[COVER] ITM praktiker

ITM Newsroom
Meldungen Nr. 1090-1099
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Mit "ITM-Newsroom" gibt es für "ITM praktiker"-Leser - nicht regelmäßig! - Kurzmeldungen über aktuell vorgestellte neue Produkte, Technologien und Veranstaltungen sowie Neuigkeiten zu "praktiker" und praktiker.at. - Es geht hier um alle jene Themen, die auch Gegenstand der Berichterstattung des "praktiker" sind: Audio, Video, Foto, TV/Heimkino, Telekommunikation, Navigation, Computer und - sowieso - Multimedia-Technologien.

[!>  Tiefergehende Behandlung der Themen sowie Testberichte, Grundlagenwissen und Hintergründe zu Technologien finden Sie bitte in den "praktiker"-Heften (kostenlos testen: Schnupperabo-Bestellung).



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ITM praktiker [www.praktiker.at] - MELDUNG Nr. 1099:

Epson Stylus Photo PX820FWD: WLAN-Foto-All-in-one

[BILD] Epson Stylus Photo PX820FWD - (c) EpsonDer Epson Stylus Photo PX820FWD Foto-All-in-one bietet neben exzellentem Fotodruck auch Büro-Fähigkeiten wie Dokumenteinzug, Faxfunktion und sowieso auch Scannen und Kopieren.                     Bild: Epson

(19.08.2010) Epson hat gestern mit dem Epson Stylus Photo PX820FWD und dem "kleineren" PX720WD zwei All-in-One-Multifunktionsgeräte - für Drucken, Scannen, autarken Fotodruck und Kopieren etc. - mit speziellen Fähigkeiten für hochwertigen Fotodruck angekündigt, die sich via WLAN ("WiFi") wahlweise auch kabellos ansteuern lassen. Dank des eleganten Designs fügen sich die beiden Geräte nahtlos in moderne Wohnumgebungen ein.

Die neuen Multifunktionsgeräte von Epson spielen ihre Stärke vor allem beim Fotodruck aus. Beide PX-Modelle drucken auch direkt von der Speicherkarte, dem USB-Stick oder der Kamera via PictBridge-Protokoll über USB-Verbindung. Über ein großes Display können Fotos vor dem Druck angeschaut und bearbeitet werden.

Für die nötige Brillanz und Ausdruckskraft der Bilder sorgt die Epson "Claria Photographic Ink" mit 6 Farben in separaten Patronen. Je nach Druckvolumen stehen verschieden große Tintenpatronen zur Auswahl. Durch den geringen Stromverbrauch dieser mit dem "ENERGY STAR" ausgezeichneten Geräte lassen sich die laufenden Kosten zusätzlich senken.

Um dem Anwender die Bedienung zu vereinfachen, besitzen die Epson Multifunktionsgeräte einen Papiereinzug von vorne. Je nachdem, ob Fotos oder Texte gedruckt werden sollen, erfolgt der Wechsel der Papiersorten ganz automatisch.

Der PX820FWD hat als Besonderheit gegenüber dem PX720WD mit 19,8 cm Diagonale ein größeres Touchdisplay, eine Faxfunktion sowie automatischen Dokumenteneinzug.

Der besondere Vorteil der Datenübertragung über WLAN (WiFi) statt über Kabel liegt im Wohnbereich nicht nur darin, dass ein herumliegendes Kabel eingespart wird, sondern darin, dass das Gerät sehr einfach in einem anderen Raum oder weit entfernt im selben Raum aufgestellt werden kann. Oder auch zur komfortablen Verwendung wenn man auf der Terrasse oder gemütlich auf der Couch mit dem Notebook-PC arbeitet.

Die beiden Multifunktionsgeräte sind ab Anfang September erhältlich: PX820FWD um knapp 250 EUR, PX720WD um knapp 180 EUR.

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ITM praktiker [www.praktiker.at] - MELDUNG Nr. 1098:

Garmin GPSmap 62: Outdoor-Navi-Klassiker ganz neu

[BILD] Garmin GPSmap 62s - (c) GarminGarmin GPSmap 62s ist eines der beiden neuen Outdoor-Navis als Fortsetzung des bislang auch besten und erfolgreichsten Outdoor-Navis GPSmap 60, das nun nach mehreren Jahren abgelöst wird                     Bild: © Garmin

(18.08.2010) Mit dem GPSmap 62 - in den Varianten 62s und 62st - gibt es von Garmin eine kräftige Weiterentwicklung des Outdoor-Navi-Klassikers GPSmap 60 und damit eine Fortsetzung dieser GPSmap-60er-Serie. Das Design wurde bei den neuen Modellen nur geringfügig verändert - es wurde etwas "runder" -, der Funktionsumfang wurde aber um interessante Möglichkeiten erweitert. Die Geräte sind wasserdicht, robust und sollen auch klimatischen Extrembedingungen von tropischer Hitze bis arktischer Kälte trotzen.

