[COVER] ITM praktiker

ITM Newsroom
Meldungen Nr. 780-789
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Mit "ITM-Newsroom" gibt es für "ITM praktiker"-Leser - nicht regelmäßig! - Kurzmeldungen über aktuell vorgestellte neue Produkte, Technologien und Veranstaltungen sowie Neuigkeiten zu "praktiker" und praktiker.at. - Es geht hier um alle jene Themen, die auch Gegenstand der Berichterstattung des "praktiker" sind: Audio, Video, Foto, TV/Heimkino, Telekommunikation, Navigation, Computer und - sowieso - Multimedia-Technologien.

[!>  Tiefergehende Behandlung der Themen sowie Testberichte, Grundlagenwissen und Hintergründe zu Technologien finden Sie bitte in den "praktiker"-Heften (kostenlos testen: Schnupperabo-Bestellung).



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ITM praktiker [www.praktiker.at] - MELDUNG Nr. 789:

Canon: Frühlingskollektion Camcorder, Fotokameras

[BILD] Canon EOS 450D - (c) CanonMit der EOS 450D schreitet Canon schon sehr in den Bereich der SLRs für arrivierte Amateure vor, wenn man von den weiterhin vorhandenen Unterscheidungsmerkmalen zu den Edelhobeln wie kleineres Gehäuse aus Kunststoff absieht. Die Neue hat u.a. nun auch Spotmessung, LiveView, Menüsystem wie bei den Profi-Modellen und neuen C-MOS-Sensor mit 14-bit-Ausgabe.                             Bild: © Canon

(28.01.2008) Traditionell hatte Canon Ende voriger Woche ihre "Frühlingskollektion" gezeigt. Neben einigen interessanten neuen Laserdruckern mit extrem wenig Leistungsaufnahme in Betrieb durch Halbleiter-Heizelemente und einem Standby-Verbrauch ab 3 Watt, einigen Tisch- und einem Taschenrechner, die aus Recyclingmaterial hergestellt sind, gab es auch einige Schmankerln aus den Bereichen Video und Fototechnik. - Hier kurz einige Details zu den interessantesten Neuheiten:

Canon EOS 450D Einsteiger-SLR

Mit der EOS 450D hat Canon ihre "dreistelligen" schon so weit aufgewertet, dass sich die Frage stellt ob demnächst darunter eine "vierstellige" Serie eingeschoben wird. Die EOS 450D hat publikumsgerechte 12,2 Mpx eff. mit einem neuen C-MOS-Sensor, der Bilddaten mit einer Wortlänge von satten 14 bit anliefert, die von einem DIGIC-III-Processor aufbereitet werden, einen größeren und zugleich (!) helleren Sucher (Porro-Spiegelsystem), lang ersehnte Spotmessung (4%), einen neuen 9-Punkt-Autofocus mit Kreuzsensoren, LiveView-Funktion, 3-Inch-großes Display sowie einen neuen Akku mit 1080 mAh und damit um 50% mehr Kapazität als bei der Vorgängerin, was allerdings für Umsteiger vom Vormodell ggf. auch einen neuen Batteriegriff bedeutet. Bei häufigerer Verwendung von LiveView wird die Leistungsaufnahme insgesamt erhöht, was durch den größeren Akku kompensiert wird. Zudem gibt es Serienbild mit 3,5 fps bis 6 RAW oder 53 Large-JPEG in Folge und einen "Auto-Lighting-Optimizer", mit dem weiterreichende automatische Optimierungen insbesonders hinsichtlich Helligkeit und Kontrast sowie bei Darstellung von Hauttönen möglich sind. Erstmals bei Canon wird als Speichermedium eine SD(HC)-Karte eingesetzt. Interessantes Detail sind Belichtungsreihen im Bereich +/-3EV, was interessant für HDRI-Anwendung ist sowie eine Checksumme in der Bilddatei, mit der mit geeigneter Software nachgewiesen werden kann, dass ein Bild nicht bearbeitet wurde. Aus der Profiserie wurde das Menüsystem übernommen, wobei es auch ein individuell zusammenstellbares Menü gibt (MyMenu). - Ab März um 789 EUR und im Set mit EF-S 18-55 mm 1:3,5-5,6 IS (ca. 75° bis 27° = KB-äquiv. 28-90 mm) mit Bildstabilisator 889 EUR, also 100 EUR mehr.

Neue Profi-L-Serie-Teleobjektive

Für die Profis gibt es die neuen - relativ leichten - Objektive für KB-FF EF 200 mm 1:2L IS USM mit einem Gewicht von ca. 2,5kg ab März für ca. 6250 EUR und das EF 800 mm 1:5,6L IS USM, das mit einem Gewicht von ca. 4,5kg und einer Länge von 46 cm relativ klein und leicht ab Juni für - erwartungsgemäß weniger leichte - knapp 12900 EUR erhältlich werden soll.

