[COVER] ITM praktiker

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Meldungen Nr. 1100-1109
praktiker.at/news


Mit "ITM-Newsroom" gibt es für "ITM praktiker"-Leser - nicht regelmäßig! - Kurzmeldungen über aktuell vorgestellte neue Produkte, Technologien und Veranstaltungen sowie Neuigkeiten zu "praktiker" und praktiker.at. - Es geht hier um alle jene Themen, die auch Gegenstand der Berichterstattung des "praktiker" sind: Audio, Video, Foto, TV/Heimkino, Telekommunikation, Navigation, Computer und - sowieso - Multimedia-Technologien.

[!>  Tiefergehende Behandlung der Themen sowie Testberichte, Grundlagenwissen und Hintergründe zu Technologien finden Sie bitte in den "praktiker"-Heften (kostenlos testen: Schnupperabo-Bestellung).



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ITM praktiker [www.praktiker.at] - MELDUNG Nr. 1108:
Aus Berlin: IFA 2010

AKG K 840 KL: Drahtloser Kopfhörer für unterwegs

[BILD] AKG K 840 KL - (c) AKGDer drahtlose Kopfhörer AKG K 840 KL zur Verwendung unterwegs lässt sich durch eine ausgeklügelte, robuste 3D-Axis-Faltungsmechanik klein zusammenfalten. Links unten im Bild ist der besonders kleine Senderteil.                     Bild: © AKG

(08.09.2010) Mit dem AKG K 840 KL gibt es einen neuen Wireless-Kopfhörer in geschlossener Bauweise mit "anständigem" Kopfhörer-Komfort speziell für unterwegs am Pocket-Audioplayer. Dieser ist ein Nachfahre des bereits von "praktiker" besonders empfohlenen AKG Merlin 232 (siehe Testbericht Funk-Kopfhörer für unterwegs: AKG Merlin 232 [PDF]). Besonderheiten des zusammenfaltbaren AKG K 840 KL sind unkomprimierte Audiosignal-Übertragung, eine Akkulaufzeit bis zu zwei Wochen und eine Reichweite von bis zu 20m. Inzwischen besonders erwähnenswert, für den Versierten eine No-na-Anmerkung: Der K 840 KL ist auch kompatibel zum iPhone.

Der AKG K 840 KL nutzt die hochstehende Kleer-Wireless-Technologie zur verlustfreien Übertragung in CD-Qualität über eine 2,4-GHz-Funkverbindung. Es wird dadurch ein erkennbar besserer Klang erreicht und Störungen werden deutlich reduziert. Die Reichweite von 20m und die Akku-Arbeitsdauer von bis zu zwei Wochen bei typisch intensiver Benutzung - zwei Stunden täglich - sind wesentliche Weiterentwicklungen. Eine Besonderheit ist die 3D-Axis-Faltungsmechanik, wodurch der Kopfhörer "wie geschmiert" zusammengefaltet werden kann.

Einige Eckdaten zum AKG K 840 KL: Übertragungsbereich: 10,5..31k Hz (Merlin 232: 20..22k Hz, Nennbelastbarkeit: 25mW, Nennimpedanz: 32 Ohm, Vario-Klinkenstecker 3,5/6,3 mm, NdFe-Magnet, Gewicht (Hörer): 145 g ohne Kabel. Der Akku wird über eine USB-Schnittstelle - also Computer - resp. über ein Netzgerät oder Car-Adapter (DC-DC-Wandler) mit USB-Ausgang aufgeladen.

"praktiker" empfiehlt portable Funkkopfhörer ganz besonders auch dem anspruchsvollen Videofilmer, der solcherart ohne Ton-Assistenten Mikrofone leichter platzieren kann. Nur solcherart ist es komfortabel möglich, den Ton zu kontrollieren ohne ständig zwischen Kamera und Aufnahmeposition hin- und herlaufen zu müssen. Seine geschlossene Bauweise und dadurch bessere Abschottung der Umgebungsgeräusche eignet ihn für diesen Einsatzzweck noch besser als der Merlin 232.

Der AKG K840 KL soll noch im September um knapp 400 EUR erhältlich werden.

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ITM praktiker [www.praktiker.at] - MELDUNG Nr. 1107:
TERMIN-TIPP FÜR PRAKTIKER

Eumig-Museum: Ausstellung, Vortrag in Fürstenfeld

[BILD] Eumig Eumigette 382U - (c) Eumig-MuseumWesentliche Produkte von Eumig waren anfangs in der Hauptsache Radios, weltweit geschätzt wurde Eumig vor allem wegen Schmalfilmkameras und -projektoren. - Unser Bild zeigt eines der Erfolgsprodukte aus den Radio-Zeiten: Eumig Eumigette 382U.                                 Bild: © Eumig-Museum

(07.09.2010) Im Vorjahr wäre Eumig 90 Jahre alt geworden. Seitdem finden zahlreiche Ausstellungen und Vorträge zu diesem seinerzeitigen österreichischen Paradeunternehmen statt. Es geht nun ab Freitag, 10. September weiter damit mit einer Ausstellung und zwei Vorträgen in Fürstenfeld. Veranstalter ist der "Förderverein Eumig Museum Guntramsdorf", der von ehemaligen führenden Eumig-Mitarbeitern ins Leben gerufen wurde (siehe Meldung vom 10.04.2009: Eumig-Museum: 90-Jahre-Ausstellung in Guntramsdorf und Meldung vom 20.12.2009: Eumig machte Filmen leicht: ab 23. Februar in Wien).

