2011) Canon hat soeben als "Frühlingskollektion 2011" zwei neue EOS-Spiegelreflexkameras - 600D für ambitionierte Hobbyfotografen und 1100D für Einsteiger -, ein neues EF-S-Objektiv 18-55 mm 1:3,5-5,6 IS II, die zwei Speedlite-Systemblitzgeräte 320EX und 270EX und zwei neue professionelle Superteleobjektive mit 500 und 600 mm Brennweite vorgestellt. Gleichzeitig hat Canon die Entwicklung eines Telezoomobjektivs mit integriertem Extender angekündigt. Und es gibt ein Jubiläum: Seit der Einführung des EF-Bajonetts für Canon-SLRs im Jahr 1987 wurden 60 Mio. Canon EF-Objektive produziert.

Canon EOS 600D: Das Abenteuer beginnt

Mit der neuen EOS 600D präsentiert Canon eine kompakte, leichte, 18 Megapixel starke digitale Spiegelreflexkamera mit dreh- und schwenkbarem Monitor. Als ideale Wahl für ambitionierte Hobbyfotografen, die Wert auf Bildqualität und Komfort legen, rangiert die EOS 600D ganz oben bei den Canon-EOS-Kameras im Einstiegssegment, zu der neben der ebenfalls neuen EOS 1100D auch die beliebte EOS 550D zählen. Die Kitvariante ist ab April im Handel verfügbar um knapp 850 EUR.

Canon EOS 1100D: Einstieg in die EOS-Klasse

Die neue digitale Spiegelreflexkamera EOS 1100D macht den Einstieg in die Welt der Fotografie und HD-Videos spielend einfach. Die Nachfolgerin der beliebten EOS 1000D ist mit jeder Menge innovativer Technologien aus den höherwertigen EOS-Modellen und interessanten Komfort-Funktionen ausgestattet. Das Allround-Talent ist im Kit ab April um knapp 550 EUR verfügbar.

60 Millionen Canon EF-Objektive

24 Jahre nach Einführung des ersten EF-Objektivs hat Canon am vergangenen 11. Jänner mit der Produktion eines EF 70-300 mm 1:4-5,6L IS USM die 60-Millionen-Marke erreicht. Und das nur dreizehn Monate nach der Herstellung des fünfzigmillionsten EF-Objektivs.

Das aktuelle Canon-Sortiment an Objektiven mit EF-Bajonett - EF steht für Electro Focus - umfasst mehr als 60 Modelle mit Brennweiten von 8 bis 800 Millimeter und beinhaltet Spezialausführungen wie Makro-, Tilt-und-Shift- und Fischaugenobjektive für Einsteiger bis zum Profi. Die Geschichte begann 1987 mit der ersten EOS-Kamera, der EOS 650 und ist seitdem geprägt von vielen wegweisenden technologischen Neuerungen. Herausragende Besonderheit der Canon-EF-Objektive ist der von Canon entwickelte besonders leise, schnelle und stromsparende Ultraschall-Motor für die AF-Steuerung.

Das Canon-EF-Bajonett wurde aus Anlass der Einführung von Autofocus völlig neu konzipiert und hatte das bis dahin eingesetzte Canon-FD-Bajonett abgelöst.

Canon Speedlite 320EX und 270EX II

Mit den neuen Speedlites 320EX und 270EX II erweitert Canon sein Angebot an hochwertigen Blitzgeräten. Für Besitzer einer digitalen EOS-Spiegelreflexkamera werden zwei neue Modelle vorgestellt, die auch zum entfesselten Blitzen einladen. Die beiden Blitzgeräte sind ab April um knapp 190 EUR (Speedlite 270EX II) resp. knapp 250 EUR (Speedlite 320EX) erhältlich.

Powershot-Riege: Smarte Begleiter im schlanken Design

Die beiden neuen Powershot-Modelle SX230 HS und SX220 HS sind die ersten Powershot-Superzoom-Kameras mit dem innovativen Canon HS-System. Die Powershot SX230 HS hat als erste Canon-Kompaktkamera GPS integriert. Einen besonderen Blickfang stellt die Canon IXUS 115 HS im typisch superschlanken IXUS-Look dar, sie ist in den Farben Silber, Grau, Pink und Blau erhältlich. Ein wahres Kraftpaket ist die Canon IXUS 220 HS, in ihrem nur 19,5 mm schlanken Kameragehäuse steckt ein 24-mm Ultraweitwinkelobjektiv mit 5-fach-Zoom und das Canon HS-System. Mit der IXUS 310 HS gesellt sich noch ein Modell aus der Touchscreen-IXUS Premiumklasse hinzu.

Canon IXUS 310 HS: Attraktive Touchscreen-IXUS der Premium-Klasse

Die IXUS 310 HS ist die neueste Canon Touchscreen-IXUS der Premium-Klasse. Sie vereint hohe Bildqualität selbst bei wenig Licht, einen Full-HD-Moviemodus und manuelle Einstellmöglichkeiten in einem stylischen Edelstahlgehäuse. Für die IXUS 310 HS verspricht Canon exzellenter Bildqualität, viele innovative Leistungsmerkmale und hohen Komfort für gestochen scharfe Bilder und tolle 1080p-Movieclips. Sie soll in Silber, Braun, Gold und Pink noch im März um knapp 330 EUR erhältlich werden.

Neue Office-Produkte und vier neue Pixma-Multifunktionssysteme

Canon erweitert sein Portfolio an Office-Produkten mit vier neuen PIXMA Multifunktionssystemen, dem kleinsten A3+-Drucker seiner Klasse und sechs Tischrechner.