GPS-Signale werden weiterhin über eine Quad-Helix Antenne empfangen, die Bedienung erfolgt wie bei den 60er-Modellen über 8 Tasten und eine zentrale Wippe. Das Display wurde mit 41 x 56 mm um eine Spur vergrößert - es ist um drei Millimeter höher - bei selber Auflösung von 160 x 240 px und zeigt nun bis 65.000 Farben statt bisherigen 256 Farben.

Bemerkenswerteste Neuerung beim Funktionsumfang ist die Möglichkeit, nun auch Rasterkarten oder Satellitenbilder zur Navigation verwenden zu können. Dazu kommt sowieso noch die gesamte Garmin-Kartenpalette für Marine-, Outdoor- und Straßennavigation. Außerdem haben beide neuen Modelle einen Steckplatz für microSD-Karte, GPS-Empfänger mit HotFix-Technologie zur schnellen Positionsbestimmung und einen High-Speed USB-Anschluss. Gespeichert werden können 2000 Wegpunkte, 200 Routen, 200 Tracks und 5000 Geocaches. Die Modelle GPSmap 62st und 62s bieten zudem einen MCX Anschluss für eine externe GPS-Antenne sowie eine serielle Schnittstelle über USB.

Zusätzlich zu allen wichtigen Navigationsfunktionen gibt es bei beiden Modellvarianten einen elektronischen 3-Achsen-Kompass sowie einem barometrischen Höhenmesser. Damit werden nicht nur Höhenangaben exakt angezeigt, es lassen sich auch barometrische Druckänderungen im Zeitverlauf und somit Wetteränderungen ablesen. Der elektronische Kompass hilft auch bei der Orientierung im Stand und bei langsamer Bewegung. Ergänzt wird der Funktionsumfang mit der Übertragungstechnik "ANT+", mit der sich GPS-Daten (Wegpunkte, Geocaches) von Gerät zu Gerät senden, aber auch Herz- und Trittfrequenzsensoren anschließen lassen.

Der Unterschied zwischen den beiden Modellvarianten liegt erstens in der Kapazität des internen Speichers: GPSmap 62s: 500 MB, GPSmap 62st: 1,7 GB. Und zweitens bietet der 62st zusätzlich auch eine topografische Freizeitkarte von ganz Europa.

Beide Geräte sind ab sofort erhältlich: GPSmap 62s um knapp 400 EUR, GPSmap 62st um knapp 480 EUR.

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ITM praktiker [www.praktiker.at] - MELDUNG Nr. 1097:

Nikon Coolpix S1100pj: Projektor-Pocketkamera

[BILD] Nikon Coolpix S1100pj - (c) NikonDie Nikon Coolpix S1100pj beinhaltet auch einen winzigen Projektor - das Objektiv in der Mitte - für die Klein-Projektion von Fotos und Videos - nun mit höherer Leuchtkraft als die Vorgängerin S1000pj.                     Bild: © Nikon

(17.08.2010) Heute hat Nikon Österreich eine Nachfolgerin der ersten Projektor-Kompaktkamera vorgestellt: Die Nikon Coolpix S11000pj bietet gegenüber der S1000pj höhere Leuchtkraft und neben einigen weiteren Verbesserungen auch ein attraktives Gehäusedesign und - ganz wichtig - die Möglichkeit als Miniprojektor für einen PC zu dienen. Ebenfalls angekündigt wurde die neue S5100 als Kompaktkamera mit besonderen Eigenschaften unter wenig Licht.

Die S1100pj löst die vielfach - auch von "praktiker" - ausgezeichnete S1000pj ab, seinerzeit die erste Kamera der Welt mit integriertem Projektor (siehe Meldung vom 04.08.2009: Nikon Coolpix S1000pj: Erste Kamera mit Projektor). Mit 14 Lumen ist der Projektor nun um 40% heller und ermöglicht somit die Projektion auch unter schon weniger gedämpftem Umgebungslicht. Wenn die Kamera an einen PC oder Mac angeschlossen ist, können damit beliebige Bilder oder Präsentationen projiziert werden, was mit der Vorgängerin nicht möglich war.

Mit ihrem 14,1-Mpx-Sensor, dem 5-fach-Zoom-Weitwinkel-Nikkor-Objektiv und extra-hoch auflösendem 7,5-cm-Touchscreen-LCD-Monitor (3,0 Inch, ca. 460 kpx = ca. 150 kpx RGB) für eine intuitive Bedienung ist die S1100pj nicht nur ein Spielzeug. Für gestochen scharfe Aufnahmen in jeder Situation verfügt die Kamera über fünf Funktionen zur Reduzierung von Verwacklungs- und Bewegungsunschärfe. Praktische Modi wie eine Einfachautomatik und das "Smart Portrait"-System nehmen für den Nutzer die passenden Einstellungen vor.

Diashows können mit integrierten Animationen, Hintergrundmusik und Bildübergängen "verfeinert" werden. Zudem können Bilder und Zeichnungen per Malfunktion mit Zeichnungen oder handschriftlichen Kommentaren versehen und so projiziert werden.

Die Nikon Coolpix S1100pj soll ab Mitte September in Schwarz und Grün zu einem Preis von knapp 380 EUR erhältlich werden.

