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Technik praktiker.at und Ezzes für Ihre Website


Wir berücksichtigen bei der Gestaltung unserer Website möglichst alle Bedingungen vom Smartphone über Fernseher bis normal großem PC-Monitor. Mobile Geräte - heute Smartphone, Tablet-PC und auch E-Book-Reader, früher Palm, Handheld und Palmtop-PC - bereits seit den späteren 1990er-Jahren. Alle Inhalte lassen sich brauchbar sowohl mit simplen Nur-Text-Webbrowsern als auch über winzige Displays nutzen. - Hier geben wir - vor allem für noch weniger Versierte - einige Hinweise, die auch allgemein beim Umgang mit dem Internet, mit Webbrowser und E-Mail hilfreich sein können. Und wir haben auch unsere Überlegungen dargelegt, die Ihnen für Konzeption und Gestaltung einer eigenen Website hilfreich sein können.

[!> Die auf dieser Seite gegebenen Erläuterungen brauchen Sie nicht für das Nutzen von praktiker.at. Sie dienen lediglich zur Erklärung der angewandten Technik dahinter. Leser des "praktiker" haben typischerweise Interesse an technischen Hintergründen, Funktionsweise und den Überlegungen, die zu Lösungen geführt hatten.


 AUF DIESER SEITE & VERWANDTE THEMEN

<=> Full Responsive Webdesign seit 2009: selbe Seite, passend für jedes Gerät

<=> Ein Thema möglichst komplett auf einer - umfangreicheren - Seite

<=> Frametechnik für den "normalen" Computer, aber exklusive Darstellung auf anderen Geräten

<=> Stylesheets CSS für Gestaltung und Schriftarten

<=> Einstellung der Schriftgröße bei Ihrem Webbrowser

<=> Warum beim konventionellen PC manchmal Ihre Schrift viel zu groß ist

<=> Unterschiede bei Webbrowsern: Navigationsleiste, begrenzte Zeilenlänge

<=> Ohne JavaScript-Unterstützung geringfügige Einschränkungen

<=> Dekoratives, Tooltips etc. je nach Webbrowser und Einstellungen

<=> Signalisierung von Nachrichten, Neuigkeiten via RSS-Feed

<=> Für Web-Einsteiger: Zwei Methoden, E-Mails über eine Webseite zu verschicken

<=> Für Web-Einsteiger: Text-Schaltflächen für Links und E-Mail

<=> Umlaute in E-Mails und Online-Formularen


==> Woran Sie denken sollten: Tipps für Ihre Website


==> Technik praktiker.at über Handy, Tablet, E-Book, TV


==> So meldet sich Ihr Webbrowser - abgefragt über JavaScript, CSS, Microsoft Conditional Comments

==> Welche Schriftarten Ihr Webbrowser darstellen kann


==> Verwendete Symbole, Navigation innerhalb dieser Website


Full Responsive Webdesign seit 2009: selbe Seite, passend für jedes Gerät

Hinsichtlich der Programmierung zur Nutzung auf allen Geräten und Webbrowsern wird "Full responsive design" angewandt. Und zwar bereits seit 2009. Das bedeutet, dass alle Geräte den selben Inhalt - die selbe Webseite - erhalten und sich die Darstellung automatisch an das vorhandene Gerät resp. Webbrowser anpasst.

Somit gibt es auf kleineren Geräten keine verkürzten Inhalte und die Darstellung ist auf allen Geräten vom Gerät für Blinde über Nur-Text-Webbrowser, Handy, Tablet und Fernseher bis zum konventionellen PC möglichst optimal nutzbar.

Dafür sind u.a. folgende Voraussetzungen nötig, die bei der Programmierung der Webseiten erfüllt werden müssen:

Wie das im einzelnen funktioniert und die Hintergründe dazu, werden im nachfolgenden Kapitel "Für jeden Webbrowser und jedes Gerät möglichst optimal" eingehend erläutert.

Für jeden Webbrowser und jedes Gerät möglichst optimal

Die Befehle innerhalb von Webseiten werden von verschiedenen Webbrowsern geringfügig unterschiedlich interpretiert. Mittlerweile nur sehr geringfügig, ursprünglich - als eben für manche noch neue Funktionen kein Standard geschaffen war - waren die Unterschiede größer. Es ist daher vollkommen egal, welchen Webbrowser oder welches Gerät Sie verwenden, mit dem Sie praktiker.at aufrufen. Wir hatten uns darauf beschränkt, was überall funktioniert, sodass keine Inhalte unbrauchbar dargestellt werden könnten. Sie müssten über jeden Webbrowser auf jedem Gerät eine gut brauchbare Darstellung erhalten. Vom simpelsten Nur-Text-Webbrowser übers Smartphone bis zum Fernseher. Auf konventionellen Computern jedes Systems sowieso. - Die Hauptpunkte dabei sind:

Zuerst einmal, was nicht gut funktioniert: Nicht gut funktionieren die Grafik-Webbrowser der ersten Generationen. Bei diesen werden Grafiken immer in ihrer tatsächlichen Größe dargestellt. Viele Grafiken werden daher in der Darstellung viel zu groß. Verwendbar sind die Seiten schon, aber es schaut halt mitunter sehr wüst aus. Dafür gibt es auch keine Lösung - außer die komplette Website in einer Version für diese Browser zu machen. Das betrifft also beispielsweise den frühen Mosaic-Browser den heute wohl niemand - außer zum Experimentieren - verwenden dürfte. Bei Internet Explorer 7 und 8 werden ein paar wenige gegenüber Internet Explorer 6 neue Funktionen nicht genutzt, weil diese nicht problemlos funktionieren. So werden dabei fehlerhafte Darstellungen vermieden.