Die drei neuen 4-in-1 Tintenstrahl-Multifunktionssysteme Pixma MX420, Pixma MX410 und Pixma MX360 eignen sich besonders für Home-Office-Umgebungen. Das Premium-Modell Canon Pixma MX885 ist ein 4-in1-Multifunktionssystem mit bifunktionalem Bedienfeld. Der Canon Pixma iX6550 ist der kleinste Officedrucker seiner Klasse mit vier farbstoffbasierten Tinten bis zum Format A3+ und eignet sich dank randlosen Fotodruck für Hobbyfotografen.

Canon Pixma iX6550: Kleinster A3+-Drucker seiner Klasse

Der Pixma iX6550 ist mit nur 55 x 30 x 16 cm der bislang kleinste A3+-Drucker seiner Klasse. Er hat fünf separate Tintentanks und hohe Druckgeschwindigkeit. Er ist um rund 30% kleiner als sein Vorgängermodell Pixma iX4000, dennoch deutlich schneller und sieht auch elegant aus. Ideal für Hobbyfotografen ist der randlose Fotodruck mit vier farbstoffbasierten Tinten bis zum Format A3+. Für hochwertigen Dokumentendruck steht zusätzlich pigmentiertes Schwarz zur Verfügung. Der Pixma iX6550 ist konzipiert für den privaten und beruflichen Einsatz. Er ist ab April um knapp 220 EUR erhältlich.

Sechs neue Tischrechner im Canon-Rechnersortiment

Sechs neue leistungsstarke Tischrechner mit vielen Funktionen - der Evergreen für den Büro-Schreibtisch - erweitern das wachsende Canon-Rechnersortiment. Fünf der neuen Modelle verstärken die attraktive Canon-Arc-Design-Serie mit ihrem speziellen Look. Drei davon - AS-888, AS-220RTS und AS-2600 - werden zum Teil aus Umwelt schonendem Recycling-Material gefertigt. Der neue HS-20TG verleiht mit seinem hellgoldfarbenen Metallgehäuse jedem Schreibtisch einen Hauch von Eleganz. Die neuen Rechner werden noch im März um knapp 8 resp. 13 EUR erhältlich werden.

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ITM praktiker [www.praktiker.at] - MELDUNG Nr. 1175:

Bank Austria mit postserver.at: Bank-Ident-System

(07.02.2011) Dokumente, die authentifiziert über den Dienst von postserver.at verschickt werden, erfüllen alle Erfordernisse einer gültigen Zustellung wie ein eingeschriebener Brief. Die - einmal erforderliche - Authentifizierung des Postfachs erfolgte bisher ausschließlich über die - mobile - Bürgerkarte. Mit dem neuen "Bank-Ident-Verfahren" kann der Benutzer nun seine Identität auch einfach durch das Aufbuchen des Portoguthabens mittels EPS Electronic Payment System nachweisen. Vorerst steht dieser Weg der Legitimation nur Online-Banking-Kunden der Bank Austria zur Verfügung.

Das Postfach bei postserver.at ist kostenlos. Der eingeschriebene Versand von Briefen oder Dokumenten funktioniert weitaus schneller und günstiger als der herkömmliche Weg. Bislang musste der Postfach-Inhaber seine Identität jedoch mit einer Bürgerkarte nachweisen, damit elektronische Einschreiben dem klassischen Versand rechtlich gleichgestellt waren. Alexander Mittag-Lenkheym, Gründer und Geschäftsführer von postserver.at: "Das Bank-Ident-Verfahren bietet eine vollwertige Alternative zur digitalen Signatur der Bürgerkarte beim elektronischen Einschreiben."

Kreditinstitute müssen die Identität ihrer Kunden anhand eines amtlichen Lichtbildausweises feststellen. Im Zuge der Einzahlung auf das Portokonto bei postserver.at über das elektronische Bezahlsystem EPS wird über eine Schnittstelle eine Verbindung zur Online Banking-Anwendung des Kreditinstitutes hergestellt. Nachdem sich der Neukunde mit seinen persönlichen Identifikationsmerkmalen - wie z.B. PIN und TAN - zum Online Banking angemeldet hat, tätigt er eine EPS Online Überweisung an postserver.at. Das Kreditinstitut prüft neben den Voraussetzungen für die Durchführung der EPS Online Überweisung auch die Übereinstimmung der Identität ihres Kunden mit jener des Neukunden von postserver.at. Eine Übereinstimmung wird vom Kreditinstitut an postserver.at im Rahmen einer Statusrückmeldung bestätigt. Daher der Name Bank-Ident-Verfahren.

Die Bank Austria ist das erste Kreditinstitut, das Mittag-Lenkheym als Kooperationspartner gewinnen konnte. Mit derzeit rund 600.000 Online-Banking-Kunden ist sie ein wichtiger Partner für die sieben Monate junge und rasch wachsende Plattform zum elektronischen Versand von eingeschriebenen Briefen.

Der Service von postserver.at soll vor allem für Einzelunternehmen und kleinere Firmen, aber auch für Privatkunden eine Alternative zum gewohnten eingeschriebenen Brief sein. Rainer Hauser, Bank-Austria-Vorstand für Privatkunden, Klein- und Mittelbetriebe: "Diese Form des Briefversands ist eine zukunftsträchtige Innovation und ich bin stolz darauf, unseren Kunden als erste Bank Österreichs den einfachen Zugang zu diesem Service anbieten zu können."