[BILD] Nikon Coolpix S5100 - (c) Nikon
Bild: © Nikon Nikon Coolpix S5100

Nikon Coolpix S5100: Kompakte für wenig Licht

Die ebenfalls neu angekündigte Nikon Coolpix S5100 bietet in einem eleganten Gehäuse ein 5-fach-Weitwinkelzoom mit sehr schnellem Autofocus und optischem Bildstabilisator (VR) mit bewegter Linsengruppe. Sie verfügt über vier Technologien, mit denen sich u.a. besonders stimmungsvolle Abendaufnahmen realisieren lassen, verbesserte Motion Detection und - wie die S1100pj - ein neues System für die noch treffsicherer funktionierende Blitzbelichtungssteuerung.

Bemerkenswert: Die S5100 erkennt automatisch, ob sie freihand gehalten wird oder auf ein Stativ montiert ist, und passt die Einstellung jeweils optimal an.

Obwohl die Coolpix S5100 mit einem leistungsstarken 5-fach-Zoom-Nikkor-Objektiv mit - äquiv. KB - 28-mm-Weitwinkel ausgerüstet ist, passt sie dank ihres sportlich abgerundeten Metallgehäuses mit einer Tiefe von schlanken 21,6 mm bequem in jede Tasche.

Die Nikon Coolpix S5100 soll ab Anfang November in den Farben Rot, Schwarz, Blau, Pink, Lila und Silber um knapp 170 EUR erhältlich werden.

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ITM praktiker [www.praktiker.at] - MELDUNG Nr. 1096:

RTR: Warnung bei teureren 05-Nummern soll kommen

(16.08.2010) Die Telefonnummern mit der Vorwahl "05" führen in sogenannte Private Telefonnetze. Obwohl diese im Inland sind, werden diese bei der Gesprächskostenverrechnung nicht zwangsläufig als Festnetz-Inlandsgespräche behandelt. Die RTR GmbH Rundfunk & Telekom Regulierungs-GmbH plant nun eine verpflichtende Warnung vorzuschreiben. Ähnlich wie bei "mitgenommenen" Telefonnummern, die in ein anderes Netz führen als die Vorwahl vermuten lässt, soll bei Anruf einer 05er-Nummer eine Sprachansage erfolgen, falls die Kosten im für den Anrufer geltenden Telefonvertrag höher sind als ein normales Festnetz-Inlandsgespräch. Diese Vorschrift ist derzeit noch in Begutachtung und soll ab Oktober eingeführt werden.

Private Netze mit der Vorwahl "05" haben einen Status wie beispielsweise Mobilfunknetze, die ja auch vom Netz der Telekom getrennt sind. So kann also sowohl der Festnetzbetreiber als auch ein Mobilfunkbetreiber für die 05-er-Nummern separate Tarife verrechnen.

Der Witz hinter den Privaten Netzen ist es, dass ein Unternehmen mit weit verstreuten Geschäftsstellen über eine Hauptnummer mit einmaligen Durchwahlen zu den einzelnen Anschlüssen im Unternehmen erreichbar ist. Früher hatten solche Unternehmen mehrere regionale Telefonnummern über die alle Telefonanschlüsse des Unternehmens durch den Anrufer über eine reguläre "nahe" Telefonnummer - und daher kostengünstig - erreichbar waren.

Anrufe in Private Netze machen sich besonders bei Paket-Tarifen bemerkbar, weil diese dann nicht in den im Grundpreis inkludierten Festnetzminuten enthalten sind. Also beispielsweise ein Tarif mit 1000 inkludierten Festnetzminuten pro Monat beinhaltet typischerweise nicht Anrufe zu 05er-Nummern. Da es sich bei der 05er-Nummer aus Warte des Konsumenten aber weder um eine "Mehrwert"-Nummer noch um eine Mobilnetz-Nummer handelt - was wohl bekannter ist -, ist das überraschend, obwohl es in den Verträgen zu den Tarifen angeführt ist.

[.> "praktiker" empfiehlt: Viele Unternehmen mit Privaten Netzen sind alternativ auch über eine reguläre Festnetznummer - mit den selben Durchwahlen - erreichbar. Einfach mit der Nummer probieren, die vor Änderung auf eine 05-Nummer gültig war. Darauf weist die RTR GmbH nicht hin.

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ITM praktiker [www.praktiker.at] - MELDUNG Nr. 1095:

Panasonic: 3D-Wechselobjektiv für Lumix-G-Serie

[BILD] Panasonic 3D-Wechselobjektiv für Lumix-G-Serie - (c) PanasonicDas von Panasonic für noch heuer angekündigte 3D-Wechselobjektiv für Lumix-G-Serie-Kompakt-Systemkameras beinhaltet zwei Objektive für 3D-Aufnahmen. Unser Bild zeigt das vorläufige Aussehen des 3D-Objektivs, was sich noch ändern kann.                           Bild: © Panasonic

(04.08.2010) Wie Ende voriger Woche bei einer Präsentation in Sapporo, Japan als sogenanntes "Development announcement" angekündigt, soll von Panasonic noch heuer ein Spezial-Wechselobjektiv für 3D-Aufnahmen mit Micro-FourThirds-Kameras der Lumix-G-Serie erhältlich werden.