Also: "So einfach wie möglich. Aber nicht einfacher." In der Praxis ist die komplizierte Lösung immer die primitivere. Der Einsatz von Technologien allein deswegen, weil sie da sind ist sowieso Unfug. Vor allem in den ersten Jahren des Webdesigns - bis Ende der 1990er-Jahre - wollten viele Grafiker die ihnen bereits von den damals noch gängigen Multimedia-CDs vertraute Inhaltsnavigation auf Webseiten übertragen. Bei der Präsentation vor ihren Auftraggebern sah das wohl schick aus, aber für die meisten User waren diese - sicherlich interessanten - Inhalte dann unzugänglich.

Es ist freilich ungleich aufwendiger, hauptsächlich auf Schriftzeichen aufgebaute Seiten auf verschiedenen Computersystemen und Geräten - und dort wiederum mit den gängigsten Webbrowsern - auszutesten und dann so lange zu feilen, bis ein Weg gefunden ist, der ein möglichst übereinstimmendes Erscheinungsbild bei Darstellung über die wichtigsten Webbrowser, Betriebssysteme und Gerätetypen erbringt.

Die Ursache für unterschiedliches Reagieren der verschiedenen Webbrowser sind entweder ein beschränkter Funktionsumfang, andere Funktionen oder Fehler in der Programmierung der Webbrowser. Die Bugs einzelner Webbrowser haben wir uns bemüht abzufangen. Inzwischen sind allerdings die Probleme mit den Unterschieden zwischen den Webbrowsern ziemlich geringfügig.

Einziger wesentlicherer "Ausreißer" unter den Webbrowsern mit speziellen Eigenschaften ist Internet Explorer 6. Dieser ist zwar schon längst überholt, aber nach wie vor in Verwendung.

Manche Webdesigner meinen, "erzieherisch" zu wirken, wenn Sie IE6 oder andere alte Webbrowser eben nicht speziell berücksichtigen. Mit schlechter Darstellung - oder gar Ermahnungen, einen neueren Browser zu installieren - wird man wohl kaum jemanden beeindrucken können.

Jeder, der eine Website - oder Einblick in die Statistiken einer Website - hat weiß, dass sogar noch Netscape-Webbrowser der frühen Generationen "unterwegs" sind. Die sind also mehr als zwanzig Jahre alt. Es ist nur eine Größenordnung von 1% oder weniger, aber auch jeder hundertste Besucher soll selbstverständlich eine für ihn brauchbare Darstellung bekommen. Vor allem, da es ja - nachdem das Grundgerüst einmal erarbeitet ist - in der Folge keinen speziellen Aufwand mehr bedeutet.

Die Hersteller der aktuellen Webbrowser halten sich sich weitestgehend an die W3C-Empfehlungen für die Interpretation der Seitenprogrammierung. Aber es gibt - vor allem bei Webbrowsern für PDAs, Smartphones und Tablets - eine enorme Vielfalt teilweise ziemlich gedankenlos gemachter Manipulation der Seitenprogrammierung und sogar des Inhalts. Das betrifft aber heute nur noch alte Browser-Versionen, die nur noch bei PDAs in Verwendung sind. Bei PDAs deswegen, weil für diese keine aktuelleren Browser-Versionen mehr erschienen sind.

Vor allem für die alten Webbrowser bei PDAs liegt also die Herausforderung bei der Programmierung von Webseiten primär darin, Manipulationen des Inhalts und der Seitenprogrammierung abzufangen, welche diese Webbrowser automatisch vornehmen. Diese können den Inhalt (!) und Darstellung regelrecht entstellen. Das ist zwar wegen der veralteten Versionen kein aktuelles Problem mehr, aber wir hatten das seinerzeit gelöst und es funktioniert daher auch noch. Sofern Sie sich das über einen PDA anschauen wollten.

So machen viele Browser für mobile Geräte aus jeder etwas längeren Zahlenkombination eine anklickbare Telefonnummer. Derartige Fehlinterpretationen des Inhalts sollten also abgefangen werden.

Barrierefreiheit durch Logische Auszeichnung für Textbrowser, Lesefunktion, Screenreader

[BILD] Screenshot praktiker.at: ITM-Newsroom-Meldung in Nur-Text-Webbrowser Lynx - (c) ITM praktiker
Bild: © ITM praktiker Auch das geht: ITM-Newsroom-Meldung in Nur-Text-Webbrowser Lynx. Erkennbar ist hier die trotz nackter Text-Darstellung gegebene Gliederung.

Auf extrem alten und simplen Webbrowsern - egal ob auf Desktop-PC oder PDA - funktioniert praktiker.at auch, und das wird auch weiterhin beibehalten werden. Es ist auch damit alles komplett verständlich und alle Inhalte sind auch mit diesen Webbrowsern aus der Web-Steinzeit erreichbar. Mit Lynx gibt es auch heute einen reinen textbasierenden Webbrowser, der durchaus noch in Verwendung ist und weiterhin in neuen Versionen herauskommt. Für spezielle Anforderungen hat dieser durchaus seine Vorzüge.

Wenn keine Bilder dargestellt werden - ausgeschaltet oder vom Webbrowser her nicht möglich, weil es ein reiner Text-Webbrowser ist - wird ein den Inhalt der Bilder bezeichnender Kurztext angezeigt. Die Übersichtlichkeit - und damit uneingeschränkte Brauchbarkeit - ist also weiterhin auch in der Nur-Text-Darstellung gegeben. Grenzen für den Komfort bei Benutzung und Navigation setzen nur die Möglichkeiten des Webbrowsers.