Derzeit ist das Bank-Ident-Verfahren exklusiv für Kunden der Bank Austria möglich. Mittag-Lenkheym plant jedoch, zu einem späteren Zeitpunkt auch Schnittstellen zu den EPS-Systemen anderer Banken einzurichten.

Der Versand über postserver.at kostet immer 50 Cent, unabhängig davon, wie viele Seiten oder angehängte Dokumente das Schreiben enthält.

=>> www.postserver.at

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ITM praktiker [www.praktiker.at] - MELDUNG Nr. 1174:

Panasonic Lumix TZ22/FX77/FT3: Abenteuer im Bild

[BILD] Panasonic Lumix DMC-TZ22 - (c) PanasonicDie Panasonic Lumix DMC-TZ22 ist die Nachfolgerin der TZ10 als Reisekamera mit nun weiter vergrößertem Zoombereich und zahlreichen Verbesserungen.                           Bild: © Panasonic

(04.02.2011) Panasonic hat vor wenigen Tagen u.a. drei neue Pocketkameras für Reise, gepflegt-elegante Freizeitgestaltung und raue Outdoor-Aktivitäten vorgestellt. Die Reisekamera Panasonic Lumix TZ22 und deren abgespeckte Schwester TZ18, die elegante Voll-Touchscreen-Pocketkamera FX77 und die strapazfähige, wasserdichte Outdoor-Pocketkamera FT3. - "praktiker" hatte bereits Exemplare dieser für den März erwarteten Kameras zur Verfügung und berichtet kurz vorab über die wesentlichen Neuerungen.

Panasonic Lumix DMC-TZ22/TZ18: Reisekamera mit Superzoom

Die Lumix DMC-TZ22 resp. TZ18 sind Nachfolger der von "praktiker" in die "ITM praktiker Bestenliste" aufgenommenen DMC-TZ10 - siehe Meldung vom 29.01.2010: Panasonic Lumix DMC-TZ10: Jetzt auch manuell, GPS. Die TZ18 ist gegenüber der TZ22 etwas abgespeckt: Die TZ18 hat nicht Full-HD-Video, keine GPS-Funktion, hat keine 3D-Aufnahmefunktion, LCD mit 230 kpx brutto und ohne Touchscreen-Funktion sowie einen etwas schwächeren Bildprocessor. Zudem hat die TZ18 einen CCD-Bildsensor, die TZ22 einen neuen MOS-Bildsensor.

Neu bei der TZ22 gegenüber der TZ10 sind in erster Linie: Full-HD-Video in AVCHD-Format, Venus-Engine-FHD-Bildprocessor, Leica DC Vario-Elmar 3,3-5,9/24-384 mm äquiv. KB und damit Erweiterung von 12- auf 16-fach-Zoom mit neuer Nano-Oberflächenvergütung, ein neuer 14,1-Mpx-MOS-Sensor, Action-Serien von 10 Bildern innerhalb ca. einer Sekunde für schnelle Abläufe, Möglichkeit für 3D-Aufnahmen, LCD-Monitor mit 460 kpx brutto als Touchscreen und für die GPS-Funktion sind nun mit einer Million vorgespeicherten Sehenswürdigkeiten und Orten doppelt so viele wie in der TZ10.

Mit der GPS-Funktion werden bekanntlich die Geo-Koordinaten in den Exif-Daten der Bilder mitgespeichert und auf der Kamera der Ort angezeigt. Das sind Länder, Städte und Ortschaften sowie auch - nun doppelt so viele - Sehenswürdigkeiten resp. sogenannte Points of Interest, die solcherart in Klartext angezeigt werden.

Weiters bietet die TZ22 gegenüber der TZ10 Weiterentwicklungen im Detail. Wie auch bereits bei der TZ10 gibt es übrigens weiterhin die für den anspruchsvollen Fotopraktiker wichtige Möglichkeit, Zeit und Blende manuell einstellen zu können.

Besonders bemerkenswert für Action-Fotografie ist die High-Speed-Serienbildfunktion für 10 Aufnahmen innerhalb etwa einer Sekunde zum Erwischen des Entscheidenden Augenblicks. Diese Funktion steht auch für die volle Bildauflösung zur Verfügung. Zusätzlich gibt es - evtl. für Bewegungsstudien - die Möglichkeit Aufnahmen in QVGA-Format mit einer Serienbildfolge von 60 fps zu machen.

Die 3D-Aufnahmefunktion funktioniert so, dass man die Kamera während der Aufnahme etwa 20 cm von links nach rechts oder umgekehrt bewegt. Währenddessen werden Aufnahmen mit High-Speed-Serienfunktion gemacht, aus denen dann in der Kamera ein 3D-Bild generiert wird. Dieses Foto wird dann sowohl normal als JPEG-Bild als auch nach 3D-Fotostandard abgespeichert. Die Bilder können dann über 3D-Betrachtungsgeräte - beispielsweise 3D-tauglicher Fernseher - in 3D angeschaut werden.

Bei den ersten Tests mit einem Vorseriengerät der TZ22 besonders aufgefallen ist, dass vor allem die Highspeed-Serienbildfunktion eine wertvolle, exzellent funktionierende Erweiterung der fotografischen Möglichkeiten bietet, dass die High-ISO-Fähigkeiten hinsichtlich Verbesserung des Rauschverhaltens bei Aufnahmen unter wenig Licht erkennbar verbessert ist und die Full-HD-Videofunktion sehr sauber funktioniert. Bewertungen der Bildqualität sind selbstverständlich abschließend und genauer erst nach Vorliegen eines Tests eines Exemplars in Endversion aus der laufenden Produktion möglich, was derzeit noch nicht verfügbar ist.