Folgende Ausstellung und Veranstaltungen stehen nun in den nächsten Wochen am Programm:

  • Freitag, 10. September, ab 19 Uhr: Eröffnung der neuen Eumig-Ausstellung
  • Freitag, 10. September bis 31. Oktober 2010, Do-So 10-12 Uhr und 14-18 Uhr: Eumig-Ausstellung
  • Freitag, 8. Oktober, 19 Uhr: Vortrag Dir. Heinz Wiener: "Eumig-Technologien & -Produkte"
  • Freitag, 22. Oktober, 19 Uhr: Vortrag Ing. Herbert Kathol: "Polaroid-Sofortfilm-System"

(Zum Polaroid-Sofortfilm-System siehe den - hier online verfügbaren - Bericht aus "praktiker" Nr. 11/1977: Das Sofortfilm-System "Polavision")

Veranstaltungsort ist jeweils das Grabherr-Haus, Übersbachgasse 13 in Fürstenfeld, Steiermark. Außertourliche Termine für die Eumig-Ausstellung sind gegen telefonische Voranmeldung im Tourismusbüro möglich: 03382/55470.

=>> www.eumig.at

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ITM praktiker [www.praktiker.at] - MELDUNG Nr. 1106:
Aus Berlin: IFA 2010

IFA Berlin: Weltweit größte UE-Messe zum 50. Mal

[BILD] Bei IFA-Eröffnungs-Pressekonferenz (v.l.): Dr. Reinhard Zinkann, Dr. Rainer Hecker, Dr. Christian Göke, Jens Heithecker - (c) Felix WesselyAm Podium bei der Pressekonferenz vor der Eröffnung der IFA Berlin 2010, das schon traditionelle Bild der IFA-Verantwortlichen auf Barhockern: In der Mitte Dr. Rainer Hecker und Dr. Christian Göke, flankiert von Dr. Reinhard Zinkann und Jens Heithecker.                         Bild: Felix Wessely

(03.09.2010) Ab heute findet die 50. IFA Berlin statt. Zu diesem 50. Jubiläum kann Messe-Chef Dr. Christian Göke am vorigen Mittwoch bei der Pressekonferenz vor der Eröffnung auch vermelden, dass die IFA hinsichtlich Besucherzahlen und Ausstellungsfläche die weltweit größte Messe der Unterhaltungselektronik ist. Auf der IFA Berlin werden seit der IFA 2008 neben der Unterhaltungselektronik auch Haushaltsgeräte sowie Geräte und Dienstleistungen aus dem Bereich der IT- und Telekommunikation gezeigt, was u.a. durch Vernetzung zunehmend miteinander verschmilzt.

Bei dieser 50. IFA gibt es 1423 Aussteller, davon 413 deutsche mit einer Netto-Ausstellungsfläche von insgesamt 134.400 Quadratmetern. Es werden 230.000 Besucher erwartet. Im Jahr 1924 waren es übrigens 242 Aussteller auf einer Fläche von 3300 Quadratmetern und es gab 180.000 Besucher.

Die IFA Berlin findet ab heute, 3. bis 8. September auf dem Messegelände um den Funkturm in Berlin statt. Neben den Präsentationen der Hersteller gibt es - wie Tradition bei der IFA Berlin - auch einen Medienkongress mit Podiumsdiskussionen, der sich mit der aktuellen und zu erwartenden Entwicklung der elektronischen Medien beschäftigt; also alles von der Durchsetzung von Digital-TV über - nun auch aktuell - 3D bis zur Medien-Vielfalt übers Internet.

Zudem gibt es einige durchgestaltete Sonderbereiche, wo sich der Besucher zu thematisch aufbereiteten Themen in eigenen Hallen - oder zumindest größeren Bereichen - umfassend informieren kann.

Ein neuer Sonderbereich ist "iZone" rund um die Produktwelt von Mac, iTech und Apps wobei Apps und Hardware-Zubehör von zahlreichen Herstellern gezeigt werden.

Ebenfalls neu ist der Sonderbereich "eLibrary" der sich mit E-Books und Tablet-PCs zum Thema "elektronisches Lesen" beschäftigt.

Weiters gibt es u.a. die Sonderbereiche "Tech-Watch" mit teilweise noch in Entwicklung befindlichen Technologien, die dort von Firmen, die sich mit Forschung und Entwicklung beschäftigen, aber auch Entwicklungen von Industrieunternehmen gezeigt werden, die solcherart einen Ausblick auf mögliche zukünftige Produkte geben. Eine der spektakuläreren Technologien, die diesmal gezeigt werden ist das Headtracking-Verfahren vom Fraunhofer Institut, mit Hilfe dessen 3D-Fernsehen für mehrere Personen gleichzeitig ohne Brille möglich werden soll.