Eine logische Strukturierung, bei der also nicht nur Schriftarten, Schriftgrößen und Farben definiert sind, sondern durch passende "Tags" definiert ist, ob es sich um eine Überschrift in welcher Rangordnung, Fließtext, Aufzählungsliste etc. handelt, ist nicht nur für Text-Webbroser sinnvoll. So funktioniert damit auch die bei manchen jüngeren Webbrowsern verfügbare "Lesefunktion". Bei der Lesefunktion wird eine Webseite von allen "unnötigen" Elementen "befreit" und Text und Fotos in stark simplifizierter Darstellung angezeigt. Diese "Lesefunktion" ist für Webseiten interessant, die zu sehr mit schmückenden Elementen überladen sind, was beim Lesen umfangreicherer Texte stört und mit der Lesefunktion verbessert werden soll. Auch das kann nur dann gut funktionieren, wenn die Inhalte logisch strukturiert sind.

Unterschied zwischen logischer und neutraler Auszeichnung von Textbereichen. Bei der Darstellung über einen aktuellen Webbrowser sieht man evtl. keinen Unterschied ob der Inhalt einer Seite auch logisch strukturiert ist oder nicht. Ein Titel wird also beispielsweise mit dem Tag <h2> ausgezeichnet - also ein Titel 2. Rangordnung (h2). Genausogut könnte man den Titel mit dem neutralen Tag <div> auszeichnen und dafür eben größere Schriftgröße definieren, sodass das also wie eine Titelzeile erscheint. Am Bildschirm schauen beide Varianten evtl. gleich aus. Anwendungen, die aber "wissen" müssen, welche logische Bedeutung der Absatz hat, können nur bei der ersteren Variante erkennen, dass es sich dabei um einen Titel handelt.

Diese "Barrierefreiheit" durch logische Auszeichnung der Inhalte und Alternativtexten zu Bildern ist auch die Voraussetzung für die Nutzbarkeit über manche Screenreader für Blinde. Oder eben über sehr alte, simple Webbrowser, die CSS-Stylesheets nicht verarbeiten können - oder reine Textbrowser.

Smartphone, Tablet-Computer, E-Book-Reader und TV haben spezielle Anforderungen

Die zunehmend populärer werdende Art auf Inhalte im Internet zuzugreifen sind freilich Smartphone, Tablet-Computer, E-Book-Reader und auch Fernseher. Bei diesen gibt es durch Touchscreen oder nur grobmotorische Cursorbedienung sowie evtl. auch winzigem Display spezielle Anforderungen hinsichtlich Bedienung und Darstellung der Inhalte.

Dies wird hier in einem eigenen Abschnitt eingehend behandelt:

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Ein Thema möglichst komplett auf einer - umfangreicheren - Seite

Sie kennen das von manchen Websites: Sie lesen einen Text und nach jedem dritten Absatz müssen Sie auf eine neue Seite weiterblättern. Wir finden das nicht so günstig und haben die Seiten daher so gemacht, wie wir das auch gerne als Besucher hätten: Also lieber weniger und dafür umfangreichere Seiten, wodurch ein Thema möglichst innerhalb einer Seite beisammen bleibt. Beispielsweise bei "ITM-Newsroom-Meldungen" sind jeweils zehn Meldungen auf einer Seite.

FAQs sind oft nur eine Krücke für lückenhafte Darstellungen

Allgemein geht man für die Gestaltung von Texten auf Websites vom Funktionalen Analphabeten als Besucher aus. Es werden also Texte möglichst kurz und daher einfacher überschaubar gehalten. Es ist richtig, dass viele Leute komplexere Sachverhalte als Text nicht mehr verstehen können. Manche Sachverhalte sind aber komplex und sind nicht einfach und kurz darzustellen ohne erhebliche Lücken oder Ungenauigkeiten.

Eine beliebte - vermeintliche - Lösung dieses Problems ist die Auslagerung eines Teils dessen, was erklärt werden soll in sogenannte FAQs - häufig gestellte Fragen. (FAQ = Frequently Asked Questions).

Dabei hält man dann den eigentlichen Text, in dem etwas erklärt werden soll, schön kurz aber unvollständig. Jeder der so einen Text verfasst - und das auch beherrscht - muss wissen, welche Fragen sich zusätzlich ergeben könnten und beantwortet diese sozusagen gleich vor Ort. Damit es aber schön kurz bleibt - oder weil man das eben nicht beherrscht -, gibt es separat eine FAQ-Seite, wo eben diese sich sowieso ergebenden "häufigen Fragen" beantwortet werden. Das ist in Wirklichkeit höchst unübersichtlich.

Wenn man bei der Erläuterung einer Sache Fragen offen gelassen hat, ist nicht der Leser schuld, sondern derjenige, der die Sache unvollständig erläutert hat. Sollte sich also eine offene Frage ergeben, die man vorerst übersehen haben sollte, dann ist diese im eigentlichen Text zu ergänzen und nicht extra auszulagern.

FAQs sollten also eher nicht dazu verwendet werden, einen Text ausgelagert zu komplettieren, sondern evtl. Teile dessen Inhalts in einer anderen Ordnung darzustellen als normal. Also beispielsweise bei der Fehlersuche bei Geräten, wenn diese nicht funktionieren. In der normalen Bedienungsanleitung steht das zwar sowieso alles schon, aber eben nicht in der Zusammenfassung, die man gerade braucht, wenn man ein bestimmtes Problem lösen will.

Beste Usability bei Webdesign auf allen Geräten: Scrollen nur vertikal, nur 1 Spalte

Irgendwann in den Anfangszeiten des Web hatte es auch die Überlegung gegeben, dass auf einer Webseite nur so viel sein sollte, sodass man den Inhalt ohne Scrollen auf einem typisch normal großen Bildschirm komplett sehen konnte. Diese Idee hatte sich spätestens durch die sowieso schon vor ewigen Zeiten eingeführte Maus mit Scroll-Rad erledigt. Früher war es offenbar für viele User ein Problem, weiterzublättern resp. zu Scrollen. Bei Geräten mit Touchscreens funktioniert das Scrollen heute - ebenfalls sehr komfortabel - mit Wisch-Geste.