Besonders bemerkenswert übrigens - und "praktiker" besonders aufgefallen - ist die exzellente Qualität der Mikrofon-Aufnahmen bei Video der TZ22: Der Ton ist extrem klar, plastisch und präsent. Und dies auch bei diesbezüglich sehr heiklen Aufnahmen im Freien.

Es wird sowohl die akustische Atmosphäre erhalten als auch die Schallquellen nicht vernebelt. Also beispielsweise eine sprechende Person im Freien erscheint akustisch klar und präsent, wobei auch Umgebungsgeräusche - Atmo-Ton - sowie die akustischen Bedingungen und damit die Umgebung akustisch erkennbar bleiben.

Jeder, der sich schon ausgiebiger mit Mikrofonierung beschäftigt hat, weiß, dass das eine schwierige Aufgabe ist und es ist durchaus erstaunlich und daher bemerkenswert, dass das bei einer solchen Kamera - die ja primär eine Fotokamera ist - so exzellent funktioniert.

Die Panasonic Lumix DMC-TZ22 und DMC-TZ18 sollen ab Mitte März um knapp 430 EUR resp. knapp 330 EUR erhältlich werden.

[BILD] Panasonic Lumix DMC-FX77 - (c) Panasonic
Bild: © Panasonic Elegante, kleine Panasonic Lumix DMC-FX77: komplett über Touchscreen bedient.

Panasonic Lumix DMC-FX77: Elegant, schlank, klein mit Touchscreen

In der Reihe seiner schlanken und eleganten FX-Modelle präsentiert Panasonic mit der Lumix DMC-FX77 sein jüngstes Top-Modell mit großem 8,7-cm-Touchscreen-LCD-Monitor. Ihre Bedienung erfolgt praktisch komplett über den Touchscreen.

Das neue besonders lichtstarke Zoom Leica DC Vario-Summarit 2,5-5,9/24-120 mm erweitert die Einsatzmöglichkeiten besonders unter schlechten Lichtverhältnissen. Mit ihrem 12-Megapixel-highspeed-CCD-Sensor mit 2-Kanal-Auslesung für hohe Übertragungsgeschwindigkeit kann die FX77 große Datenmengen, wie sie bei Full-HD-Videoaufnahmen mit 1920 x 1280 Pixel im AVCHD-Format oder bei schnellen Bildserien mit voller Auflösung anfallen, schnell auslesen und an den Venus Engine FHD-Bildprocessor weitergeben.

Der Geschwindigkeitsgewinn kommt auch dem Autofocus zugute. Er arbeitet in der FX77 um 33% schneller als im Vorgängermodell FX70. Die besonders kurze Einschaltzeit sorgt für schnellste Reaktionsbereitschaft der FX77.

Die Panasonic Lumix DMC-FX77 soll Ende März um knapp 330 EUR erhältlich werden.

[BILD] Panasonic Lumix DMC-FT3 - (c) Panasonic
Bild: © Panasonic Panasonic Lumix DMC-FT3 für Outdoor-Fans: robust, wasserdicht und mit Messinstrumenten für Luftdruck, Seehöhe und Kompass.

Panasonic Lumix DMC-FT3: Robust, wasserdicht für Outdoor-Fans

Die Panasonic Lumix DMC-FT3 ist eine extrem robuste, wasserdichte Kamera für den sorglosen Umgang in jeder Aufnahmesituation. Diese neue 12-Mpx-Kamera mit Leica DC Vario-Elmar 3,3-5,9/28-128 mm in Periskop-Bauweise ist staubdicht, wasserdicht bis 12 m Tauchtiefe, stoßfest bis 2m Fallhöhe und frostsicher bis -10°C. Integrierte GPS-Funktion, Kompass, Höhenmesser, Tiefenindikator und Barometer erhöhen zudem ihren Nutzwert noch weiter über das rein Fotografische hinaus. Der Barometer erlaubt dem Hobby-Wetterfrosch übrigens sogar eine Beobachtung für die letzten 24 Stunden.

Kernstück der FT3 ist der neue Highspeed-CCD-Sensor mit 2-Kanal-Auslesung. Videoaufnahmen sind mit Full-HD-AVCHD-Format möglich.

Die Panasonic Lumix DMC-FT3 soll Mitte März um knapp 430 EUR erhältlich werden.

Lumix Image Uploader: Fotos von der SD-Karte zu Facebook, Flickr hochladen

Eine neue Funktion bei den neuen Lumix-Kompaktkameras - auch allen hier genannten Neuheiten - ist der "Lumix Image Uploader", mittels dem Fotos über einen beliebigen mit dem Internet verbundenen Windows-PC auf den eigenen Account von Fotoportalen oder Social Networks - wie Facebook oder Flickr hochgeladen werden können.

So funktioniert Lumix Image Uploader: Die hochzuladenden Fotos werden in der Wiedergabefunktion an der Kamera so markiert, wie dies auch für Fotos gemacht wird, die man im Fotolabor ausarbeiten lassen will. Nach Abschluss der Auswahl wird von der Kamera auf der SD-Speicherkarte ein eigener Ordner angelegt und in diesen wird neben den Fotos auch das PC-Programm kopiert, welches für das Hochladen der Bilder verwendet wird.