Das 3D-Objektiv soll in Verbindung mit Lumix-G-Serie-Kameras verwendbar sein - ob mit allen Modellen ist derzeit nicht bekanntgegeben - und wird wie ein normales Wechselobjektiv aufgesetzt. Das Objektiv enthält zwei Objektive für die separate Aufnahme der Bilder für linkes und rechtes Auge. Die Bilder werden nebeneinander auf den Sensor projiziert.

Für die Wiedergabe über Fernseher wird das auch von 3D-TV-Ausstrahlung bekannte Side-by-Side-Verfahren angewandt. Bei der Wiedergabe über einen 3D-Fernseher wird das 3D-Bild korrekt als 3D-Bild erkannt und dargestellt. Ob die Aufnahme sowohl für Video als auch für Foto möglich sein wird, geht aus den vorläufig vorliegenden Informationen nicht hervor.

Das Objektiv soll über eine exzellente Abbildungsleistung verfügen. Die Lichtstärke dürfte bei F8 oder weniger liegen, wie dem Bild (siehe oben) zu entnehmen ist.

Die so kleine größte Blendenöffnung ist freilich sinnvoll, weil 3D-Aufnahmen glaubwürdiger aussehen, wenn es im Bild keine Unschärfebereiche gibt. Eine große Blendenöffnung wäre also für 3D-Aufnahmen sowieso nicht sinnvoll. Durch die gleichzeitige Aufnahme auf dem selben Sensor ergibt es sich automatisch, dass es systembedingt keine Verzögerung zwischen dem Aufnahmezeitpunkt für linkes und rechtes Bild geben kann. Das Objektiv soll auch für Macro-Aufnahmen ausgelegt sein, die in 3D wohl besonders beeindruckend aussehen dürften.

Der Preis für das neue 3D-Objektiv und wann es genau erhältlich werden soll, ist derzeit noch nicht bekannt. Dieses 3D-Objektiv soll jedenfalls noch heuer erhältlich werden.

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ITM praktiker [www.praktiker.at] - MELDUNG Nr. 1094:

Microsoft arbeitet an digitalem Bildstabilisator

(04.08.2010) Microsoft Research dürfte bereits im Labor das Problem gelöst haben, verwackelte Foto-Aufnahmen auf digitalem Weg zu korrigieren. Das System funktioniert mit Gyro- und Beschleunigungssensoren, welche die Kamerabewegung während der Aufnahme registrieren und aufgrund dieser Daten aus der Aufnahme mit den durch Verwackeln entstandenen Mehrfach-Konturen ein "unverwackeltes" Bild errechnet. Ob dieses Herausrechnen direkt in der Kamera oder nachträglich am PC erfolgt müsste prinzipiell egal sein. Sofern das in der Kamera quasi in Echtzeit erfolgen soll dürfte eine gewaltige Rechenleistung erforderlich sein, was aber mittlerweile kein großes Hindernis mehr darstellen dürfte.

Besonderer Vorteil des Verfahrens gegenüber konventionellen optischen und mechanischen Bildstabilisatoren soll ein extrem billiger mechanischer Aufwand sein. Das System soll auch als Adapter für beliebige Digitalkameras einsetzbar sein und dürfte wohl auch für in Handys resp. Smartphones integrierte Kameras geeignet sein. Da in Smartphones heute Gyro- und Beschleunigungssensoren schon recht üblich sind, wäre also nicht einmal zusätzliche - nur evtl. sensiblere - Hardware nötig.

Das Prinzip an sich ist nicht komplett neu, aber den Entwicklern von Microsoft ist es gelungen, das auf ein Niveau zu bringen, das den Einsatz auch in Verbindung mit hochauflösenden Fotos ermöglicht. Durch die Ermittlung der Kamerabewegung werden Fehler durch unerwünschtes Korrigieren von absichtlicher Unschärfe im Bild und Bewegungsunschärfe vermieden.

Es gibt noch keine Angaben darüber ob resp. wann das Verfahren serienreif wird. Die auf der nachfolgend verlinkten Seite von Microsoft Research gezeigten Ergebnisse sehen jedenfalls sehr vielversprechend aus.

=>> neelj.com/projects/imudeblurring/

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ITM praktiker [www.praktiker.at] - MELDUNG Nr. 1093:

Eudora OSE: E-Mail-Klassiker lebt jetzt weiter

[BILD] Eudora OSE - (c) ITM praktikerDer seinerzeit sehr populäre kommerzielle E-Mail-Client Eudora findet in Eudora OSE als Open Source mit dem Programmcode von Thunderbird aber der von Eudora gewohnten Oberfläche seine Fortsetzung.                     Bild: © ITM praktiker

(03.08.2010) Qualcomm Eudora war bis zur Einstellung im Jahr 2007 einer der erfolgreichsten kommerziellen E-Mail-Clients. Dann wurde er von Qualcomm an die Mozilla-Gruppe zur Weiterverwendung übergeben. Die Idee von Mozilla war es, den eigenen E-Mail-Client Thunderbird als Code-Unterbau mit der bewährten und beliebten Eudora-Oberfläche unter dem Namen "Penelope" herauszubringen. Nun gibt es bereits die fast fertige Version - quasi Eudora Version 8 -, die nun doch nicht unter dem Namen "Penelope" und auch nicht "Eudora 8", sondern unter dem Namen Eudora OSE - Open Source Edition - herauskommen soll.