Mittlerweile hatte es viele Ideen gegeben, die Navigation innerhalb einer Seite und die Konsumation des Inhalts einer Seite zu verbessern. Das reicht eben von der frühen Idee, pro Seite nicht mehr als einen Bildschirminhalt zu zeigen über das - nur oder auch - horizontale Scrollen. Und in jüngster Zeit auch nur eine Seite, die schier endlos vertikal gescrollt wird. Dabei besteht also der komplette Website-Inhalt im Prinzip aus einer Seite.

Alle diese Lösungen sind zu sehr originell. Am besten dürfte die Lösung sein - und weshalb wir davon überzeugt sind, wenden wir es unter praktiker.at auch so an - die sich weitestgehend unter folgenden Regeln zusammenfassen lassen:

Der User kann selbstverständlich jede gut gemachte Bedienlogik relativ schnell verstehen. Aber es ist noch besser, wenn er sich darüber keinerlei Gedanken machen muss. Die allermeisten User sind weniger an einem originellen Webdesign interessiert als an einem interessanten Inhalt.

Alte Webbrowser, alte Geräte: Mögliche Einschränkungen mit umfangreichen Webseiten

Umfangreiche Webseiten erfordern freilich Platz im für den Webbrowser verfügbaren Arbeitsspeicher und sie brauchen mehr Rechenleistung. Deswegen kann es bei sehr schwachen oder alten Geräten und/oder entsprechend schwach ausgelegtem Webbrowser Einschränkungen bei Brauchbarkeit und Nutzungskomfort von sehr umfangreichen Webseiten geben. - Mit aktuellen Geräten und aktuellen Webbrowsern gibt es bei umfangreichen Webseiten sowieso keinerlei Beeinträchtigungen.

In Zeiten, als PalmOS und einige - damit verwendete -, sehr schwache Webbrowser noch üblich waren, gab es mitunter eine Einschränkung auf eine Seitengröße von 20 kB insgesamt (Text und Programmcode). Alles über die 20 kB hinaus wurde dabei einfach abgeschnitten.

Hinsichtlich des Komforts gibt es - unseres Wissens - nur Einschränkungen bei Internet Explorer. Bei diesem wird das Scrollen auf schwächeren PCs ziemlich zähflüssig, wenn eine Seite insgesamt ab ca. 100 kB groß ist.

Hinsichtlich der Brauchbarkeit gibt es bei umfangreicheren Webseiten - soweit uns jedenfalls bekannt - Einschränkungen bei Windows-Mobile-Pocket-PCs mit dem bei diesen vorinstallierten "Internet Explorer 6.0 for Windows CE". Diese Geräte sind zwar längst nicht mehr aktuell, aber freilich noch in Verwendung.

Internet Explorer 6.0 auf Pocket-PC findet teilweise Sprunganker auf umfangreichen Webseiten nicht

Hinsichtlich der Darstellung umfangreicher Webseiten gibt es mit IE6.0 unter Windows Mobile kein Problem - auch umfangreiche Seiten werden komplett geladen und angezeigt -, aber es können Sprunganker innerhalb einer Seite nicht angesprungen werden, die nach den ersten ca. 150 kB vorkommen. So umfangreich sind allerdings nur sehr wenige Webseiten unter praktiker.at. Auch sonst sind derart umfangreiche Webseiten eher die Ausnahme. Mit einem anderen Webbrowser unter Windows Mobile Pocket-PC - beispielsweise Opera - gibt es das Problem nicht.

Ein Sprunganker ist beispielsweise eine Kapitel-Überschrift, die über einen Weblink - beispielsweise auch vom Inhaltsverzeichnis oben auf einer Webseite - direkt angesprungen werden kann. Über den Link wird dann also nicht nur auf eine bestimmte Seite, sondern eine bestimmte Position auf einer - der selben oder einer anderen - Webseite verwiesen.

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Frametechnik für den "normalen" Computer, aber exklusive Darstellung auf anderen Geräten

Normalerweise sieht man im Webbrowser nur eine komplette Webseite. Mit Frametechnik können mehrere Webseiten in einem Fenster - das dafür in Frames aufgeteilt wird - dargestellt werden. Unter praktiker.at wird Frametechnik mit zwei Frames eingesetzt: Ein schmaler Frame für das Menü und ein Hauptframe für den eigentlichen Inhalt.

[BILD] Screenshot praktiker.at: Startbereich Desktop-Webbrowser - (c) ITM praktiker
Bild: © ITM praktiker Screenshot praktiker.at, Startbereich Desktop-Webbrowser bei Aufruf von www.praktiker.at: Links die Menüseite, im großen Frame die eigentlichen Inhalte.

Rein technisch funktioniert die Framtechnik so: Man ruft eine Webseite auf, die lediglich Informationen über die Zusammenstellung des Framesets enthält. Diese Frameset-Seite hat also keinen Inhalt, sondern enthält nur Anweisungen darüber, wie das Fenster aufzuteilen ist und welche Webseiten in welchen Frame geladen werden sollen. Unter praktiker.at werden nur zwei Frames verwendet, es könnten auch mehr sein.