Nun nimmt man die SD-Karte aus der Kamera, steckt sie in einen Desktop- oder Notebook-PC mit Windows und startet das auf der SD-Karte gespeicherte Programm "Lumix Image Uploader". Alle vorher auf der Kamera dafür ausgewählten Fotos werden auf die gewünschten eigenen Accounts hochgeladen, wobei auch Text-Kommentare dazu angegeben werden können. Alternativ - wenn der Windows-PC keinen Steckplatz für SD-Karte hat - kann man auch die Kamera mit der eingelegten SD-Karte an den PC anschließen, wobei dann die Kamera quasi als Kartenleser für den Computer fungiert.

Das Geniale an der Sache ist nicht nur, dass das sehr einfach funktioniert, sondern, dass die interne Software der Kameras das PC-Programm "Lumix Image Uploader" vorhält, welches von der Kamera bei Ausführen dieser Funktion jeweils auf die eingelegte SD-Karte überspielt wird.

Diese Idee ist nach "praktiker"-Erfahrungen völlig neu: Die Kamera beinhaltet ein PC-Programm, das sie selbst nicht verwendet, und das nur für die Verwendung über einen PC auf die SD-Karte installiert wird.

Objektive von Panasonic-Kameras künftig vermehrt mit "Leica"-Schriftzug

Eine interessante Änderung wird der aufmerksame Beobachter ebenfalls bei Panasonics Lumix-Kameras und Objektiven zur Lumix-G-Serie feststellen: Künftig wird lt. Panasonic-Unternehmenssprecher Michael Langbehn wieder in der Hauptsache der Schriftzug "Leica" auf den Objektiven prangen.

In den letzten Jahren war es abwechselnd "Leica" oder "Lumix" ohne erkennbare Logik. Die Qualität der Lumix-Objektive war nicht anders als die mit "Leica"-Schriftzug. Die typische Charakteristik der Leica-Rechnung haben genauso die Lumix-Objektive: Brillante Schärfe mit Ausprägung des Microkontrast mit der besonderen plastischen Bildwirkung. Und sie lassen sich wegen eher "rundlicher" Blendenformen sogar besser abblenden als die alten Leica-Objektive, die bekanntlich bei diesen sehr eckig und daher nur bei offener Blende optimal für cremiges Bokeh sind.

Panasonic arbeitet bekanntlich schon seit den ersten Digitalkameras eng mit Leica zusammen und mit deren Know-how bei der Objektivrechnung. Um ein einfacheres sechslinsiges Objektiv komplett durchzurechnen würde eine Farm von Supercomputern so unvorstellbar lange rechnen, dass man dann mit viel Glück gerade noch den Zerfall des Universums damit fotografieren könnte. "Ausrechnen" allein ist daher auch heute nur eingeschränkt möglich und bringt also kein exzellentes Objektiv. Das ist auch der Grund dafür, dass Objektive der Top-Hersteller zwar alle hinsichtlich der Eckdaten auf ziemlich selbem Niveau sind, aber die damit gemachten Bilder unterschiedlich ausschauen. Dieser kleine Schritt für den das Können des Konstrukteurs nötig ist, macht dann die jeweils besondere Charakteristik aus.

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ITM praktiker [www.praktiker.at] - MELDUNG Nr. 1173:

WebIS Pocket Informant für Windows Mobile: gratis

(03.02.2011) Bereits seit mehreren Jahren empfiehlt "praktiker" "WebIS Pocket Informant" als Add-on für den PIM Personal Information Manager Pocket Outlook unter Windows Mobile resp. Pocket-PC mit Eintragung in die "ITM praktiker Bestenliste". WebIS hat nun Anfang dieses Jahres bekanntgegeben, dass Support und Weiterentwicklung der Windows-Mobile-Version von Pocket Informant beendet wurde und Pocket Informant fortan kostenlos erhältlich ist. Mittlerweile kann Pocket Informant von der Hersteller-Website heruntergeladen werden und seit wenigen Tagen gibt es nun den Download-Link sowie auch den öffentlichen Freischaltcode dazu, was im Forum der Hersteller-Website zu finden ist - siehe WebIS-Kundenforum: Pocket Informant for Windows Mobile keys (www.pocketinformant.com/Forums/index.php?showtopic=19014).

WebIS Pocket Informant ist eine außerordentlich umfangreiche PIM-Anwendung für Terminkalender, Aufgabenverwaltung, Adressdaten etc. Pocket Informant setzt auf die System-Datenbanken - bei Windows Mobile ist das Pocket Outlook - auf, wodurch die Kompatibilität mit allen Anwendungen - so auch Synchronisierung mit MS-Outlook am Desktop-PC - reibungslos funktionieren. Pocket Informant bietet erheblich mehr Funktionen wodurch die Übersichtlichkeit dem individuellen Geschmack angepasst werden kann.

Eine der sehr wesentlichen zusätzlichen Möglichkeiten ist es, dass damit alles, was für einen Tag relevant ist, auf einen Blick erfassbar ist - erheblich umfangreicher als über den Heute-Bildschirm - und auch die Verknüpfung zwischen Datensätzen und Dateien. So ist es beispielsweise möglich, mit einem Termin im Terminkalender die Datensätze der daran teilnehmenden Personen zu verknüpfen und auch Dokumente, die dazu passen. Beispielsweise die Ticketdaten zu einer Flugreise, das PDF mit der Agenda etc.

Microsoft hat die Weiterentwicklung von "Windows Mobile" zugunsten von "Windows Phone" - einer neuen Spielart von Windows-CE - stark zurückgestellt. Windows Mobile soll künftig primär für berufliche Anwender weitergeführt werden und damit eher in den Hintergrund treten (siehe Meldung vom 15.01.2011: Microsoft Windows Mobile weiter als Embedded 6.5).