Der Code-Unterbau von Eudora OSE ist weitestgehend - wie ursprünglich vorgesehen - von Mozilla Thunderbird. Mit der Bezeichnung "OSE" soll also der Neuanfang - was den Programm-Code betrifft - deutlich gemacht werden. Ursprünglich war vorerst als Name der Projektname "Penelope" geplant, später dann "Eudora 8" und letztlich hat man sich für "Eudora OSE" entschieden.

Bislang gibt es die Version RC2 - also Release Candidate 2 -, die fertige Version dürfte in den nächsten Wochen zu erwarten sein. RC2 läuft auch schon reibungslos, wie ein Kurztest von "praktiker" ergeben hat. Allerdings gilt bei Installation dieser Beta-Version jene Vorsicht, die bei Beta-Versionen generell angebracht ist.

Also: Eine interessante Sache für alle Eudora-Anhänger, die schon lange auf eine Aktualisierung ihres vertrauten - inzwischen überalterten - E-Mail-Clients gewartet hatten. Vorläufig jedenfalls gibt es nur eine Version in Englisch.

=>> wiki.mozilla.org/Eudora_Releases

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ITM praktiker [www.praktiker.at] - MELDUNG Nr. 1092:

Sony NEX-VG10E: APS-C-HD-Camcorder mit E-Bajonett

[BILD] Sony NEX-VG10E - (c) SonyCamcorder mit Sony-E-Mount-Wechselobjektiven, APS-C-großem Sensor und Raumklang-Mikrofon für Dolby Digital AC3: Sony NEX-VG10E dürfte Amateurfilmer-Träume perfekt erfüllen.                     Bild: © Sony

(02.08.2010) Den Traum vieler anspruchsvoller Amateurfilmer macht Sony im September wahr: Der Sony NEX-VG10E ist ein Camcorder mit APS-C-großem CMOS-Sensor mit dem Wechselobjektiv-Bajonett Sony E-Mount; dem selben, das auch bei den Sony NEX-Kompakt-Systemkameras eingesetzt wird. Also die Kombination der Vorteile des Full-HD-Videomodus einer Systemkamera mit Form und gewohnten Features eines Camcorders. Nebenbei können damit auch Fotos in Qualität wie mit einer System-Fotokamera mit 14,2 Mpx Bildgröße gemacht werden.

Ein Camcorder ist hinsichtlich Formgebung und Funktionen freilich optimal fürs Filmen. Nachdem aber in letzter Zeit System-Fotokameras mit zunehmend besserem Videomodus herausgekommen sind, war die Entscheidung schon sehr schwierig geworden: Der große Sensor ermöglicht hochwertigere Aufnahmen auch unter extrem wenig Licht, die Größe des Aufnahmeformats ist dem von "echtem" Kinofilm sehr ähnlich und daher gibt es auch die bei Kinofilm eingesetzten Möglichkeiten wie Spiel mit Schärfe / Unschärfe und drittens - ganz simpel - gibt es eine große Auswahl an Wechselobjektiven. Nun gibt es die Kombination der Vorteile des riesigen APS-C-Sensors und Wechselobjektive in Form eines richtigen Camcorders.

Der Sony NEX-VG10E arbeitet mit einem 14,6-Mpx-Exmor-CMOS-Bildsensor, wovon 9,08 Mpx für Videoaufnahmen genutzt werden. Das bedeutet bei Video auch eine definitive Farberfassung pro Bildpunkt wie mit einem 3-Chip-Camcorder. Aufgezeichnet wird in AVCHD mit Bitrate bis 24 Mbps: 1920 x 1080 (24 Mbit/50i) / 1920 x 1080 (17 Mbit/50i) / 1440 x 1080 (9 Mbit/50i). Audio wird in Dolby Digital AC3 aufgezeichnet.

Fotos werden in Systemkamera-Qualität in 14,2 Mpx Bildgröße aufgenommen. Beim Aufnahmekomfort für Fotos gibt es freilich das umgekehrte Problem wie bei Videoaufnahmen mit einer Systemkamera: Wenngleich in der Ergebnisqualität kein Unterschied erkennbar sein wird, ist die Handhabung mit einer eigentlichen Fotokamera für Fotoaufnahmen komfortabler. Es gibt auch einige Einschränkungen gegenüber einer Foto-Systemkamera. So beispielsweise keinen RAW-Modus und nur sRGB-Farbraum. Für Fotoaufnahmen gibt es - erwartungsgemäß - einen Schlitzverschluss und sowieso - wichtig freilich auch für Video - Antistatikbeschichtung und Staubrüttler gegen Staubablagerung vor dem Sensor.