Der Sinn für den Einsatz dieser Frametechnik liegt in der Überlegung, dass man ein seitliches Menü hat und von diesem aus die Inhalte im Hauptframe aufrufen kann. Dabei bleibt das Menü stehen - sofern man nicht in einen anderen Bereich mit einem eigenen Menü wechselt. Wenn man also - wie typischerweise - mehrere Seiten über das Menü aufrufen will, muss man die Position im Menü nicht immer wieder auf der neu aufgerufenen Seite suchen. Das Menü bleibt ja an der Position.

Im Jahr 1996 - als praktiker.at online gegangen ist -, war Frametechnik noch ziemlich neu. Die besondere Attraktivität damals lag primär darin, dass man Inhalte, die sowieso immer verfügbar sein sollten, nicht ständig wieder neu laden muss. Seinerzeit waren die Kosten für Internet-Verbindung - und für Webseitenbetreiber Kosten für den Traffic - ungleich höher als heute. Außerdem waren die Ladezeiten erheblich länger. Die meisten User hatten ein Telefonmodem. Heute ist es normalerweise so, dass auf jeder Seite zumeist das komplette Menü wieder neu geladen wird. Heute ist das auch kein Problem, da die Übertragungsgeschwindigkeit hoch ist und die Kosten dafür eher geringfügig sind.

Der Nachteil der strikten Anwendung der Frametechnik ist, dass die eigentlichen Inhaltsseiten keinerlei Navigationselemente enthalten. Wenn man also die Inhaltsseite allein aufruft, hat man keinerlei Orientierung. Oft nicht einmal einen Hinweis auf den Inhaber der Website. Weil alles andere und die Navigationselemente eben normalerweise in weiteren Frames dargestellt werden. Diese strikte Variante ist sehr ungünstig, da ja über Suchmaschinen die einzelnen Webseiten aufgelistet werden. Typischerweise handelt es sich dann um eine Seite, die normalerweise in einem solchen Frameset angezeigt wird. Für den, der das so aufruft, ist die Seite ziemlich unattraktiv, sofern man weitere Inhalte der betreffenden Website anschauen will.

Bei praktiker.at sind - eben wegen der Problematik, dass allein aufgerufene Einzelseiten eines Framesets keine Navigationselemente enthalten und daher in exklusiver Darstellung ziemlich unbrauchbar sind - auch auf den Inhaltsseiten Navigationselemente. Auf den Inhaltsseiten sieht man oben neben einigen Buttons zu häufiger gesuchten Elementen - wie "Kontakt" oder "Suche" - auch den Pfad innerhalb der Website ("Breadcrumb" = "Brotkrümelnavigation", angelehnt an das Märchen von Hänsel und Gretel). So können die übergeordneten Bereiche oder Menü direkt angewählt werden. Das Menü kann man dabei ebenfalls direkt aufrufen. Solcherart sind die Seiten auch alleinstehend nutzbar.

Mit dem vermehrten Bedarf zur Darstellung über kleine Displays - und zudem bevorzugt hochformatig -, hat sich die Frametechnik - also der Umstand, dass Menü- und Inhaltsseiten als separate Webseiten vorliegen - als sehr sinnvoll erwiesen: Es ist dadurch leicht lösbar, für diese Geräte nicht das Frameset anzuzeigen, sondern jeweils exklusiv entweder eine Menüseite oder eine Inhaltsseite. Mehr ist auf kleineren Displays sowieso nicht gleichzeitig darstellbar. Bei größeren hochformatigen Displays - beispielsweise Smartphones oder Tablet-Computer - ist zudem die Nutzung ohne ständiges Vergrößern, Verkleinern, Verschieben etc. sehr einfach möglich. Die Seite wird nur in eine Richtung bewegt. Seitlich gibt es nichts, das man aus dem Display schieben müsste, wenn man den Inhalt lesen will.

Die Nutzung von praktiker.at vorerst über Handhelds, PDAs und heute Smartphones ist für unsere Leser möglich seit Ende der 1990er-Jahre. Das praktische Umschalten zwischen Menü- und Inhalts-Seiten war also immer schon der Vorteil der Frametechnik. Deshalb hatten wir diese auch beibehalten. Es war immer schon das Ziel, nur eine Version des Inhalts der Website bereitzustellen, der gleichermaßen auf allen Geräten funktioniert. Es schien uns schon immer nicht sonderlich sinnvoll, eine verkürzte Version für kleinere Geräte anzubieten.

Letztlich hatte es sich auch gezeigt, dass allgemein die Nutzer von Smartphones die normale Desktop-Version - also keine gekürzte Version - einer Website bevorzugen. Die Hersteller der Geräte resp. der Webbrowser für Smartphones wissen das und verschleiern daher den Umstand, dass es sich bei dem Gerät um ein Smartphone handelt, damit eben keine gekürzten Inhalte gesendet werden. Mittlerweile gibt es diese Möglichkeit bei manchen Webbrowsern für Smartphones oder Tablets als über deren Menü auswählbare Option.

Begrenzte Breite für Übersichtlichkeit. Zur besseren Lesbarkeit wird auch unter praktiker.at die Zeilenlänge - abhängig von der bei Ihrem Webbrowser (vor)eingestellten Zeichengröße - begrenzt. Extrem lange Zeilen sind schwierig zu lesen. Die Zeilenlänge wird daher bei normal großer Schrift (Fließtext) auf etwa jene Länge beschränkt, wie sie in Büchern üblich ist. Dies wird üblicherweise nur bei Vollbild-Darstellung nötig - und daher wirksam - oder wenn die Schriftgröße in Relation zur Bildschirm-Auflösung sehr klein eingestellt ist. Also dann, wenn eine extrem hohe Anzahl Zeichen pro Zeile angezeigt werden würde. Ein Vorteil der bei konventionellem PC angewandten Frametechnik ist, dass sich durch das seitlich dargestellte Menü die Breite der Darstellung der Inhaltsseite von vornherein in lesbaren Dimensionen hält.