Besonders interessant unter den Sonderbereichen ist auch "Usability Park", wobei es also um Weiterentwicklungen in Bezug auf einfache Bedienung geht. Die Geräte bieten heute auch bei geringen Kosten für den Konsumenten bereits eine enorme Funktionsvielfalt und hohe Ergebnisqualität. Durch die hohe Komplexität wird es eine zunehmend größere Herausforderung für die Entwickler, diese Geräte auch für jene nutzbar zu machen, die sich mit den Funktionen der Geräte eigentlich nicht beschäftigen wollen.

"praktiker" ist auf der IFA und wird ausführlich über die Neuheiten und Neuigkeiten im Heft berichten. Erwartungsgemäß ist das diese IFA dominierende Thema die 3D-Darstellung am Fernseher und - wie bereits in den letzten paar Jahren - Fernseher überhaupt. Einen besonders großen Bereich haben diesmal Firmen aus China, die auch technologisch rasant aufholen; also wiederum größer.

Albert Einstein, 1930: Techniker machen erst wahre Demokratie möglich

Auszug aus der Rede, die Albert Einstein zur Eröffnung der Funkausstellung im Jahr 1930 hielt, welche die Erwartung in das Radio und damit diesen Startpunkt für die elektronische Massenkommunikation zeigt:

"Wenn ihr den Rundfunk höret, so denket auch daran, wie die Menschen in den Besitz dieses wunderbaren Werkzeugs ... gekommen sind ... Denket daran, dass die Techniker es sind, die erst wahre Demokratie möglich machen ... Sie machen die Werke der Gesamtheit zugänglich und erwecken die Völker aus schläfriger Stumpfheit..."

Von den Ausstellern der ersten heutigen IFA im Jahr 1924 sind auch diesmal noch vier dabei: Bosch, Loewe, Siemens und Telefunken.

=>> www.ifa-berlin.de

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ITM praktiker [www.praktiker.at] - MELDUNG Nr. 1105:

Canon EOS 60D: RAW-Nachbearbeitung, Drahtlosblitz

[BILD] Canon EOS 60D - (c) CanonDie Canon EOS 60D hat neben weiterentwickelten "inneren Werten" rein äußerlich gegenüber der Vorgängerin EOS 50D ein neu überarbeitetes "runderes" Gehäuse mit dreh- und schwenkbarem LCD-Monitor auf der Rückseite.                     Bild: © Canon

(02.09.2010) Als Nachfolgerin der erfolgreichen EOS 50D hat Canon vor wenigen Tagen für den Oktober die EOS 60D vorgestellt: APS-C-Format-CMOS-Sensor mit 18 Mpx, weiterentwickelte Bildaufbereitung, 5,3-fps-Serienbild, FullHD-Video-Aufnahme mit wahlweise auch manuellen Einstellungen, dreh- und schwenkbares Display, drahtlose Steuerung von Systemblitzen und überarbeitete Ergonomie.

Vor allem der neue Bildprocessor Digic-4 soll für stark verbesserte Verarbeitungsgeschwindigkeit und damit feiner Bildverarbeitung sowie raschere Bildfolge sorgen. Bei Serienaufnahmen mit 5,3 fps können bis zu 58 JPEG-Aufnahmen in voller Auflösung in Folge gemacht werden.

Der normale ISO-Bereich der EOS 60D von ISO 100 bis 6400 lässt sich auf ISO 12.800 erweitern.

Die Scharfstellung erfolgt bei der EOS 60D schnell und präzise über einen 9-Punkt-Autofocus, wobei - und das ist außergewöhnlich - alle AF-Messfelder als Kreuzsensoren ausgeführt sind. Der mittlere AF-Sensor ist besonders empfindlich, er arbeitet bereits mit Objektiven mit Offenblende 2,8.

Das Belichtungs-Messsystem iFCL Intelligent Focus Colour Luminance führt die Messungen von Schärfe, Farbe und Helligkeit über 63 Bereiche durch. Ein Dual-Layer-Sensor sorgt mit einer rot- und einer blauempfindlichen Schicht für eine besonders genaue und gleichmäßige Belichtung.

Neben dem eingebauten Blitz verfügt die 60D auch über einen integrierten Speedlite Transmitter. Damit lassen sich externe Speedlite-Blitzgeräte drahtlos steuern.

Der 3-Inch-große dreh- und schwenkbare LCD-Monitor der EOS 60D im Foto-Seitenverhältnis 3:2 verspricht mit ca. 1 Mio. Subpixel feine Detaildarstellung. Seine Oberfläche ist wiederum etwas reflexärmer und er ist wasserabweisend, also besonders gut abgedichtet.