Das Wechselobjektiv-Bajonett ist für das Sony E-Mount-Objektivsystem wie bei den neuen Kompakt-Systemkameras von Sony. Beim NEX-VG10E ist ein 12-fach-Zoom mit schon sehr schönem Weitwinkel dabei: Bei Video ist es äquiv. KB 32,4 bis 360 mm, bei Foto 27 bis 300 mm. Die Anfangsöffnung ist F3,5-6,3, integriert ist ein optischer Bildstabilisator mit Active Mode und als Besonderheit gibt es eine kreisrunde Blende mit 7 Lamellen und einen lautlosen AF-Motor. Eine kreisrunde Blende lässt cremiges Bokeh erwarten. Der Autofocus des NEX-VG10E arbeitet systembedingt als Kontrast-Autofocus; wie auch bei der Foto-Kompakt-Systemkamera NEX-3 oder NEX-5 (siehe Meldung vom 11.05.2010: Sony Alpha NEX-5/NEX-3: Neue Kompakt-Systemkamera).

Über einen als Zubehör erhältlichen Adapter können auch Objektive der Reihe Sony-A-Mount (Sony Alpha SLRs) verwendet werden; diese müssen allerdings manuell focussiert werden. Soweit es Adapter gibt, werden wohl alle Wechselobjektive damit verwendbar sein, deren Bildkreis für APS-C ausreicht, allerdings nur mit manuell eingestellter Blende und Focussierung, was aber gelegentlich für Effekt-Experimente interessant sein könnte.

Der Weißabgleich kann in Kelvin-Werten von 2500 bis 9900K, mit Symbol-Fixwerten, automatisch oder gemessen eingestellt werden. Zusätzlich gibt es eine Korrekturmöglichkeit auf der Magenta-Grün-Achse. Verschlusszeiten für Video sind ab 1/4000s bis 1/25s bei Automatik oder bis 1/4s bei manueller Einstellung möglich.

Als Sucher und zur Wiedergabe gibt es einen Okularsucher mit 1,152 Mpx (800 x 480 px RGB) und einen bis zu 180° drehbaren 3-Inch-TFT-Monitor mit 921 kpx (640 x 480 px RGB).

An Anschlüssen gibt es neben USB 2.0 auch HDMI-Ausgang sowie Klinkenbuchsen für Mikrofon (Stereo) und Kopfhörer. Für die Wiedergabe gibt es auch einen integrierten Mono-Lautsprecher. Das integrierte Mikrofon beinhaltet vier Kapseln für die Aufzeichnung von Dolby-Stereo; also Raumklang, der in Dolby Digital AC3 gespeichert wird.

Am Anfang soll es als besonderes Zuckerl als Zugabe einen Gutschein für das Videobearbeitungsprogramm "Sony Vegas Movie Studio HD Platinum 10" geben. Dieses enthält alles, was zum Produzieren von Filmen nötig ist und um sie auf YouTube zu veröffentlichen, auf Blu-ray-Disc oder DVD zu brennen und zu gestalten. Für wie lange dieses Einführungsangebot gelten soll, dazu gibt es von Sony derzeit keine Angaben.

Als Zubehör gibt es separat das Zoom-Mikrofon ECM-CG50 und diverse Akkus. Der stärkste Akku - der NP-FV100 - soll bis zu etwa 330 Minuten HD-Video-Aufnahme durchhalten, der original mitgelieferte Akku schafft es etwa halb so lang, was auch nicht gerade schwach ist. Neben dem Akkulader ist übrigens auch ein Netzgerät im Lieferumfang dabei.

Der Sony NEX-VG10E soll inklusive erwähntem Objektiv und Raumklang-Mikrofon Ende September um knapp 2000 EUR erhältlich werden.

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ITM praktiker [www.praktiker.at] - MELDUNG Nr. 1091:

Panasonic Lumix DMC-LX5: Vario-Summicron bis 90 mm

[BILD] Panasonic Lumix DMC-LX5 - (c) PanasonicDie Panasonic Lumix DMC-LX5 - hier im Bild mit ausgefahrenem Blitz - hat gegenüber der Vorgängerin LX3 einen kleinen Höcker beim Blitzschuh für den Anschluss eines LCD-Okularsuchers, einen griffigeren Handgriff und an der Rückseite ein Rändelrad statt des Joysticks ist aber ansonsten rein äußerlich ident mit der LX3.                           Bild: © Panasonic

(30.07.2010) Vor wenigen Tagen hatte Panasonic ihre neuesten Kompaktkamera-Modelle präsentiert, die in den nächsten Wochen erhältlich werden sollen. Das Spitzenmodell - und zugleich eine Sonderstellung im Kompaktkamerabereich einnehmend - ist die Panasonic Lumix DMC-LX5, als Nachfolgerin der - nicht nur von "praktiker" - ausgezeichneten LX3 (siehe Testbericht Spezialkamera Extrem-Weitwinkel: Panasonic Lumix DMC-LX3 [PDF]). Wesentlichste Änderungen sind die Erweiterung des Zoombereichs auf bis zu 90 mm äquiv. KB sowie ein Anschluss für einen LCD-Okularsucher.