Wenn Sie am "normalen Computer" die Darstellung ohne Frames nutzen wollen, klicken Sie bitte einfach die mit "Ohne Menü" oder "Nur Menü" beschrifteten Schaltflächen. Das jeweilige Dokument wird dann auf volle Fenstergröße ausgebreitet. So können Sie dann auch weitersurfen. Beispielsweise zur Auswahl Frametechnik wegen der besseren Übersicht und zum Lesen umfangreicherer Passagen einfach auf Vollbild umschalten. Oder: immer beim Vollbild bleiben durch Umschalten zwischen Menü- und Inhaltsseiten.

Oben in der Navigationsleiste jeder Inhaltsseite finden Sie eine Schaltfläche zum jeweils übergeordneten Bereich und zu dessen - dann in der Vollbild-Darstellung alleine angezeigten - Menü.

Nachteile der Frametechnik im Umgang, wie sie gelöst sind

Die Frametechnik hat nicht nur Vorteile. In mancher Hinsicht ist die Funktionslogik gegenüber der normalen Darstellung von Webseiten eine andere und daher - wenn man die Technik dahinter nicht versteht - evtl. irritierend.

Bei der Darstellung mit Frametechnik gibt es Besonderheiten beim Ausdrucken und beim Setzen von Lesezeichen (Favoriten). Beides ist unter praktiker.at problemlos machbar durch eine Schaltfläche "Ohne Menü" auf jeder Inhaltsseite rechts oben, mit der die betreffende Seite auf die volle Fensterbreite ausgebreitet und daher im Browserfenster allein dargestellt wird. Bei Darstellung im Frameset würde beim Ausdrucken evtl. die Menüseite mitgedruckt werden und beim Setzen eines Lesezeichens würde das Lesezeichen ansonsten auf die Index-Seite für das Frameset gesetzt werden.

Bei Aufrufen des Lesezeichens würde also das Frameset mit der Startseite des betreffenden Bereichs gezeigt werden. Sicherer ist es daher sowohl zum Ausdrucken als auch zum Setzen von Lesezeichen, die gewünschte Seite exklusiv darzustellen. Dies ist eben mit der Schaltfläche "Ohne Menü" machbar.

Normalerweise sollte freilich innerhalb der Navigation einer Website kein Bedienelement für eine Funktion sein, die sowieso vom Webbrowser geboten wird. Die Funktion "Vergrößern auf ganze Fensterbreite" ist aber nicht bei allen Webbrowsern gegeben. Wenn sie vorhanden ist, dann ist sie jedenfalls für Nicht-Versierte meist schwierig zu finden. Der Befehl "Drucken" (unter "Extras") ist vor allem bei Smartphone-Browsern etwas versteckt. Bei den meisten Smartphone-Webbrowsern wird Ausdrucken zwar mittlerweile unterstützt, ist aber mitunter hinter der "Teilen"-Funktion angeordnet, und funktioniert über diese nicht immer korrekt. So werden dann evtl. keine Print-Stylesheets angewandt. Die Darstellung am Ausdruck ist dann so wie am Display, was nicht immer optimal ist.

Nicht lösbar bei manchen Webbrowsern: Reload - Seite neu laden. Manche Webbrowser stellen bei der Funktion "Reload" resp. "Seite neu laden" die Ausgangsposition des jeweiligen Framesets her. Eher erwartungsgemäß für den Anwender ist die Vorgangsweise der meisten Webbrowser: Die meisten Webbrowser merken sich die Positionen und Dokumente, die in den jeweiligen Frames geladen sind, aktualisieren die Dokumente und springen wieder an die vorherigen Positionen der Dokumente. Das Neu laden einer Seite von praktiker.at ist höchstens nach einigen Tagen aber jedenfalls nicht während eines Besuchs nötig, da sich die Seiten nicht so häufig ändern. Es müsste schon ein großer Zufall sein, dass Sie beispielsweise gerade online auf praktiker.at sind und während dessen ausgerechnet wiederum jene Seite aktualisiert wird, auf der Sie sich gerade befinden. Die meisten Webbrowser bieten über das Alternativ-Menü (Rechtsklick während der Mauszeiger in dem betreffenden Frame ist) die Funktion "Frame neu laden". Dann wird nur das Dokument im jeweiligen Frame neu geladen.

Frame-Inhalt ausdrucken. Unterschiedlich wird von Webbrowsern der Umgang mit Frames beim Ausdrucken behandelt. Manche Webbrowser drucken nur den Inhalt des aktuellen Frames, manche kombinieren alle Frames auf die selbe Papierseite, in unserem Fall also auch das Menü, das in der Regel am Ausdruck nicht erwünscht sein wird. Manche Webbrowser bieten beim Ausdrucken spezielle Optionen an: Ob alles innerhalb des Browser-Fensters oder nur der Inhalt des aktuellen Frames ausgedruckt werden soll. Mit dem Button "Ohne Menü" wird der Frame auf volle Größe resp. Breite vergrößert. Wenn Sie nun "Drucken" (unter "Extras") wählen, dann wird nur der Inhalt jenes Frames gedruckt, der nun über das gesamte Browser-Fenster ausgebreitet ist.

Ausdrucken über einen regulären Drucker ist zwar heute nicht mehr so häufig gefragt, aber die Druckfunktion wird heute hauptsächlich dafür verwendet, eine Seite als PDF zu speichern - siehe auf Seite "Über praktiker.at, ITM praktiker & Hilfe": Für Web-Einsteiger: Seiten offline lesen, speichern als HTML, MHTML, MAFF, PDF.