Canon HF100 / HF10 Full-HD-Video-SD(HC)-AVCHD-Camcorder

Die beiden Flash-Camcorder HF100 und HF10 unterscheiden sich durch einen zusätzlichen internen Flash-Speicher beim HF10 mit 16 GB Kapazität und 20 g mehr Gewicht, beide haben einen SD(HC)-Steckplatz zur Speicherung der Video- und Fotodaten. Ansonsten: Full-HD-C-MOS-Sensor mit insgesamt 3,3 Mpx, 12-fach-Zoom (Canon HD-Objektiv) mit optischem Bildstabilisator, DIGIC-DV-II-Processor, HDMI-Ausgang, 6,9-cm-16:9-Display (kein Okularsucher), integrierte LED-Videoleuchte, Fotomodus bis Bildgröße ca. 3 Mpx etc. Video wird in AVCHD-Format aufgezeichnet. Der interne Speicher des HF10 ist vorteilhaft, wenn darauf die Daten von SD-Karten zusätzlich gesichert werden können - was den vorläufig verfügbaren Angaben nicht entnommen werden kann -, ansonsten ist der Aufpreis von 200 EUR für 16 GB nicht so prickelnd. - Beide ab Mai um knapp 1100 EUR (HF100) resp. knapp 1300 EUR (HF10).

Canon HV30 HDV-Camcorder

Der HV30 ist der Nachfolger des HV20 mit Aufzeichnung von HD-Video auf DV-Cassette (HDV, 1080i). Im HV30 werken ein weiterentwickelter Canon Full-HD-CMOS-Sensor, ein 10-fach-Zoom-HD-Objektiv mit zwei asphärischen Linsen, neuer Vergütung gegen Reflexe und mit integriertem ND-Filter für große Blenden bei hellem Sonnenlicht sowie ein DIGIC DV-II-Bildprocessor für hohen HD-Datendurchsatz. Weiters gibt es einen 25p-Cinema-Modus, mit dem nicht nur die Kino-Bildfrequenz, sondern auch die Charakteristik von Kinofilm geboten wird. Der Cinema-Modus - mit Einstellungen wie Cine Gamma, Cine Matrix und andere Bildvariablen - wurde von den Profi-Camcordern der XH-Serie übernommen. Das neue dreh- und schwenkbare 6,9 cm-LC-Display (2,7-Inch) ermöglicht einen Betrachtungswinkel von 135 Grad. - Ab April um knapp 1000 EUR.

Canon DW-100 Portabler DVD-Video-/DVD-AVCHD-Brenner

Der mobile DVD-Brenner DW-100, der mit nur drei Bedientasten aufwartet ist vor allem als Ergänzung zu den neuen Camcordern der HF- und FS-Serie gedacht. Er arbeitet ohne PC. Mit dem DW-100 lassen sich DVDs komfortabel im AVCHD- oder im konventionellen DVD-Video-Format erstellen. Verbunden mit einem kompatiblen AVCHD-Camcorder ist der DW-100 auch als AVCHD-Player einsetzbar. Der DW-100 allein ist also kein Player. DVDs in AVCHD-Format lassen sich über die meisten Blu-Ray-Disc-Player oder über PC mit entsprechender Player-Software wiedergeben, DVD-Video freilich mit jedem DVD-Player. - Ab April um knapp 200 EUR.

Canon Powershot A470 Gelegenheitskamera

Ein regelrechter Preisknüller ist die für den Gelegenheitsfotografen in mehreren Farben erhältliche Powershot A470 mit 7,1-Mpx-Sensor, riesigem 6,4-cm-Display, 3,4-fach-Zoom, DIGIC-III-Processor (wie in Profi-Kameras), die ab März um 149 EUR erhältlich werden soll.

Es wurden auch neue Camcorder für Standard-Video-Auflösung gezeigt, die auf DV-Cassette, DVD oder SD(HC)-Karte aufzeichnen. DV-Camcorder gibt es damit schon ab 280 EUR, SD(HC)-Camcorder ab 400 EUR. Aber Standard-Video-Auflösung wird von "praktiker" heute für Neuanschaffungen nicht mehr empfohlen, da Videoaufnahmen typischerweise für die Zukunft gemacht werden und in Zukunft - abgesehen vom Fernsehen: schon jetzt - schaut Video hochauflösend aus. Lieber woanders sparen.

"praktiker" plant Tests einiger der genannten neuen Produkte von Canon und wird über die Ergebnisse berichten.

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ITM praktiker [www.praktiker.at] - MELDUNG Nr. 788:

nPOPuk 2.09 E-Mail-Client wiederum komfortabler

(16.01.2008) Soeben ist der kostenlos erhältliche E-Mail-Client "nPOPuk" in einer wiederum etwas verfeinerten Version - 2.09 - herausgekommen. "praktiker" hatte bereits mehrfach darüber berichtet: Der Umgang damit ist - im Gegensatz zu den meisten E-Mail-Clients - äußerst transparent. - Die aktuelle Version bietet einige Detail-Verbesserungen wie beispielsweise:

  • Bei der Auswahl der Empfänger-Adresse kann nun in der Adressleiste einfach ein Teil aus der Adresse - beispielsweise der Name - eingegeben werden und es werden die passenden Einträge nach Drücken der Leertaste nacheinander angezeigt. Dafür muss das Adressbuch also nicht mehr separat aufgerufen werden.
  • Bei der alphabetischen Sortierung nach Absendern in einer Eingangsbox oder Empfängern in der Ausgangsbox werden die Anführungszeichen vor den Namen bei der Sortierung ignoriert. Das war vorher ein kleines Manko.
  • Es gibt nun sowohl die Versionen für Windows 98 als auch jene für Windows XP und Vista sowohl in einer normalen als auch in einer Unicode-Version.

Es sind also Kleinigkeiten, die den Umgang ziemlich verbessern. Zudem soll auch der Programmcode weiter optimiert worden sein.