Neue Details bei der LX5 gegenüber der LX3 sind ein Daumen-Rändelrad statt des bisherigen Joysticks, ein schnellerer Bildprocessor und ein besser ausgeformter Handgriff. Erfreulicherweise beibehalten wurden sinnvolle 10 Mpx beim 1/1,63-Inch-großen CCD-Bildsensor. Ebenfalls beibehalten wurde die Seitenverhältnis-Wahl zwischen 4:3, 16:9, 3:2 mit Multiformat-Sensor-Technik und daher bei jeweils etwa gleichbleibendem Erfassungswinkel. Neu dazugekommen ist quadratisches Bildformat. Ebenfalls neu ist die verkürzte kürzeste Verschlusszeit von 1/2000 bis 1/4000s, was größere Blendenöffnungen auch bei stärkerem Licht ermöglicht.

Für Videoaufnahmen gibt es nun AVCHD 720p und die Möglichkeit während einer Aufnahme zu zoomen. Das Objektiv ist weiterhin ein Leica Vario-Summicron, also größte Blendenöffnung 1:2.0.

Während der Zoombereich der LX3 nur vom weitem Weitwinkel 24 mm äquiv. KB bis 60 mm Normalbrennweite gereicht hatte und die Kamera daher für Spezialeinsätze - fotografischen "Nahkampf" - ausgelegt war, reicht nun die LX5 mit einer Tele-Stellung von 90 mm äquiv. KB bis in den Portrait-Tele-Bereich und ist daher universell einsetzbar für die klassischen Reportage-Aufgaben. Das Objektiv ist trotz der beibehaltenen hohen Lichtstärke im Ruhezustand nicht größer als das der LX3. Die LX1 und LX2 hatten auch einen universellen Brennweitenbereich von WW bis Tele, allerdings noch mit kleinerer Lichtstärke und weniger Weitwinkel. Mit einer von Panasonic angegebenen Auslöseverzögerung von 7ms übertrifft die LX5 auch jede SLR und sogar die M-Leicas an Geschwindigkeit.

Neu bei der LX5 kann nun auch ein - als Zubehör erhältlicher - LCD-Okularsucher verwendet werden. Es handelt sich dabei um den selben Typ wie er auch für die Micro-FourThirds-Kamera Panasonic GF1 eingesetzt wird (LVF1). Dafür gibt es beim Blitzschuh eine Kontaktleiste. Der Sucher wird also so wie bei der GF1 in den Blitzschuh gesteckt. Sonderlich sinnvoll scheint das - der verhältnismäßig große Aufstecksucher auf der zierlichen Kamera - zwar nicht zu sein, dürfte aber der Wunsch einiger LX3-Fotografen gewesen sein. Durch die Kontaktleiste für den Okularsucher ist der Blitzschuh auf einem kleinen Höcker. Dadurch ist der Blitzschuh um eine Spur höher als das Betriebsart-Wählrad, welches nun nicht so leicht irrtümlich verstellt werden kann.

Der neue Bildprocessor Venus Engine FHD verspricht weitere Verbesserungen bei der Bildqualität und geringeres Rauschen für höhere Lichtempfindlichkeit, was allerdings von "praktiker" noch im Test ermittelt werden wird. Der schnellere Bildprocessor ermöglicht nun bei einer Bildgröße von 3 Mpx eine stark beschleunigte Serienbildfolge von 10 fps (LX3: 6 fps). Die Serienbildfolge für volle Bildgröße beträgt - wie bei der LX3 - 2,5 fps.

Die Panasonic Lumix DMC-LX5 soll ab Ende August um knapp 530 EUR erhältlich werden.

[BILD] Panasonic Lumix DMC-FZ100 - (c) Panasonic
Bild: © Panasonic Panasonic Lumix DMC-FZ100

Panasonic Lumix DMC-FZ100

Mit der FZ100 bringt Panasonic die Weiterentwicklung des Lumix FZ-Topmodells FZ50. Das neu entwickelte 24-fach-Weitwinkel-Superzoom Leica DC Vario-Elmarit 2,8-5,2/25-600 mm äquiv. KB erweitert den Zoombereich auf 25 mm Richtung Weitwinkel und außergewöhnliche 600 mm-Super-Tele. Mit dem neuen 14,1-Mpx-MOS-Sensor sind Full-HD-Videos mit 1920 x 1280 Pixel im AVCHD- Format (50i) möglich. Sie bietet zudem mit 11 fps bei voller Auflösung mit mechanischem Verschluss und 60 fps bei Bildgröße bis zu 3,5 Mpx-Auflösung die schnellsten Foto-Bildfolgen, die es derzeit gibt. Eine Highspeed-Movie-Funktion mit 220 fps im QVGA-Format kann Details in Bewegungsabläufen sichtbar machen, die dem menschlichen Auge entgehen.

Die Panasonic Lumix DMC-FZ100 soll ab Anfang August um knapp 530 EUR erhältlich werden.