Frame-Inhalt lokal speichern. Wenn Sie bei Frameset-Darstellung die Funktion "Datei - Speichern" wählen, dann wird das komplette, gerade angezeigte Frameset gespeichert. Sie haben dann freilich auch das Menü links mit dabei gespeichert. Das ist nichts Außergewöhnliches, denn wenn Sie eine Vollbild-Seite speichern, dann ist auf dieser Seite ja auch in der Regel ein Menü enthalten und dieses speichern Sie dann auch. Der Vorteil bei der Darstellung als Frameset ist aber, dass dieses Menü separat ist und nicht unbedingt mitgespeichert werden muss. In der Regel wird Sie das Menü zum Speichern auf Ihrem Rechner nicht interessieren. Wenn Sie auf "Ohne Menü" bei der betreffenden Seite umschalten, dann können Sie einfach nur diese Inhaltsseite speichern und ersparen sich das Menü.

Lesezeichen / Favoriten setzen. Damit beim Setzen von Lesezeichen - resp. "Favoriten" - für den Webbrowser eindeutig ist, welche Seite gemeint ist, vergrößern Sie die betreffende Seite mit der Schaltfläche "Ohne Menü". Ansonsten wird das Frameset mit Menüseite und der Startseite des Bereichs unter den Lesezeichen eingetragen. Zumeist werden Sie aber ein Lesezeichen für eine spezielle Seite setzen wollen.

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Stylesheets CSS für Gestaltung und Schriftarten

Seit 1999 wird auch die Möglichkeit der Definition von Stylesheets (CSS Cascaded Style Sheets) genutzt. Das bedeutet u.a., dass Schriftarten für den Bereich unserer Website definiert sind. Das funktioniert dann,

Lediglich bei Nur-Text-Webbrowsern und extrem alten Webbrowsern werden Stylesheets nicht unterstützt. Wenn Sie Stylesheets mit Ihrem Webbrowser nicht nutzen können oder wollen, erhalten Sie eine zwar etwas spartanische, aber dennoch vollständig nutzbare Darstellung.

Seit 2004 werden CSS verstärkt auch für die sonstige Gestaltung eingesetzt; mittlerweile ausschließlich. Also beispielsweise auch statt Tabellen oder jeweils beim Element definierten Einstellungen. Die Tabellen-Funktion wurde früher - mangels anderer Möglichkeiten zur Positionierung von Elementen innerhalb einer Seite - dafür zweckentfremdet eingesetzt.

Stylesheets werden von uns längst auch angewandt für die Schriftart. Wir hatten dafür ursprünglich die Schriftarten "Verdana" und - für längere Textzeilen im Menü - "Tahoma", für MacOS-Rechner "Geneva" und für Linux (z.B. Ubuntu) "DejaVu Sans" voreingestellt. Mittlerweile werden die Schriftarten ähnlich Helvetica verwendet. Tahoma und Verdana sind perfekt für Displays mit schwacher Auflösung, wie das eben seinerzeit der Fall war. Heute sind die Displays so fein auflösend, sodass auch feiner gezeichnete Schriftarten eingesetzt werden können - also auch jene, die für den Druck verwendet werden. Diese waren seinerzeit am Bildschrim nur schwierig lesbar. - Denn:

Für Displays mit schwacher Auflösung sind sehr einfach gezeichnete Schriftarten besser geeignet. Diese sind auch speziell für diesen Zweck gestaltet. Bei diesen ist der Unterschied zwischen den Buchstaben auch bei grober Darstellung sehr gut erkennbar. Feiner gezeichnete Schriftarten sind bei schlechter Auflösung ungünstiger, weil die Unterschiede zwischen den Buchstaben nicht sichtbar werden. Beispielsweise Times oder Helvetica sehen bei wenig Bildpunkten pro dargestelltem Zeichen zerfranst aus. Bei feiner auflösendem Display - oder im Druck - bieten feiner gezeichnete Schriften eine bessere Lesbarkeit, weil durch dünnere und dickere Linien oder auch Serifen, die Unterschiede noch deutlicher gemacht werden können, was dann die Lesbarkeit verbessert.

Die von einer Website eingestellten Schriftarten funktionieren freilich nur dann, wenn Sie diese Schriftarten auf Ihrem Computer haben. Andernfalls merken Sie nichts davon, weil dann automatisch eine passende auf Ihrem Computer verfügbare Schriftart gewählt wird.

Die Schriftgröße für normale Schrift (Fließtext) steht in einer Relation zur üblichen Grundeinstellung für die Schriftgröße bei Webbrowsern, die auch normalerweise angewandt wird. Es müsste ohne besondere Justage eine entsprechend Ihren Einstellungen an Ihrem Webbrowser für Sie optimale Darstellung erreicht werden.

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Einstellung der Schriftgröße bei Ihrem Webbrowser

Bei der Einstellung der Schriftgröße an Ihrem Webbrowser wird zumeist nur die Schriftgröße für den normal großen Fließtext gewählt. Die Größen für Überschriften oder kleine Schrift werden meist in Relation zur für diesen Normaltext gewählten Größe automatisch festgelegt und werden daher am Webbrowser nicht separat eingestellt.

Die Schriftgröße sollte daher so gewählt werden, dass Sie kleine Schrift gerade noch gut lesen können (siehe Test weiter unten in diesem Kapitel). Damit bekommen Sie generell eine lesbare Darstellung, nicht nur unserer Website. Beispielsweise bei Internet Explorer wird das die Einstellung "Mittel" sein und bei einem Webbrowser mit über konkrete Werte einstellbarer Schriftgröße wird bei etwa 16 Pixel - oder äquivalent in anderer Maßeinheit - eine gut brauchbare Darstellung erzielt werden. Dies ist auch die Voreinstellung der meisten Webbrowser. In der Regel wird man die Grundeinstellung des Webbrowsers beibehalten können.