[.> Pocket Informant für Windows Mobile ist längst ausgereift und hätte kaum noch Raum für Weiterentwicklung geboten. Antworten auf praktisch alle Fragen dazu gibt es im WebIS-Kundenforum, weshalb es kein Problem sein dürfte, dass WebIS keinen Support mehr bietet.

WebIS Pocket Informant für Android, Blackberry, iPhone/iPod Touch/iPad

WebIS bietet Pocket Informant derzeit an für Android, Blackberry, iPhone/iPod Touch und demnächst - für den kommenden April angekündigt - auch für iPad. Wegen des dabei größeren Bildschirms erinnert die Version für iPad sehr an den Urahn Lotus Organizer, für den ebenfalls ein Time-Manager-Ringbuch die Vorlage hinsichtlich Design und Umgangsweise damit gewesen ist.

Wie auch bei Windows Mobile wird auf die beim jeweiligen System üblichen PIM-Anwendungen aufgesetzt. Bei iPhone sind das freilich die Online-Dienste zur Verwaltung dieser Daten wie beispielsweise Google Calendar etc.

Für Windows Phone ist Pocket Informant nicht angekündigt, da lt. Angaben von WebIS die Datenbanken-Infrastruktur unter Windows Phone nicht die nötigen Voraussetzungen bieten soll.

WebIS Desktop Sync befreit Pocket Informant unter iOS aus der Cloud

Interessant in diesem Zusammenhang für alle jene, die auf iPhone umgestiegen sind und Pocket Informant auch damit nutzen wollen: Eine Spezialität von WebIS für iPhone/iPod Touch/iPad (kommend) ist das Programm "WebIS Desktop Sync" für Windows XP/7, welches die direkte Synchronisation mit MS-Outlook am Desktop via WLAN-Verbindung ermöglicht. Also - entgegen den Intentionen von Apple - werden dank "WebIS Desktop Sync" diese persönlichen Daten nicht zu einem fremden Dienst übertragen. Ein Pendant dazu für Mac-OS - zum Synchronisieren mit Anwendungen wie iCal, Entourage und BusyCal - ist von WebIS in Arbeit.

=>> www.pocketinformant.com

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ITM praktiker [www.praktiker.at] - MELDUNG Nr. 1172:

Garmin GTU PT: GPS-Wanze - besser als Peilsender

[BILD] Garmin GTU PT - (c) GarminWinzige GPS-Wanze überträgt GPS-Position über GSM-Netz, die Position sieht man dann am Garmin nüLink-Gerät oder via Webbrowser: Garmin GTU PT, hier im Größenvergleich mit einer 2-Euro-Münze.                     Bild: © Garmin

(31.01.2011) Es ist eine spannende Sache in Krimis, wenn der Verfolger dem Verfolgten einen Peilsender an den Wagen heftet. Das funktioniert mit GPS heute erheblich komfortabler. Mit dem Garmin GTU 10 PT gibt es nun eine solche nur 50 Gramm leichte GPS-Wanze, die auf Anfrage ihre GPS-Position ermittelt und über das GSM-Mobilfunknetz als SMS an den webbasierenden Garmin Tracker Service weiterleitet. Die Position seiner GPS-Wanze kann man dann via Internet auf einem Webbrowser angezeigt bekommen. Bei entsprechender Konfiguration mit regelmäßig automatisch abgesetzten Positionsmeldungen ist auch das Bewegungsprofil erfassbar. Das Garmin GTU 10 PT kann freilich sowohl von Personen mitgeführt oder an Tiere oder Gegenstände befestigt werden.

Möglich sind also jederzeitige Kartendarstellung der Position, Alarmmeldungen via SMS oder E-Mail beim Verlassen/Erreichen vorher definierter Sicherheitszonen, sowie Bewegungsaufzeichnung mit wählbarer Genauigkeit. Das GTU 10 PT ist klein, leicht, wasserfest, und einfach über Computer oder das Mobiltelefon konfigurierbar.

Je nach Verwendungszweck lässt sich auch der Verbrauch der im integrierten LiIon-Akku gespeicherten Energie konfigurieren. Bei nachlassender Akkuleistung wird eine Alarmmeldung abgesetzt, um rechtzeitiges Aufladen zu ermöglichen. Bei endgültiger Abschaltung des Gerätes erfolgt ebenfalls eine Meldung. Innerhalb der letzten 24h lassen sich außerdem bis zu 10 Positionspunkte aufzeichnen, welche jederzeit via Garmin Tracker abgefragt werden können. Die Arbeitsdauer pro Akkuladung soll bei bis zu vier Wochen liegen.

Garmin Tracker Service als Relais für Positionsmeldungen

Zur Nutzung ist der Garmin Tracker Service erforderlich wofür man sich unter my.Garmin.com anmelden muss. Im ersten Jahr der Nutzung ist der Erfassungsservice kostenlos.

Die Signalübermittlung erfolgt über das GSM-Netz und funktioniert freilich auch aus dem Ausland sofern GSM-Netzabdeckung verfügbar ist. Der Besitzer kann bis zu 10 geografische Zonen bzw. Begrenzungen definieren, deren Verlassen/Erreichen/ Überschreiten zu einer Alarmmeldung an eine konfigurierbare E-Mail-Adresse und/oder eine Mobiltelefonnummer führt (via SMS).