Besonders vorteilhaft ist nPOPuk vor allem für jene, die abwechselnd auf Desktop-Windows - auch am Notebook-PC - oder Pocket-PC sowie auf mehreren Rechnern arbeiten wollen: Es gibt Programme für Pocket-PC, Handheld-PC und Windows ab 98 bis Vista. Je nachdem, an welchem Rechner man sich befindet startet man das passende Programm. Dabei sind alle Dateien - Mailbox-Dateien, Adressbuch und Konfigurationsdatei - innerhalb eines Ordners, wodurch nPOPuk sehr einfach von USB-Stick oder Speicherkarte verwendet werden kann.

Die Umkopiererei von E-Mails und das Theater damit, sich selbst E-Mails zuzuschicken, die von einem anderen Rechner verschickt werden etc. entfallen völlig, weil man jeweils den kompletten E-Mail-Client mit dabei haben und ohne separate Installation von jedem Windows- oder Windows-Mobile-Rechner verwenden kann.

"praktiker" empfiehlt für die Verwendung unter Desktop-Windows zumindest zusätzlich die Version für Windows 98 herunterzuladen. Vor allem bei der Verwendung auf fremden Rechnern - namentlich in manchen Internet-Cafés im Ausland - ist mitunter noch Windows 98 als Betriebssystem installiert. Die Version für Windows 98 funktioniert auch unter Vista problemlos. Umgekehrt funktioniert die Version für Windows XP und Vista freilich nicht unter Windows 98 oder ME.

nPOPuk - resp. der Vorgänger nPOP - ist als effizientester E-Mail-Client für Pocket-PCs seit 2005 in der "ITM praktiker Bestenliste".

==> praktiker.at: nPOPuk - auf Seite: Empfohlene Software fürs Internet

[LOGO] ITM praktiker Bestenliste ==> www.praktiker.at/bestenliste/
 

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ITM praktiker [www.praktiker.at] - MELDUNG Nr. 787:

HP Scanjet N8420/N8460: bis 1500 Seiten pro Tag

(10.01.2008) Die beiden neuen Dokumentenscanner Scanjet N8420 und N8460 von Hewlett Packard bieten effizientes Digitalisieren, Verwalten und Verteilen von Dokumenten in kleinen und mittleren Unternehmen. Sie scannen unterschiedlichste Dokumententypen in einer maximalen Auflösung von 600 x 600 dpi und verteilen sie anschließend systematisch auf Basis professioneller Dokumentenmanagement-Lösungen. Beide Modelle erfassen täglich bis zu 1500 Seiten - der HP Scanjet N8460 mit einer Geschwindigkeit von bis zu 35 DIN A4-Seiten beziehungsweise 70 Bildern pro Minute, der HP Scanjet N8420 mit maximal 25 DIN A4-Seiten resp. 50 Bildern pro Minute. Verarbeitet werden können Vorlagen bis zu einer maximalen Größe von 21,6 x 35,6 cm.

Zur effizienten Digitalisierung umfangreicher Projekte verfügen die Scanner über eine 100-Blatt-Dokumentenzuführung sowie eine Duplexeinheit, welche die Erfassung beider Seiten einer Vorlage in einem Durchlauf ermöglicht - auch unbeaufsichtigt. Bemerkenswert dabei ist eine neue HP Ultraschall-Doppeleinzugskontrolle, die sicherstellt, dass jedes Blatt aus einem Stapel den Scanner einzeln durchläuft. Neben der automatischen Dokumentenzuführung gibt es zum Einlesen von empfindlichen Vorlagen wie Bücher oder dünnes Papier ein integriertes Flachbett. Zur Optimierung des Scanvorgangs bietet die mitgelieferte HP Smart Document Scan-Software zahlreiche Funktionen, so beispielsweise automatisches Entfernen leerer Seiten, Colour-Drop-Out und direktes Scannen in ein gemeinsames Portal.

Über die Software ScanSoft PaperPort können Anwender beispielsweise ihr eigenes System zum Dokumentenmanagement erstellen, über ISIS- und TWAIN-Treiber lassen sich die Dokumentenscanner aber ebenso problemlos in vorhandene Lösungen integrieren. Die im Lieferumfang enthaltene Kofax VirtualReScan-Software sorgt für eine optimale Scanqualität beim ersten Durchlauf - ohne die Scangeschwindigkeit zu minimieren. Und mit Hilfe der I.R.I.S Readiris Pro OCR-Software lassen sich die gescannten Dokumente in Text umwandeln. Vorlagen, die archiviert werden sollen, können mit minimaler Dateigröße in geeigneten Formaten gespeichert werden, zum Beispiel TIFF und PDF/A.

Die einfache Bedienung häufiger Scan-Aufgaben ermöglichen vier Direkttasten an der Gerätevorderseite: so können beispielsweise 30 individuelle Scanprofile angelegt und auf Knopfdruck gestartet werden. Und über die Scan-to-Printer-Funktion lassen sich Kopien erstellen und direkt an den Standarddrucker senden.

Der HP Scanjet N8420 kostet knapp 1600 EUR, der HP Scanjet N8460 knapp 2100 EUR.

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ITM praktiker [www.praktiker.at] - MELDUNG Nr. 786:

Sony PSP Erweiterungen für Skype, Go!Explore-Navi

(10.01.2008) Zur Sony Playstation Portable Serie 2000 "Slim & Lite" kommt nun als Erweiterung eine Skype-Anwendung zum Telefonieren über Skype mit der PSP. Und mit Go!Explore - in Verbindung mit einem andockbaren GPS-Receiver - gibt es ausgewachsene 3D-Navi für die PSP. Sony Computer Entertainment zeigt Beides derzeit auf der CES Las Vegas.