Zur Optimierung der Atmosphäre kann - wie früher durch Wahl des Filmmaterials - die Bildcharakteristik durch Einstellung auf Bildeffekte wie Lebendig, Weich, Warm, Kräftig, Kalt, Heller, Dunkler und Monochrom - auch mit Tönungen in Blau oder Sepia - vorgenommen werden. Zudem bietet die 60D eine Reihe neuer Kreativfilter wie Körnigkeit S/W für Reportagestil, Weichzeichner für schmeichelnde Portraits, Spielzeugkamera-Effekt, Miniatur-Effekt etc.

Der leistungsstarke DIGIC-4-Prozessor verarbeitet auch RAW-Daten im Wiedergabe-Modus: Dadurch lassen sich in der Kamera - und daher ohne PC - nachträglich Einstellungen wie Helligkeit, Kontrast und Weißabgleich bearbeiten sowie Verzeichnungen oder chromatische Aberrationen korrigieren. Das so bearbeitete Bild kann dann freilich im JPEG-Format erneut gespeichert werden.

Neben dem für die 60D normalen Seitenverhältnis 3:2 stehen - bei Aufnahme im LiveView-Betrieb - auch die Seitenverhältnisse 16:9, 4:3 und quadratisch zur Auswahl. Dabei wird das eigentliche Bild entsprechend beschnitten.

Die EOS 60D hat eine Moviefunktion für 1920 x 1080p Full-HD-Movies mit einer wählbaren Bildfrequenz von 30, 25 oder 24 (!) fps. In 720p-Modus sind 60 oder 50 fps möglich.

Durch die vollständig manuell mögliche Steuerung bei Video bleiben Belichtung, Schärfentiefe in der Gewalt des Filmers. Integriert ist ein Mono-Mikrofon, ein Stereo-Mikrofon kann angeschlossen werden.

Bei der EOS 60D wurden das Quick-Control-Wählrad, der Multi-Controller und die SET-Taste früherer Modelle zum Multi-Control-Wählrad zusammengefasst. Die Menünavigation und die Einstellungswahl sollen damit zügiger per Daumenbedienung möglich sein. Das Moduswählrad hat jetzt eine Sperrtaste gegen versehentliches Verstellen.

Eine spezielle Quick-Control-Taste bietet den direkten Zugriff auf häufig genutzte Funktionen. Außerdem können einige Tasten individuell belegt werden. Eine elektronische Wasserwaage kann im SLR-Sucher oder in der Live-View-Ansicht eingeblendet werden.

Als Speichermedium dienen SD-Karten bis zur neuesten Generation SDXC mit bis zu möglichen 2 Terabyte. Auch EyeFi-SD-Karten mit integriertem WLAN werden unterstützt.

Die Canon EOS 60D soll im Oktober um knapp 1150 EUR erhältlich werden.

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ITM praktiker [www.praktiker.at] - MELDUNG Nr. 1104:
TERMIN-TIPP FÜR PRAKTIKER

klangBilder: 5.-7. November, Hilton Vienna Plaza

[BILD] Hotel Hilton Vienna Plaza - (c) HiltonDie zehnte klangBilder - Österreichs einzige Spezialmesse für Unterhaltungselektronik - findet am neuen Veranstaltungsort im Hotel Hilton Vienna Plaza am Wiener Schottenring statt.                     Bild: © Hilton

(31.08.2010) Bereits zum zehnten Mal findet die "klangBilder", Österreichs Erlebnis-Messe für Unterhaltungs-Elektronik vom Freitag, 5. bis Sonntag 7. November im Hotel Hilton Vienna Plaza statt. Neu neben den dort zu erwartenden Neuheiten ist auch der Veranstaltungsort mitten in Wien. Zum Jubiläum verspricht Veranstalter und Erfinder der "klangBilder" Dr. Ludwig Flich die Fortführung der Tradition mit besonderen Attraktionen für den Besucher.

Die klangBilder genießt einen sehr guten Ruf als Inhalts-orientierte Veranstaltung. Es gibt Publikumsführungen direkt in die Ausstellungsräume, wobei Beispiele in HD-Klang und HD-Bildern gemeinsam entdeckt und über herausragende Anlagen vorgeführt werden. Unterhaltsame Hör-Schulungen gehören ebenso dazu wie Vergleiche von Aufnahmen, Diskussionen mit Tonmeistern und Künstlern und Vorpremieren noch nicht erschienener Musik- und Video-Aufnahmen.

Beratung und Touch-and-feel wird an diesem November-Wochenende traditionell wieder ganz groß geschrieben werden - in Österreichs größtem Kompetenzcenter für klassische und moderne High Fidelity, audiophile Entdeckungen, HD-Bilder und intelligente Vernetzung. Ganz nach dem Motto: "Das Beste. Sehen und Hören". Ein Merkmal der klangBilder ist die Vielfalt des Angebots bei gleichzeitiger Überschaubarkeit. Vergleichen von Geräten wird hier nicht zum Fitness-Parcours. Und zwischendurch gibt es Kaffeespezialitäten, Delikatessen, Relaxzonen und auch täglich eine Degustation erlesener österreichischer Weine.