Alternativ dazu steht die Variante der Deluxe-Aufzeichnung zur Verfügung, wobei Positionen und Bewegungen detailliert bis zu 7 Tage lang gespeichert werden.

Nach einem Jahr Gratisnutzung kostet die Standardversion des Garmin Tracker Service 49 EUR Jahr, die Deluxe-Version kostet 5 EUR pro Monat, also 60 EUR pro Jahr. Beide Varianten bieten automatische Laufzeit-Verlängerung und sind ohne Kosten für Aktivierung oder Kündigung.

Die Garmin Tracker Applikation kann nicht nur auf dem Computer zuhause genützt werden, sondern funktioniert auch auf kompatiblen Smartphones. Dies erlaubt sowohl die Positionsabfrage unterwegs als auch den direkten Bezug zum eigenen Standort.

Mit Garmin-nüLink-kompatiblen GPS-Handhelds direkt verfolgen

Garmin nüLink-kompatible Geräte können sogar direkt zum GTU 10 PT navigieren, unter exakter Angabe aller erforderlicher Richtungsänderungen und ständiger Anzeige der eigenen Position und der des - beweglichen - Ziels. Dies wäre dann genau jene Anwendung, wie man das früher mit Funk-Peilsendern gemacht hatte. Ein GSM-Funksignal ist selbstverständlich nicht so auffällig und der Verfolger braucht keinen aufwendigen Peil-Empfänger ...

Garmin GTU 10 PT ist wasserfest, misst 34 x 78 x 20 mm, wiegt knapp 50g. Es soll ab März für voraussichtlich knapp 200 EUR erhältlich werden.

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ITM praktiker [www.praktiker.at] - MELDUNG Nr. 1171:

Kepler Universität: "Andrews-Robbins" bestätigt

[BILD] Total symmetrische planare Partition - (c) Manuel KauersTotal symmetrische planare Partitionen werden durch Türme von "Bauklötzen" auf einer schachbrettartigen Grundfläche dargestellt. Sie stellten Mathematiker jahrelang vor Rätsel. Ein Computer löste nun das letzte davon.                                 Bild: © Manuel Kauers

(27.01.2011) Eine im Jahr 1985 aufgestellte mathematische Vermutung - die "Andrews-Robbins-Vermutung" - konnte jetzt erstmals bewiesen werden. Damit steht fest, dass sich die Struktur sogenannter "total symmetrischer planarer Partitionen" mit einer einzigen Formel beschreiben lässt. Die Beweisführung gelang unter Einsatz enormer Computer-Ressourcen und wurde damit erst nach "computergerechter" Aufbereitung der Formel möglich. Dieses mit Unterstützung des Wissenschaftsfonds FWF erzielte Ergebnis einer Forschungsgruppe aus Linz wurde am 25. Jänner in den Proceedings of the National Academy of Sciences veröffentlicht. Mit dem Beweis ist endgültig auch die letzte einer ganzen Reihe berühmter mathematischer Vermutungen bewiesen, die sich auf planare Partitionen beziehen.

Sogenannte planare Partitionen werden durch Türme von "Bauklötzen" auf einer schachbrettartigen Grundfläche dargestellt. "Bauen" Mathematiker nun solche planaren Partitionen, müssen sie bestimmten Regeln folgen: Kein Turm darf höher sein als die Grundfläche breit ist, und auch nicht, als ein anderer Turm dahinter oder links. Die Frage, wie viele verschiedene Anordnungen von Türmen sich bei einer gegebenen Grundflächengröße bauen lassen, ist dank einer entsprechenden Formel leicht beantwortet.

Schwieriger wird es, wenn die Anordnungen der Türme bestimmte Symmetrien aufweisen sollen oder wenn man nicht die Anordnungen selbst, sondern ihre Bestandteile abzählen will. Zwar gibt es auch dafür Formeln, aber die Krux dabei: nicht bei allen diesen Formeln weiß man, ob sie wirklich korrekt sind. Das wird vorerst nur vermutet.

Der Beweis, dass eine bestimmte dieser Formeln korrekt ist, gelang nun Dr. Christoph Koutschan und Dr. Manuel Kauers vom Institut für Symbolisches Rechnen der Johannes Kepler Universität Linz in Zusammenarbeit mit Prof. Doron Zeilberger aus den USA. Dabei ging es um eine Formel für die Berechnung einzelner Komponenten in total symmetrischen planaren Partitionen.

Das Prinzip hinter Computerbeweisen ist zunächst einfach. Um A=B zu beweisen, berechnet der Computer eine Hilfsgleichung U=V mit folgenden zwei Eigenschaften: "Wenn U=V wahr ist, dann ist auch A=B wahr" und "ob U=V wahr ist, kann leicht überprüft werden".

Was so leicht klingt, stellte tatsächlich eine große Herausforderung dar, so Dr. Koutschan: "Dieses Verfahren funktioniert nicht für jede Gleichung. Unser wesentlicher Schritt war es, die Andrews-Robbins-Vermutung in eine geeignete Form zu bringen, die dann mit dem Computer bewiesen werden konnte." Dass die Hilfsgleichung dabei in Wirklichkeit etwas komplexer als "U=V" war, belegt ihr Umfang: Ausgedruckt würde sie ca. 1 Mio. A4-Seiten bedecken und ist damit vermutlich die längste Gleichung, die je in einem mathematischen Beweis verwendet wurde.