Skype kommt mit nächstem PSP-Update

Die Skype-Funktion ist kostenlos im nächsten System-Software-Update enthalten, das Ende Jänner kommen soll. Allerdings nur für die aktuelle PSP Serie 2000 "Slim & Lite". Erwartungsgemäß gibt es dafür dann in der Kategorie "Netzwerk" den neuen Menüpunkt. Über Skype - "praktiker" hatte bereits mehrmals eingehend berichtet - kann zwischen Skype-Teilnehmern kostenlos via Internet telefoniert werden. Mit SkypeOut resp. SkypeIn auch - kostenpflichtig - zu resp. von konventionellen Telefonanschlüssen. Das alles funktioniert auch mit der PSP. Zur Funktion sind ein Skype-kompatibles Mikrofon resp. Headset, ein Memory Stick Duo und freilich eine Internet-Verbindung nötig, wofür es sowieso eine integrierte WLAN-Schnittstelle gibt.

Folgende Funktionen werden für Skyper auf der PSP geboten: Skype Adressverwaltung mit Verwenden bestehender und Hinzufügen neuer Kontakte, Skype Presence zur Anzeige welche der eigenen Kontakte gerade erreichbar sind, Skype Out, Optionale SkypeIn-Nummer (nicht gratis) für Erreichbarkeit vom konventionellen Telefonnetz aus, Skype-Einstellungen und Konto-Details ansehen und ändern.

Skype auf der PSP könnte sich vor allem bei Kindern und Jugendlichen als scharfe Konkurrenz zum GSM-Handy entwickeln.

GPS-Navi Go!Explore für Sony PSP

Noch im kommenden Frühling soll die PSP um das Navi-Paket Go!Explore erweitert werden können. Besonderheiten sind 3D-Darstellung und Tag/Nacht-Umschaltung, was vor allem für die Verwendung im Fahrzeug interessant ist. Eingesetzt wird Kartenmaterial von Tele-Atlas. Das Kartenmaterial ist auf UMD-Disc, der GSM-Receiver wird oben angedockt. Enthalten in den Grundsets ist jeweils die Karte für das eigene Land. Weitere Karten können nachgekauft werden. Es gibt verschiedene Pakete von knapp 120 EUR für GPS und UMD mit Kartendaten, über eines um knapp 150 EUR zusätzlich mit Halterung fürs Auto und das Komplettpaket, bei dem auch eine Sony PSP dabei ist um knapp 300 EUR.

Die eigentliche portable Spielkonsole PSP entwickelt sich damit um zwei weitere Schritte zum Universal-Gerät. Der Motor dafür ist, dass die PSP bei Vielen einfach als Spielkonsole bereits vorhanden ist und für alle Anderen der vergleichsweise extrem niedrige Preis. Für sehr hohe Rechen- und Grafikleistung und ein riesiges Füllhorn an Schnittstellen und - inzwischen auch - eine große Palette an zusätzlichen Nicht-Spiel-Anwendungen. Wie bereits von "praktiker" ausführlich berichtet, ist die PSP nebenbei auch eines der besten Wiedergabegeräte im Taschenformat für Video - u.a. durch gute Formaterkennung, fließende Wiedergabe, extrem kurze Schaltreaktion etc.

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ITM praktiker [www.praktiker.at] - MELDUNG Nr. 785:

Panasonic SDR-SW20 Camcorder: wasserdicht, robust

[BILD] Panasonic SDR-SW20 - (c) PanasonicPanasonic SDR-SW20 ist ein perfekter Freizeit-Camcorder: Bis 1,5 Meter Tauchtiefe und Stoßfestigkeit erfordern keine besondere Vorsicht im Umgang. Nebeneffekt des wasserdichten Gehäuses für Schokolade-Hände und Gatsch-Wetter: Der Camcorder kann problemlos gewaschen werden. Gespeichert werden die Videos auf SDHC/SD-Karte womit auch Erschütterungen während einer Aufnahme nicht stören.                             Bild: © Panasonic

(09.01.2008) Soeben hat Panasonic einige ihrer in den kommenden Monaten zu erwartenden Camcorder angekündigt. Besonders interessant dabei ist eine extrem robuste Ausführung und die Eignung für Action-Aufnahmen durch Einsatz von SDHC/SD-Karte als Speichermedium. Darunter einer sogar wasserdicht mit Tauchtiefe bis 1,5m und auch Full-HD-Modelle. - Hier einige der interessantesten Modelle; Preise sind vorläufig noch nicht bekannt:

Panasonic SDR-SW20

Der SDR-SW20 mit 10-fach-Zoom ist wasserdicht bis 1,5m Tiefe und zudem besonders stoßgeschützt (freier Fall aus 1,2m Höhe). Die Speicherung der Aufnahmen erfolgt in MPEG2-Format auf SDHC/SD-Karte. Daher sind auch Action-Aufnahmen - also Erschütterungen während einer Aufnahme - damit möglich. Auch extremer Staub kann dem kleinen Camcorder nichts anhaben. Möglicherweise zur Verbesserung der Stoßfestigkeit gibt es keinen optischen, sondern einen elektronischen Bildstabilisator. Erhältlich ab Februar.