Die "klangBilder 2010" findet vom Freitag, 5. bis Sonntag 7. November 2010 (Freitag und Samstag 11:00 bis 20:00 Uhr, Sonntag 10:00 bis 18:00 Uhr), im Hotel Hilton Vienna Plaza, 1010 Wien, Schottenring 11 (Haltestelle U2: Schottentor). Eintritt: Tageskarte 12 EUR, Familienkarte 20 EUR, Schüler, Studenten, Senioren 6 EUR.

=>> www.klangbilder.at

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ITM praktiker [www.praktiker.at] - MELDUNG Nr. 1103:

Sony SLT-A55V startet Evolution der SLR-Systeme

[BILD] Sony Alpha SLT-A55V - (c) SonyDie Sony Alpha SLT-A55V ist ein starker Schritt für die zu erwartende Wandlung der heutigen SLR-Systeme zu Systemkameras ohne Spiegel: Ein halbdurchlässiger, unbewegter Spiegel dient nur für schnellen Phasen-AF, das Sucherbild ist elektronisch. Es werden die Vorteile verschiedener Systemkamera-Spielarten zu einem neuen Kameratyp vereint.                   Bild: © Sony

(30.08.2010) Mit der Sony Alpha SLT-A55V hat Sony einen neuen Typus Systemkamera für das APS-C-Format geschaffen, der sich hinsichtlich Zubehör und Objektive in das der Alpha-SLRs einfügt obwohl sie deutlich kleiner und leichter als diese ist. Grundlegend Neues beinhaltet sie eigentlich nicht, aber grundlegend neu ist die Kombination von Technologien, die gewaltige Vorteile bringt und - nach Meinung von "praktiker" - wegweisend für die weitere Evolution der heutigen SLR-Systemkameras überhaupt sein dürfte.

Die SLT-A55V hat statt eines Klappspiegels einen feststehenden, teildurchlässigen Spiegel und statt eines SLR-Okularsuchers einen LCD-Okularsucher und LCD-Monitor; also ständiges LiveView wie bei einer spiegellosen Systemkamera. Durch den teildurchlässigen Spiegel gibt es den schnellen - bei SLRs üblichen - Phasenvergleich-Autofocus. Und diesen - das ist völlig neu - auch kontinuierlich für Videoaufnahmen. Phasenvergleich-AF ist in puncto Geschwindigkeit vorläufig noch von Kontrast-AF - Schärfenachführung über Auswertung des Sensorbildes - unerreicht.

Die wesentlichen Eckdaten sind ein CMOS-Sensor mit 16,2 Mpx eff., Mechanischer Bildstabilisator, neben voller manueller Steuerung auch übliche Automatikmodi inklusive Motivprogrammen, die auch automatisch aufgrund des Sucherbildes gewählt werden können. Bei Video gibt es bis FullHD-Video 1080/50i in AVCHD; kleinere als MJPEG, integriertes Stereo-Mikrofon und 3,5-mm-Klinke für externes Mikrofon. Beim Phasenvergleichs-Autofocus gibt es 15 Messpunkte. Für die Speicherung der Geodaten mit Bilddateien und Videos ist ein GPS-Empfänger integriert. Eine Wasserwaage kann ins Sucherbild eingeblendet werden. Als Speichermedium können wahlweise Memory Stick Pro(HG) Duo oder SD(HC/XC)-Karten verwendet werden. Der Li-Ion-Akku ist der selbe Typ wie bei der Alpha-NEX-Serie.

Besonders herausragend bei der A55V ist ein Serienbildmodus mit bis zu 10 fps (!) mit bis zu 20 Bilder in RAW-Format oder - je nach Auflösung und Qualität - mindestens 35 JPEG-Fotos in Folge.

Beim Videomodus soll es den ersten Informationen zufolge eine feste, große Blende und automatische Steuerung von Verschlusszeit und ISO-Empfindlichkeit geben. Die weit offen nötige Blende ist wohl die Konzession an die Nutzbarkeit des Phasenvergleich-Autofocus während der Aufnahme. Hochdrehen der ISO-Empfindlichkeit bringt wohl keine Einbußen bei der Qualität, da auch bei FullHD-Video fast 8 Einzelsensoren auf einen Bildpunkt im Video kommen.

Das grundlegend neue Konzept bei der SLT-A55V

Der teildurchlässige Spiegel bei der SLT-A55V wird für den Autofocus genutzt, aber nicht für das Sucherbild (SLT = Single Lens Translucent mirror). Das ist der Unterschied zu SLRs mit teildurchlässigem Spiegel, von denen es bisher schon einige gegeben hatte; von Canon mehrmals seit 1965. Übrigens sogar auch schon von Sony mit der DSC-D700 (siehe "praktiker" Nr. 6/1999). Die SLT-A55V ist aber eben keine SLR-Kamera: Bei der SLT-A55V kommt das Sucherbild elektronisch vom Hauptsensor zum LCD-Okular- und zum seitlich schwenk- und drehbaren (!) 3-Inch-LCD-Monitor, die jeweils mit etwa 1 Mio. Subpixel eine sehr feine Auflösung bieten.