Der Aufwand für diese "Formulierung" hat sich jedoch gelohnt. Denn mit dem Beweis der Andrews-Robbins-Vermutung gelang es den Forschern, die letzte einer Reihe berühmter Vermutungen zu beweisen. Diese wurden im Jahr 1985 vom US-Mathematiker Richard Stanley auf einer historischen Konferenz in Montreal vorgestellt. Alle diese Vermutungen wurden in den folgenden Jahren bewiesen - bis auf die Andrews-Robbins-Vermutung.

Dr. Kauers: "Als letzter verbleibender Eintrag in Stanleys Liste hat diese Vermutung viele bedeutende Experten und Expertinnen angezogen. Trotzdem blieb sie für fast 30 Jahre unbewiesen. Dass der Beweis schließlich mit einem automatischen Beweisverfahren gelungen ist, zeigt, dass moderne Computerprogramme mathematische Probleme knacken können, an denen traditionelle Mathematiker und Mathematikerinnen scheitern."

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ITM praktiker [www.praktiker.at] - MELDUNG Nr. 1170:

Cisco: Internet-Kriminalität zielt auf Smartphone

(25.01.2011) Lag der Fokus von Cyberbetrügern bis dato vorrangig auf Windowssystemen, so verzeichnet Cisco eine deutliche Verschiebung und Trendwende in Richtung Smartphones, Tablets und mobile Plattformen, so das Ergebnis des "Cisco 2010 Annual Security Report". Zum ersten Mal seit Erscheinen des Reports ist auch ein Rückgang von Spam zu verzeichnen. "Money Muling" - eine Art Geldwäsche über Online-Kanäle - nimmt zu. Moderne Sicherheitstechnologien haben PC-Systeme sicherer gemacht. Daher nehmen Internet-Piraten zunehmend Mobiltelefone und Computer-Tablets ins Visier. - Hier auch kurz einige der wesentlichen weiteren Aussagen dieses Berichts zur IT-Sicherheit.

Spam erstmals rückläufig

2010 ist das erste Jahr in der Internet-Geschichte, in dem das Spam-Volumen zurückgegangen ist. Brasilien, China und die Türkei - jene Länder, die im Jahr 2009 zu den größten Spam-Nationen zählten - konnten ihr Spam-Volumen massiv senken. In Brasilien sind die Spams im Vergleich zu 2009 fast um die Hälfte reduziert worden, in der Türkei sogar um 87 Prozent und in China um 13,5 Prozent. Diese Entwicklung wird im Report darauf zurückgeführt, dass Behörden diese Problematik zunehmend ernster nehmen und härter durchgreifen.

Ein leichter Spam-Zuwachs wurde in den Industrieländern festgestellt: Die meisten Spam-Mails, nämlich mehr als 11 Milliarden, wurden 2010 aus den USA verschickt. Auch in Deutschland und Großbritannien ist aufgrund des Breitbandausbaus die Zahl der Spam-Mails etwas angestiegen. Den größte Zuwachs an verschickten Spam-Mails hatte 2010 Frankreich zu verzeichnen, im Vergleich zu 2009 hat sich die Anzahl um mehr als 115 Prozent erhöht.

Trend: Geldwäsche über Online-Kanäle

Geldwäsche ist ein florierendes Geschäft in der kriminellen Cyber-Ökonomie: Sogenannte "Money Mules" stellen hierbei ihr Bankkonto als Zwischenstation für illegal abgebuchtes Geld zur Verfügung. Viele von ihnen sind sich dabei nicht bewusst, dass eingehende Beträge auf ihrem Konto aus digitalen Raubzügen stammen - und, dass sie damit als Strohmänner fungieren, um die Spuren von Geldtransaktionen zu verwischen. Der Cisco Annual Security Report prognostiziert für 2011 eine weitere Zunahme auf diesem Gebiet.

Hauptproblem: User sind zu arglos

Cyberbetrüger machen sich nicht nur Schwachstellen von technischen Systemen zunutze, sondern auch die Gutgläubigkeit vieler User. Vor diesem Hintergrund identifiziert der Cisco-Report die sieben häufigsten Ansatzpunkte, um sich Vertrauen zu erschleichen:

  • Sex Appeal,
  • Grüße von angeblichen Facebook-Freunden,
  • Eitelkeit,
  • Vortäuschung besonderer Vertrauenswürdigkeit,
  • Trägheit der User,
  • Mitleid sowie
  • inszenierte Dringlichkeit.

Durch diese Methode wurden laut dem "Internet Crime Complaint Center" des FBI im Jahr 2009 mehr als 100 Mio. US-Dollar gestohlen.

Datendiebstahl durch Trojaner Zeus nimmt weiter zu

Die Cisco Cybercrime Return on Investment (CROI) Matrix des Security-Reports gibt Ausblick auf die erwartete Bedrohungsentwicklung für das laufende Jahr. Außer Money Muling soll demnach vor allem der Datendiebstahl mit Trojanern wie Zeus zunehmen. Mit "SymbOS/Zitmo.Altr" (Zitmo: Zeus-in-the-Mobile) hat diese Malware-Klasse längst auch auf mobile Plattformen übergegriffen.

In Social Networks dagegen sollen Cyberkriminelle ihre Anstrengungen 2011 der CROI Matrix zufolge nicht signifikant verstärken - was aber nicht gleichbedeutend ist mit einem Rückgang der Betrugsfälle in diesem Bereich. Diese Aussage reflektiert lediglich die Tatsache, dass sich die kriminellen Hauptaktivitäten im zunehmend mobilen Internet vorrangig auf Zeus und Konsorten konzentrieren.

=>> www.cisco.com/go/securityreport

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