Panasonic SDR-S7/SDR-S9

Der SDR-S9 ist - als Nachfolger des SRD-S10 - ein stylisher Standard-Video-Camcorder in besonders kleinem Gehäuse, ist spritzwassergeschützt und stoßfest. Weiters: Aufzeichnung auf SDHC/SD-Karte, 10-fach-Zoom, elektronischem Bildstabilisator und 16:9-Aufnahme (auch 16:9-LCD-Monitor). Der SDR-S7 bietet keinen Spritzwasserschutz und ist weniger stoßresistent, dafür aber erheblich kleiner (41 x 59 x 102 mm) und daher sehr leicht einzustecken. Erhältlich ab April.

Panasonic SDR-H280

Der SDR-H280 ist ein Standard-Video-Camcorder mit Aufzeichnung auf SDHC/SD-Karte oder integrierte 30-GB-Harddisk. Zudem gibt es eine 3-CCD-Aufnahmeeinheit, optischen Bildstabilisator und 10-fach-Zoom. Erhältlich ab März.

Panasonic SDR-H40/SDR-H60

Der SDR-H60 ist ein Standard-Video-Camcorder mit Aufzeichnung auf SDHC/SD-Karte oder integrierte 60-GB-Harddisk und optischem Bildstabilisator. Herausragende Besonderheit ist ein 50-fach-Zoom-Objektiv. Der ansonsten gleich ausgestattete SDR-H40 hat eine 40-GB-Harddisk und ein 42-fach-Zoom. Erhältlich ab Februar (SDR-H40) resp. April (SDR-H60).

Panasonic HDC-SD9/HDC-HS9

Der HDC-SD9 ist ein AVCHD-Camcorder mit Aufzeichnung auf SDHC-Speicherkarten in Full-HD-Bildgröße. Bis zu 6 Stunden HD-Video können auf einer 16-GB-SDHC-Karte aufgezeichnet werden. Weitere Besonderheiten sind 3-CCD-Aufnahmeeinheit (3x 520 kpx eff.), optischer Bildstabilisator, 5.1-Kanal-Surround-Sound, LCD-Monitor mit 300 kpx und Speicherformat 1980 x 1080 px / 25 fps (1080p), also Vollbild-Modus (progressive). Das Modell Panasonic HDC-HS9 bietet zusätzlich eine integrierte 60-GB-Harddisk, wobei Aufnahmen zwischen Harddisk und SDHC-Karten umkopiert werden können. Erhältlich ab März.

SDHC-Karte mit 32 GB kommt

Panasonic zeigt derzeit auf der CES Las Vegas auch eine 32-GB-SDHC-Karte. Diese bietet eine Datentransferrate von 20 MBps und entspricht damit der Geschwindigkeitsklasse 6. Neu bei SD- und SDHC-Speicherkarten und auch der neuen mit 32 GB ist bei Panasonic ein beschriftungsfähiges Feld auf der Vorderseite. Wann die 32-GB-SDHC-Karte erhältlich werden soll, wurde nicht verraten; genauso wie der Preis.

Bekanntlich können SDHC-Karten nur in dafür geeigneten Lesegeräten verwendet werden; dies trifft beispielsweise auf fast alle neueren Digitalkameras und Camcorder mit SD-Steckplatz zu, nicht aber typischerweise auf PCs, Handheld-PCs und sonstige AV-Geräte.

Ideale Kombination Speicherkarte und Festplatte

Nach den Testerfahrungen des "praktiker"-Labors ist das ideale Aufzeichnungsmedium für Video die Speicherkarte: Es gibt kein Laufwerksgeräusch, was wesentlich bei sehr ruhigen Szenen ist und Erschütterungen während der Aufnahme sind kein Problem. Harddisks wiederum bieten die Möglichkeit einer sehr hohen Kapazität. Es gibt dabei allerdings ein geringfügiges Laufwerksgeräusch, die Leistungsaufnahme ist höher und bei Erschütterungen während einer Aufnahme schaltet sich die Harddisk in Park-Position, wodurch die Aufnahme unterbrochen wird. Typisches Beispiel sind Fahraufnahmen beim Sport (Skateboard, Ski etc.).

Die Harddisk als solche ist unempfindlich gegen Erschütterungen, weil sie sich sofort in Park-Position schaltet. Eine Aufnahme ist dabei allerdings nicht möglich. Sinnvoll ist derzeit noch die Kombination beider Medien, weil es dadurch höhere Aufnahme-Kapazität gibt, die mit SDHC-Karten vorläufig noch teurer ist, was sich allerdings rasant ändert. Außerdem kann leicht ein Backup erstellt werden. Für die allermeisten Situationen (es ist selten so leise und seltener gibt es Erschütterungen während einer Aufnahme) ist die Aufzeichnung auf Harddisk problemlos.

Wer die riesigen Kapazitäten, die vorerst so preisgünstig nur mit einer Harddisk geboten werden - und die Backup-Möglichkeit - nicht braucht, für den bietet ein Camcorder mit ausschließlicher Speicherung auf Speicherkarte alle Vorteile. Er ist kleiner, braucht weniger Strom, ist unempfindlicher und ist auch billiger.

"praktiker" wird die interessantesten neuen Camcorder von Panasonic in Kürze testen und voraussichtlich ab Nr. 3/2008 darüber berichten.

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ITM praktiker [www.praktiker.at] - MELDUNG Nr. 784:

Samsung: 32 CES Innovation Awards in Las Vegas

(08.01.2008) Samsung hatte gestern die Consumer Electronics Show Las Vegas mit einem riesigen Strauß aus 32 Auszeichnungen im Rahmen des dort vergebenen "CES Innovation Awards" begonnen und damit die Zahl der Auszeichnungen gegenüber dem Vorjahr (12) fast verdreifacht. Die zentralen Themen bei der Präsentation von Samsung auf der derzeit in Las Vegas abgehaltenen CES sind weiter vertiefte Vernetzung von Produkten sowie "Touch of Color"-Design, OLED und Vierfach-Full-HD, womit Ausblicke für Fernsehen der Zukunft gegeben werden.