Die Sony SLT-A55V vereint in sich wesentliche Vorteile von SLR-Kameras allgemein, von SLR-Kameras mit teildurchlässigem Spiegel und von Systemkameras ohne Spiegel zu einem komplett neuen Kamerakonzept. - Hier die Besonderheiten aus den verschiedenen Kameratyp-Welten, die bei der A55V zum Tragen kommen.

Von der A55V genutzte Vorteile der SLR-Systemkamera allgemein:

  • Der bei SLR typische Phasenvergleich-Autofocus ist derzeit die mit Abstand schnellste Autofocus-Technik.
  • Bei Verwendung von sehr lichtstarken Tele-Brennweiten sind die konventionellen SLR-Systeme mit ihrem großen Bajonett und handlicheren Kameragehäusen den sehr kleinen Systemkameras ohne Spiegel wegen des günstigeren Größenverhältnisses zwischen Objektiv und Kameragehäuse überlegen. Aus den Kameragehäusen der SLR-Systeme werden allerdings in den nächsten Jahren wegen bereits absehbarer Weiterentwicklungen bei Autofocus-Technologien zunehmend die Spiegel verschwinden. Die A55V ist der erste - und deswegen so bemerkenswerte - Schritt in diese Richtung.

Von der A55V genutzte Vorteile der SLR-Systemkamera mit unbewegtem, teildurchlässigem Spiegel:

  • Focussieren und Nachfocussieren kann auch während einer Aufnahme erfolgen und es gibt keine Unterbrechungen für den Autofocus zwischen einzelnen Aufnahmen bei Serienaufnahme. Es kann daher laufend nachfocussiert werden. - Im Vergleich dazu bei Serienaufnahmen:
    • Bei SLR mit konventionellem Schwenkspiegel ist Focussieren nur möglich, während der Spiegel heruntergeklappt ist, also nur sehr kurz zwischen zwei Aufnahmen.
    • Bei einer Systemkamera ohne Spiegel kann mit aktueller Technik nur - falls überhaupt möglich - während einer Aufnahme oder durch separates Öffnen des Verschlusses zwischen zwei Aufnahmen - und daher immer nur mit erheblichen Unterbrechungen - focussiert werden.
  • Da der Autofocus völlig unabhängig von der Bildaufnahme arbeitet, behindern einander diese beiden Funktionsbereiche nicht, wodurch sehr hohe Serienbildfolgen ohne extremen mechanischen Aufwand realisierbar sind.
  • Kein Spiegelklapp-Geräusch bei der Aufnahme.
  • Dadurch, dass der Spiegel unbewegt ist, kann der Bereich mit dem Sensor hermetisch oder zumindest fast geschlossen sein, wodurch sich keine - oder erheblich verminderte - Probleme durch Staub oder Schmutz am Sensor ergeben können. Ein Klappspiegel kann Staub aufwirbeln und so auf den Sensor schleudern, bei einer Systemkamera ohne Spiegel ist der Sensor typischerweise überhaupt "nackt". - Wie weit der Sensor bei der A55V durch den unbewegten Teilspiegel besser geschützt ist geht aus den derzeit vorliegenden Unterlagen nicht hervor. Systembedingt muss der Schutz zumindest signifikant besser sein, allerdings muss freilich dafür der Spiegel perfekt sauber sein.

Von der A55V genutzte Vorteile der Systemkamera ohne Spiegelreflextechnik:

  • Das Bild vom Bildsensor steht zur Auswertung zur Verfügung und bietet damit bestmögliche Voraussetzungen für zielsicher funktionierende Automatikmodi und auch nur über das Sensorbild mögliche Modi wie Gesichtserkennung und Erkennung der Motivart. Bei der A55V in Kombination mit ihren anderen Möglichkeiten: Über Sensorbild mit Gesichtserkennung wird ein Gesicht erkannt und der an der Position sitzende AF-Punkt des Phasen-AF aktiviert.
  • Keine Zeitverzögerung, die durch ein Hochklappen des Spiegels bei einer SLR entsteht und nur durch extrem hohen mechanischen Aufwand bei SLRs klein gehalten werden kann (Profi-SLRs).

Der Nachteil des Einsatzes eines teildurchlässigen Spiegels - der freilich auch während der Aufnahme im Strahlengang bleibt - ist, dass das Bild um etwa einen halben EV-Wert abgedunkelt wird.

Spezialfunktionen der A55V - teilweise von Alpha NEX

Sony hat in die SLT-A55V auch eine ganz neue und drei bereits bekannte Funktionen gepackt. Die ganz neue ist die "Multiframe Rauschunterdrückung": Es werden in rascher Abfolge sechs Aufnahmen vom selben Motiv erstellt und diese so gegeneinander verrechnet, dass Rauschen effektiv eliminiert werden soll.