[BILD] Panasonic Lumix DMC-FZ45 - (c) Panasonic
Bild: © Panasonic Panasonic Lumix DMC-FZ45

Panasonic Lumix DMC-FZ45

Mit der Lumix DMC-FZ45 kommt von Panasonic das Nachfolgemodell zur Lumix FZ38. Das neue Leica DC Vario-Elmarit 24-fach-Superzoom ab - äquiv. KB - 25 mm Weitwinkel bis 600 mm Super-Tele macht die FZ45 noch vielseitiger als die Vorgängerin. Zu den kreativen Optionen zählen die HD-Movie-Aufzeichnung mit 1280 x 720 px und zahlreiche manuelle Einstellmöglichkeiten.

Der Highspeed-Autofocus gehört - verspricht Panasonic - zu den schnellsten in der Konkurrenz und soll die FZ45 in Verbindung mit blitzschneller Aufnahmebereitschaft zu einer Schnappschusskamera machen, mit der dem Fotografen mit schnellem Auslösefinger kein Motiv mehr entgehen dürfte.

Die Panasonic Lumix DMC-FZ45 soll ab Ende August um knapp 430 EUR erhältlich werden.

[BILD] Panasonic Lumix FX700 - (c) Panasonic
Bild: © Panasonic Panasonic Lumix FX700

Panasonic Lumix FX700

Mit der Lumix FX700 erweitert Panasonic seine Serie anspruchsvoller FX-Kameras. Mit der Full-HD-Video-Funktion im qualitativ hochwertigen AVCHD-Format wird die FX700 zur echten Foto- Video-Hybrid-Kamera. Das Leica DC Vario-Summicron 2,2-5,9/24-120 mm äquiv. KB macht diese Kamera mit seinem großen Bildwinkel und 5-fach-Zoombereich sowie seiner hohen Anfangslichtstärke f/2,2 beim Fotografieren und Filmen ungewöhnlich vielseitig. Bei den Fotoserienbildern gehört die FX700 mit 10 fps bei 14-Mpx-Auflösung bzw. 60 fps bei Bildgröße 3,5 Mpx zu den Schnellsten ihrer Art.

Die Panasonic Lumix DMC-FX700 soll ab Anfang September um knapp 400 EUR erhältlich werden.

[BILD] Panasonic Lumix DMC-FT10 - (c) Panasonic
Bild: © Panasonic Panasonic Lumix DMC-FT10

Panasonic Lumix DMC-FT10

Die Lumix DMC-FT10 ist eine Kamera für "erschwerte Outdoor-Bedingungen": wasserdicht bis 3m Tiefe, fallsicher aus bis zu 1,5m Höhe und frostsicher bis -10°C. Eine intelligente Automatik sorgt u.a. mit Motiv- und Gesichtserkennung, Kontrastausgleich und Bildstabilisator für Bedienungskomfort und gelungene Fotos.

Mit der nur 21,6 mm schlanken FT10 bietet Panasonic eine günstigere Outdoor-Kamera-Alternative zur bereits bewährten FT2 an.

Die Panasonic Lumix DMC-FT10 soll ab Ende September in den Farben Blau, Rot und Schwarz um knapp 300 EUR erhältlich werden.

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Olympus DM-5: Audiorecorder mit akustischem Menü

[BILD] Olympus DM-5 - (c) OlympusOlympus DM-5 ist ein Voice-Recorder mit großem Farb-Display und besonderen Fähigkeiten zur Nutzung als Audioplayer auch für Musik. Als herausragendes Merkmal gibt es gesprochene Menüführung und Bedienung über Sprachbefehle                           Bild: © Olympus

(27.07.2010) Mit dem Spitzenmodell DM-5 der neuen DM-Serie von Audiorecordern bietet Olympus als Besonderheit ein akustisches Menü für die Bedienung durch Blinde, Analphabeten und auch in Situationen, in denen das Ablesen eines Displays nicht möglich ist. Durch Spracherkennung ist auch Sprachsteuerung möglich. Die Modelle der DM-Serie sind sowohl für Diktieren, Konferenzen wie auch für Musikaufnahme und Wiedergabe in allen gängigen Audioformaten geeignet. Das, was bei der Bedienung am Menü angezeigt wird, wird also gesprochen akustisch ausgegeben.

Dank Linear-PCM-, MP3- und WMA-Kompatibilität ist der DM-5 auch für höhere Ansprüche an die Wiedergabe von Musik, Hörbüchern und Podcasts sowie auch Aufnahmen ausgelegt. Die Ausstattung steht der Leistung eines Top-Mediaplayers in nichts nach: 8 GB Speicherkapazität, ein microSD-Steckplatz, vielseitige Aufnahmeoptionen, mehrsprachige Menüs, ein großes Farbdisplay mit Hintergrundbeleuchtung und ein Akku.

Der DM-5 ersetzt nicht die für besonders hohe Ansprüche insbesonders an die Aufnahmequalität für Musik ausgelegten Modelle der LS-Serie (LS-10, LS-11, LS-5). Der DM-5 ist also in der Hauptsache Voice-Recorder mit besonderen Fähigkeiten auch zur Musikaufzeichnung und Wiedergabe sowie hinsichtlich der Bedienung mit gesprochener Menüführung und Steuerung über gesprochene Befehle.

Der ab sofort erhältliche Olympus DM-5 kostet knapp 300 EUR.

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