Touch of Color bei Fernseher

Mit dem ultra-schlanken LCD-Fernseher der Serie 7 und der Kombination aus transparenter und undurchsichtiger Farbgebung dürfte Samsung einen neuen Design-Trend auslösen. "Touch of Color" ist farbiges, aber durchsichtiges Material, vergleichbar mit Bernstein. Passend also für alle jene, die ihr Bernstein-Zimmer adäquat mit Fernseher ausstatten wollen. Diese Design-Technik wurde bislang beispielsweise für luxuriöse Auto-Innenausstattung oder kleinere AV-Geräte angewandt. Diesen für Fernseher neuen Look gibt es auch bei den Samsung LCD-Fernsehern der Serie 6 und Plasma-TVs der Serie 7.

OLED-Fernseher bis 82 Inch

Als weitere Innovationen zeigt Samsung zwei OLED-Fernseher in 14,2 und 31 Inch sowie einen ultraschlanken 52-Zöller und auch den derzeit weltgrößten OLED-Fernseher mit 82 Inch und QFHD-Auflösung von 3840 x 2160 px; also Vierfach-Full-HD.

Mobiles Fernsehen mit A-VSB

Zumindest derzeit in Europa nicht aktuell, aber in den USA ist A-VSB als von Samsung entwickelte Erweiterung des Standards für mobiles Fernsehen. Dazu zeigt Samsung auch Prototypen A-VSB-fähiger Mobiltefone, mp3-Player, portabler Media-Player und UMPC-Notebooks.

Weitreichende Vernetzung und IPTV

Zum Thema Vernetzung für AV-Inhalte zeigt Samsung vor allem Media-Center und mobile Musik-Player. HDTV erhält eine neue Dimension durch Netzwerk- und IPTV-Funktionen, die in immer mehr Modellen integriert werden. Die neuen Sets der Einsteiger- und Premium-Klasse haben seitlich angebrachte HDMI- und USB-Host-Anschlüssse, wodurch Peripherie unkompliziert angeschlossen werden kann. Diese Geräte der Zukunft können mit RSS-Feed, Webstreams und PC-Dateien umgehen. Damit wird aus dem Fernseher als reinem Anzeigegerät ein interaktiver Media-Hub. Zudem hat Samsung die erste 3D-fähige DLP-Technik - die im vorigen Jahr Premiere hatte - nun auch in HD-Plasma-TVs realisiert. Die neuen AV-Mediacenter und Heimkinosysteme von Samsung bieten neben den Anschlussmöglichkeiten für PC, mp3- und CD-Player auch einen Touchscreen zur vereinfachten Bedienung.

Duo-HD-Player Samsung BD-UP5500

Mit dem BD-UP5500 kommt in den nächsten Wochen ein HD-Disc-Player, der beide aktuellen HD-Disc-Formate - nämlich Blu-ray und HD-DVD - unterstützt. Unterstützt werden dabei Sonderfunktionen und auch die interaktiven Funktionen welche durch BD-Java und HDi Zugang zu Bonusmaterial, verbesserte Menüs, Spiele und Bild-im-Bild-Kommentaren bieten.

Kameras und Full-HD-Camcorder

Kameras und Camcorder - wie beispielsweise der Full-HD-Camcorder VP-HMX20 - sind mit HDMI-Anschlüssen ausgestattet wodurch diese zur Wiedergabe ohne Qualitätsverlust am Fernseher - idealwerweise ebenfalls mit Full-HD-Auflösung - angeschlossen werden können.

Heimkino-Soundsystem mit Bluetooth

Ein Beispiel für die drahtlose Verbindung verschiedener Geräte ist das Heimkino-Soundsystem HT-X715 an das ein entsprechend ausgestatteter mp3-Player für die Wiedergabe von Musik drahtlos angebunden werden kann. Das HT-X715 bietet - wie nahezu alle Geräte mit HDMI-Anschluss - eine Steuersignalleitung über HDMI (HDMI-CEC) wodurch miteinander verbundene Geräte der AV-Anlage konzertiert und über eine Fernbedienung gesteuert werden können.

"praktiker" wird die interessantesten Geräte testen und ehestmöglich berichten sowie die neuen Technologien eingehend vorstellen.

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ITM praktiker [www.praktiker.at] - MELDUNG Nr. 783:

Pinnacle Video Transfer: Analog-Video zu USB-Stick

[BILD] Pinnacle Video Transfer - (c) Avid / Pinnacle SystemsPinnacle Video Transfer: Portabler A/D-Converter für Analog-Video in drei wählbaren Qualitätsstufen. Die Speicherung der Videodaten erfolgt auf einem angeschlossenen USB-Laufwerk; beispielsweise USB-Stick oder USB-Harddisk. Ein PC ist für die Aufnahme mit diesem Taschen-Videorecorder zur einfachen Digitalisierung von Analog-Video nicht nötig.                                       Bild: © Avid / Pinnacle Systems