Wie bereits bei der NEX-5 gibt es "Schwenkpanorama" und "3D-Schwenkpanorama". Die 3D-Aufnahmen werden im Standardformat MPO aufgenommen, das auch die konventionelle 2D-Darstellung beinhaltet und es gibt über HDMI 3D-Ausgabe für 3D-Fernseher. Weiters gibt es die schon von einigen Sony-Systemkameras bekannte Möglichkeit HDR-Aufnahmen - also aus zwei Aufnahmen große Helligkeitsunterschiede im Motiv zu bewältigen - automatisch erstellen zu können, wofür aufeinanderfolgend zwei Aufnahmen mit unterschiedlicher Belichtung gemacht werden.

Die Sony Alpha SLT-A55V soll im Oktober um knapp 800 EUR erhältlich werden (im Kit mit Zoom DT 18-55 mm um knapp 900 EUR, im Kit mit zusätzlich Tele-Zoom 55-200 mm knapp 1100 EUR).

Sony Alpha SLT-A33: Kleinere Schwester der A55V

Schon im September soll mit der Sony Alpha SLT-A33 eine gegenüber der A55V etwas abgespeckte Kamera herauskommen. Die wesentlichen Unterschiede sind ein Sensor mit 14,2 Mpx eff., kein integrierter GPS-Empfänger und maximale Serienbildfolge 7 statt 10 fps. Dafür ist die A33 mit knapp 700 EUR um 100 EUR billiger als die A55V.

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ITM praktiker [www.praktiker.at] - MELDUNG Nr. 1102:

MPEG LA: AVC/H.264 bleibt kostenlos für Netz-User

(27.08.2010) Wie die MPEG-LA gestern mitgeteilt hatte, soll der heute bedeutendste Video-Codec AVC/H.264, der u.a. in portablen Playern, auf Websites und auch AVCHD-Camcordern angewandt wird, weiterhin für Internet-Konsumenten kostenlos bleiben, sofern auch für die Nutzung des Konsumenten vom jeweiligen Anbieter des Videos keine Kosten verrechnet werden.

Bislang galt diese Regelung vorläufig bis zum Jahr 2015, nunmehr also unbefristet. Der Auslöser für diese Entscheidung dürfte die freie Verwendbarkeit des Video-Codec von Google "WebM" sein, der sich dazu anschickt zum Standardformat für Video im Internet zu werden.

Lizenzen zu bezahlen im Zusammenhang mit AVC/H.264 sind weiterhin für Anbieter von Videos, für deren Nutzung der Konsument bezahlen muss (Streaming und Download-Angebote), IPTV, auf Blu-ray-Disc und für Geräte und Software mit AVC/H.264-Encoder. WebM ist in jeder Hinsicht kostenlos nutzbar.

Dennoch: WebM soll AVC im Web ablösen - bei Camcordern aber nicht

WebM wird dadurch nicht mehr aufzuhalten sein. Google wird freilich ihre Videos unter YouTube schrittweise nach WebM umwandeln. Die ursprüngliche Idee mit Flash einen Schutz vor lokalem Abspeichern der Videos zu haben, ist sowieso fern jeden Sachverstands gewesen: Alles, was über den Browser angezeigt wird, wird zwangsläufig dafür heruntergeladen und kann daher nicht davor geschützt werden auch lokal vom User gespeichert zu werden.

WebM wird mit einem eigenen Video-Tag durch HTML 5 unterstützt und kann vorläufig zumindest mit den Webbrowsern Google Chrome, Firefox und Opera von Haus aus ("nativ") genutzt werden. Auch Microsoft hat für den IE9 die Unterstützung von WebM angekündigt, wofür allerdings der Codec dafür separat installiert werden muss. Der Video-Codec von WebM ist VP8, der Audio-Codec ist das schon bisher freie Vorbis. VP8 wurde von "On2 Technologies" entwickelt, das von Google gekauft und im vergangenen Mai als Open Source freigegeben wurde. Das Container-Format "WebM" basiert übrigens auf dem Container-Format "Matroska", allerdings mit Beschränkung auf die Codecs VP8 und Vorbis.

Für den Einsatz als Aufnahmeformat in Camcordern ist aber H.264 - also AVCHD - schon perfekt und das auch weiterhin. Der Nachteil von AVCHD ist, dass der Filmer bei kommerzieller Nutzung der Videos in AVCHD-Format Lizenzkosten zu zahlen hat. Deswegen könnte vielleicht die Frage aufkommen, ob es nicht auch besser wäre, WebM auch für Camcorder einzusetzen. Das ist keinesfalls zu erwarten und auch nicht sinnvoll: Der erheblich wichtigere Vorteil von AVCHD ist, dass es ein inzwischen - auch in Wiedergabe-Geräten der Unterhaltungselektronik - weit verbreiteter und gut funktionierender Standard ist. Bei Bedarf kann ein Video sowieso leicht in ein beliebiges anderes Format konvertiert werden.