(07.01.2008) Von Avid Pinnacle Systems kommt als neues Gerät "Pinnacle Video Transfer", ein Taschengerät, das direkte Überspielung von Analog-Video auf einen USB-Datenspeicher ermöglicht; also ohne PC. Es sind dabei drei Qualitätsstufen einstellbar mit Auflösungen bis zu 720 x 576 (PAL). Als Eingänge gibt es FBAS und Audio links / rechts als Cinch-Buchsen und S-Video (Hosiden). An Pinnacle Video Transfer ist die Bedienung sehr einfach: Es gibt eine Taste zur Wahl der Qualität in drei Stufen und eine Aufnahme-Taste. Bei Drücken der Aufnahme-Taste wird das Videosignal digitalisiert und auf einem an das Gerät angesteckten USB-Datenträger gespeichert. Verwendet werden können alle USB-Geräte, die als Laufwerk angesprochen werden können. Also USB-Stick, USB-Harddisk und alle Geräte, die nebenbei als USB-Laufwerk angesprochen werden können; wie beispielsweise Audio-Video-Player.

Die Speisung des Pinnacle Video Transfer erfolgt über ein mitgeliefertes Stecker-Netzgerät. Über die USB-Schnittstelle des Geräts wird Speisespannung abgegeben. Dadurch können die Akkus entsprechend ausgelegter Geräte - beispielsweise iPods - an der USB-Schnittstelle geladen werden.

Die Wiedergabe der Videos erfolgt dann über einen PC oder ein sonstiges Gerät, das diese Videos wiedergeben kann. Die Wiedergabe von Videos über Pinnacle Video Transfer ist nicht möglich. Die Wiedergabe ist möglich mit Geräten, die eine USB-Host-Schnittstelle bieten und die entsprechenden Videomodi für die Wiedergabe unterstützen. Also beispielsweise manche Fernsehgeräte, DVD-Player, Heimkino-Systeme und sowieso Computer.

Um ein Video über einen iPod wiedergeben zu können, muss dieses über die iTunes-Software am Computer auf den iPod übertragen werden. Die Wiedergabe eines mit Pinnacle Video Transfer auf einen iPod überspielten Videos ist also nur über den Umweg über einen Computer möglich. Für die Aufnahme der Videos mit Pinnacle Video Transfer fungiert der iPod - bei anderen AV-Playern ist die Vorgangsweise ähnlich - nur als USB-Laufwerk.

In Verbindung mit einem USB-Laufwerk (Stick mit Flash-Speicher, Harddisk, AV-Player) ist Pinnacle Video Transfer ein sehr einfach zu handhabender Videorecorder, der durch seine kleinen Abmessungen von 121 x 67 x 23 mm leicht mitgeführt werden kann. Beispiele für die Anwendung ist das einfache Digitalisieren von Videos von einem Analog-Camcorder, von einem VHS-Recorder, die Aufnahme des Videosignals während eines Computerspiels um den Spielverlauf oder Spielstatus zu dokumentieren, Aufnahme von einem SAT-Receiver etc. Sehr interessant vor allem ist, dass die Aufzeichnung wahlweise auch in voller PAL-Qualität möglich ist.

Pinnacle Video Transfer soll ab 15. Jänner erhältlich werden. Es kostet inklusive Cinch-Kabel für FBAS und Audio sowie einem Scart-Adapter dazu und einem Stecker-Netzgerät (110 bis 230 VAC) 129 EUR.

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ITM praktiker [www.praktiker.at] - MELDUNG Nr. 782:

CnMemory: USB-Sticks mit eigenen Grafiken, Fotos

(17.12.2007) Seit heute können über den Online-Shop von Chips and More GmbH live mit der Marke "CnMemory" individuell gestaltete USB-Sticks bestellt werden. Als Geschenk-Idee ist das vielleicht etwas knapp für Weihnachten, aber zumindest vorläufig auch für sich selbst, denn die Mindestbestellmenge ist 1 Stück.

Die Gestaltung des USB-Sticks mit auswählbaren oder eigenen Grafiken oder Fotomotiven funktioniert über die Website des Anbieters. Über das Feld "Style your BlueIce" auf der Startseite gelangt man in den Shop, über den man die Motive der Standard-BlueIce Serie bestellen kann und seinen Stick stylen kann. Die Preise sind bei beiden Kategorien gleich: Knapp 20 EUR für 2 GB plus Versandkosten. Im Regelfall soll die Lieferung fünf Tage dauern; nach Österreich wohl zwei bis drei Tage länger.

=>> www.cnmemory.de

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ITM praktiker [www.praktiker.at] - MELDUNG Nr. 781:

Pinnacle ShowCenter 250HD: HD-Video im WLAN daheim

[BILD] Pinnacle ShowCenter 250HD - (c) Avid / Pinnacle SystemsPinnacle ShowCenter 250HD bietet Zugriff auf die im PC-Netz gespeicherten AV-Daten nun auch in HD-Qualität und über die Standard-AV-Server-Anwendungen wie beispielsweise Windows Media Player 11 zur Nutzung über konventionelle Fernsehgeräte - idealerweise, aber nicht notwendigerweise mit HD-Auflösung - sowie Heimkino- und andere Audio-Anlagen                                       Bild: © Avid / Pinnacle Systems

(15.12.2007) Neu von Avid / Pinnacle Systems gibt das das Pinnacle ShowCenter 250HD als Nachfolger des Show Center 200. Herausragende Weiterentwicklung bei 250HD ist, dass auch HD-Video bis 1080i verarbeitet werden kann und, dass Standard-Software für die Medienverwaltung genutzt werden kann. Das Installieren besonderer Server-Software ist also nicht mehr erforderlich.

System Pinnacle ShowCenter ist ein AV-Terminal für ein lokales PC-Netzwerk, das als Quellengerät für AV-Geräte wie Fernseher oder Audio-Anlage dient und dafür mit entsprechenden Video- und Audio-Ausgängen ausgestattet ist. Die Verwaltung von Audio- und Video-Inhalten sowie die Anbindung an AV-Streams aus dem Internet oder an den PC angeschlossenen TV-Empfängern erfolgt über eine Server-Software am PC. Bislang war das eine spezielle Server-Software. Nunmehr wird dazu eine der gängigen UPnP AV Mediaserver-Applikationen verwendet, die bei jüngeren Betriebssystem-Versionen von Windows XP, Windows Vista oder MacOS bereits in der Grundausstattung dabei sind. So beispielsweise die aktuelle Version des Windows Media Player. Damit werden die Möglichkeiten von Internet-Quellen und der zentralen Speicherung von AV-Daten mit der gewohnten Nutzung konventioneller Geräte der Unterhaltungselektronik kombiniert.

Über integrierte Ethernet- und WLAN-Schnittstellen kann die Verbindung zum LAN wahlweise drahtlos oder drahtgebunden hergestellt werden. Mit ShowCenter 250HD können auch HD-Videos und Standbilder auf HD-tauglichen Fernsehern in 1080i-Qualität dargestellt werden. Auch Nur-Audio kann in höchster Qualität wiedergegeben und Standbilder können in HD-Auflösung gezeigt werden.

Mit der Fernsteuerung und einer übersichtlichen Benutzeroberfläche die am Fernseher angezeigt wird gibt es komfortablen Zugriff auf die PC-basierten digitalen Medien. Es kann beispielsweise auch auf Mediadateien, die auf einem USB-Speichergerät wie einem USB-Flash-Drive oder einer digitalen Kamera gespeichert sind ebenso zugreifen, wie auf Windows Media DRM-geschützte Dateien, die auf einem Laufwerk innerhalb des PC-Systems verfügbar sind. Ein USB-Gerät mit Laufwerkfunktionalität - wie USB-Stick, Digitalkamera etc. - kann auch direkt am ShowCenter angesteckt werden.

Neben der hochwertigen Wiedergabe von Videodateien in den Formaten Windows Media Video 9, WMV-DRM, MPEG-1, MPEG-2, MPEG-4 AVI, und XviD unterstützt ShowCenter die HD-Wiedergabe der Dateiformate Windows Media Video 9, MPEG-4 AVI und MPEG-2 mit Auflösungen von bis zu 1080i. Die unterstützten Musikformate reichen von Mp3, WMA, WMA Pro über WMA lossless bis zu WMA-DRM und PCM WAV uncompressed.

Anschlüsse: 21-poliger SCART Anschluss für FBAS, Y/C, RGB und Stereo-Audio, Component-Videoausgang (YPrPb, 3 x Cinch), FBAS-Videoausgang (Cinch), S-Videoausgang (Y/C, MiniDIN), zwei Stereo-Audioausgänge (4 x Cinch) und zwei digitale S/PDIF Audioausgänge (1 x Cinch koax., 1 x Toslink optisch). Nicht vorhanden bei den AV-Ausgängen ist allerdings eine HDMI-Schnittstelle. Weiters gibt es Ethernet RJ-45 100BASE-T, ein integriertes Wi-Fi-802.11g-Modul mit abnehmbarer Antenne, 100-230 VAC Stromanschluss, Infrarotempfänger und an der Front einen USB-2.0-Port.

Pinnacle ShowCenter 250HD kostet knapp 200 EUR.

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ITM praktiker [www.praktiker.at] - MELDUNG Nr. 780:

praktiker-Abonnenten-Gewinnspiel 2007: Gewinner

(15.12.2007) Die Gewinner des "Gewinnspiel für Abonnenten des ITM praktiker 2007" wurden gestern, 14. Dezember gezogen. Alle bis dahin eingelangten Einsendungen wurden berücksichtigt. Verlost wurden eine Fujifilm FinePix S5Pro Profi-Spiegelreflexkamera im Wert von etwa 1400 EUR sowie fünf Soundman DR2 Podcast-Audiorecorder im Wert von je etwa 140 EUR.

Hier die Gewinner:

  • 1. Preis: Fujifilm FinePix S5Pro an Dr. W. Furlan, Feldkirch
  • 2. Preis: Soundman DR2 Podcast-Audiorecorder an E. Geiter, Wien
  • 3. Preis: Soundman DR2 Podcast-Audiorecorder an Mag. E. Reichl, Wals-Himmelreich
  • 4. Preis: Soundman DR2 Podcast-Audiorecorder an Dr. W. Oberthaler, Innsbruck
  • 5. Preis: Soundman DR2 Podcast-Audiorecorder an G. Peschta, Wien
  • 6. Preis: Soundman DR2 Podcast-Audiorecorder an F. Bichler, Kapelln

Die Gewinner wurden bereits verständigt, die Preise werden noch vor Weihnachten per Post zugestellt werden.

"praktiker" gratuliert den Gewinnern auch an dieser Stelle sehr herzlich und bedankt sich für die interessierte Teilnahme prominenter Hersteller an diesem Gewinnspiel, die dafür die Preise zur Verfügung gestellt hatten, nämlich bei Fujifilm Österreich und der Berliner Firma Soundman.

==> www.praktiker.at/gewspab7.htm

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