=>> www.mpegla.com

=>> www.webmproject.org

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ITM praktiker [www.praktiker.at] - MELDUNG Nr. 1101:
TERMIN-TIPP FÜR PRAKTIKER

Photo Adventure: Ende Oktober im Wiener Prater

(26.08.2010) Auf dem Messegelände im Wiener Prater findet vom Samstag, 30. bis Sonntag, 31. Oktober die zweijährig abgehaltene "Photo Adventure - Messe für Reise, Fotografie, Outdoor" als Spezialmesse für Wandern, Sport, Abenteuer-Urlaub und Fotografie statt. Als Aussteller werden - wie der Name sagt - Hersteller und Anbieter der Fotoindustrie sowie Anbieter von Wander-, Bergsteig- und Sportausrüstung sowie Veranstalter von Trekking-Touren, Foto-Reisen und Abenteuer-Urlaub erwartet.

Die seit 2004 veranstaltete Photo Adventure richtet sich daher an den - typischerweise - unternehmungslustigen Amateurfotografen oder auch Interessent an abwechslungsreicher, sportlicher Freizeitbeschäftigung in der Natur resp. Naturbeobachter mit und ohne Kamera. Da die Photo Adventure diesmal recht knapp nach der photokina Köln stattfindet, dürften auch viele dort brandneu gezeigten Produkte zu erwarten sein.

Die Photo Adventure findet vom Samstag, 30. bis Sonntag, 31. Oktober 2010 jeweils von 9:00 bis 18:00 Uhr bei Messe Wien im Wiener Prater statt (Haltestelle U2: Messe Prater). Der Eintrittspreis beträgt 12 EUR.

=>> www.photoadventure.at

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ITM praktiker [www.praktiker.at] - MELDUNG Nr. 1100:

Nikon D3100: Kluge Full-HD-Video-Einsteiger-SLR

[BILD] Nikon D3100 - (c) NikonDie in etwa einem Monat kommende Nikon D3100 folgt der erfolgreichen D3000 nach als noch weiter perfektionierte SLR mit simpler Bedienung wie bei einer Kompaktkamera.                                 Bild: © Nikon

(20.08.2010) Bei einer Präsentation einiger der neu kommenden Kameras hat Nikon gestern in Wien die D3100 als Nachfolgerin der außerordentlich erfolgreichen D3000 vorgestellt. Nun mit noch mehr Komfort, auch für Full-HD-Video und schnellerem Autofocus im LiveView-Betrieb. Als besonderes Detail gibt es nun auch - wie u.a. bei der D5000 und vielen größeren Nikon-SLRs - einen GPS-Anschluss. Die D3000 war die in Europa meistverkaufte SLR, freut man sich bei Nikon.

Die D3100 ist für Einsteiger in die SLR-Fotografie konzipiert: Die hohe Qualität einer Systemkamera bei gleichzeitig simpelster Bedienung wie mit einer Kompaktkamera. So findet beispielsweise eine Motivautomatik im LiveView-Betrieb automatisch das passende Motivprogramm und damit recht treffsicher optimale Einstellungen. Ein Guide-Modus zeigt Schritt für Schritt, wie man zu den Bildern kommt, die man gerne haben will. Das funktioniert durch Simulieren der vorgenommenen Einstellungen mittels "Picture Control" am Display anhand des anvisierten Motivs.

Wichtigste Eckdaten: Aufnahmeformat Nikon-DX (KB/1,5), 14,2-Mpx-CMOS-Bildsensor, Empfindlichkeit ISO 100 bis 3200 resp. ISO 12800 im erweiterten Modus, Guide-Modus zur einfachen Bedienung ohne Handbuch und ohne fotografisches Vorwissen, Full-HD-Video-Aufzeichnung (1920 x 1080 px) und HDMI-Ausgang, LiveView mit verbessertem Autofocus, 3-Inch-LCD-Monitor, AF-System mit 11 Messfeldern, Active D-Lighting zur Bewältigung von starken Helligkeitskontrasten, Anwenden von Filtereffekten im Wiedergabe-Modus (am bereits aufgenommenen Bild), integrierte Staubreduktion, Anschluss für eine GPS-Einheit (GP-1 oder kompatibel) etc.

Im neuen permanenten Autofocusmodus (AF-F) führt die Kamera fortlaufend die Focussierung auf das Motiv nach. In der Live-View-Betriebsart kann die Kamera außerdem bis zu 35 (!) Gesichter gleichzeitig erkennen; sogar dann, wenn sich die Personen im Bildfeld bewegen, führt die Kamera die Schärfe nach.

Für Videoaufnahmen gibt es eine separate Taste. Die D3100 arbeitet wie jede "kleinere" Nikon-SLR optimal mit Nikon-Objektiven der AF-S und AF-I-Serie zusammen. Wegen des DX-Aufnahmeformats auch optimal mit den Objektiven mit dem Kürzel "DX" in der Typenbezeichnung. Prinzipiell können auch alte Nikon-Objektive verwendet werden, allerdings dann eingeschränkt bei den Automatik-Funktionen und ohne Autofocus.

Die Nikon D3100 soll ab Ende September - u.a. im Kit mit dem Nikkor AF-S 18-55 mm 1:3,5-5,6G VR um knapp 650 EUR - erhältlich werden.

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