[!> Bei manchen Webbrowsern ist - aus nicht klaren Gründen - eine unterschiedliche Schriftgröße für Proportionalschrift und Nicht-Proportionalschrift (beispielsweise "Courier New") angegeben. Es ist sinnvoll, die Nicht-Proportionalschrift genauso groß einzustellen wie die Proportionalschrift.

Test für Kleine Schrift (Definition "SMALL"):
Diesen Text sollten Sie gerade noch gut lesen können.

[!> Wie groß die Schrift eingestellt werden muss, damit man sie gut lesen kann hängt bei der relativen Größen-Einstellung (in Punkt) auch davon ab, wie groß der Bildschirm im Verhältnis zu seiner Auflösung ist.

Es ist also ein Unterschied, ob ein Bildschirm mit einer Auflösung von 1024 × 768 Pixel eine Diagonale von 12 oder 17 Inch hat. Das heißt, dass zwar bei einer bestimmten Einstellung die Schrift bereits qualitativ gut dargestellt wird, aber Ihnen möglicherweise zu klein zum Lesen ist; je nach Verhältnis von Bildschirm-Auflösung und -Größe.

Zur Illustration dieser Sache: Wenn die Schrift in einer bestimmten Größe dargestellt ist, dann ist sie bei einer Bildschirm-Auflösung von 1024 × 768 px beispielsweise 20 px hoch. Und zwar unabhängig davon, wie groß der Bildschirm ist. Wenn es sich also bei dem Bildschirm - als Extrembeispiel - um einen Bildschirm in einem Fußball-Stadion handelt, dann ist der Buchstabe vielleicht 10 cm groß, auf dem Monitor eines Netbooks aber vielleicht weniger als zwei Millimeter groß und daher nicht mehr lesbar.

Schnell-Einstellung der Schriftgröße. Nahezu alle Webbrowser bieten zum raschen Umstellen der Darstellungsgröße leicht erreichbare Menüpunkte oder Tastenkombinationen an. Neuere Webbrowser-Versionen skalieren dabei gleichzeitig auch die Bilder resp. Grafiken. Die zwei gängigsten Methoden sind zusätzlich zur Einstellung über Menüeinstellungen am Webbrowser:

Es gibt übrigens heute auch eine andere Spielart hinsichtlich unterschiedlich großer Bildschirmgrößen: Bei Smartphones wird in der Regel eine erheblich kleinere Display-Auflösung gemeldet als tatsächlich gegeben ist. Das hat auf die Schriftgrößen bei den kleinen Display eine vorteilhaft normalisierende Auswirkung - weil die Zeichen ansonsten viel zu klein dargestellt werden würden -, sollte aber für die Größen der bereitgestellten Fotos und Grafiken berücksichtigt werden - siehe Hoch auflösende Displays melden kleineres Display: Bilder, Bitmap-Grafiken werden interpoliert.

In der Regel werden Websites so erstellt, sodass die Vorgabe-Einstellung für die Schriftgröße auf den allermeisten Geräten ohne Änderung eine gut brauchbare Darstellung bietet. Wenn man aus irgendwelchen Gründen - Display aus größerer Entfernung zu betrachten oder man will es selbst lieber kleiner etc. - eine vom Mittelwert abweichende Schriftgröße haben will, dann stellt man das sowieso am Browser ein. Dann werden alle Webseiten in etwa in dieser gewünschten Größe erscheinen.

Absolute und relative Angaben zur Schriftgröße

Unter praktiker.at sind die Schriftgrößen jeweils als relative Angaben definiert; in Prozent. Solcherart kann die Schriftgröße bei jedem Webbrowser - der diese Möglichkeit bietet - frei eingestellt werden. Beispielsweise bei Internet Explorer 6 - bei späteren Versionen nicht mehr - ist das Verstellen der Schriftgröße nicht möglich, wenn auf der jeweiligen Webseite die Schriftgrößen mit absoluten Maßeinheiten definiert sind - beispielsweise in Punkt oder Pixel.

Die fixen Schriftgrößen sollten eigentlich nicht über den Webbrowser verstellbar sein und sie sollten aber vom Gestalter der Webseite ausschließlich dort verwendet werden, wo eine fixe Schriftgröße nötig ist. Das kann beispielsweise dann zutreffen, wenn Text in eine Grafik platziert werden soll, wobei eine Änderung der Schriftgröße die Darstellung - und damit auch die Brauchbarkeit - zerstören könnte. Wenn die Schrift sehr klein ist, ist sie zwar schwieriger lesbar, aber dafür bleibt sie an der richtigen Stelle innerhalb der Seite und passt solcherart zum Inhalt. Diese Möglichkeit kann aber vom Webseiten-Gestalter sowieso nicht genutzt werden, da nahezu alle Webbrowser das Verändern von als "absolut" definierten Schriftgrößen ermöglichen.

Mittlerweile bieten die meisten Webbrowser die Möglichkeit nicht nur allein die Schriftgröße sondern den kompletten Inhalt vergrößern oder verkleinern zu können. Es werden also sowohl Schrift als auch Bilder und Grafiken im selben Verhältnis zueinander skaliert. Dadurch bleiben auch die Relationen von Schrift und Grafik - wenn Text beispielsweise über eine Grafik platziert ist - erhalten und geraten daher nicht durcheinander.

Individuelle Schriftgrößen-Einstellung für praktiker.at über Button "Extras" speziell für Nicht-Standard-PCs

Seit 2014 gibt es unter praktiker.at über einen mit "Extras" bezeichneten Button ein Einstellfenster, über das die Basis-Schriftgröße individuell eingestellt werden kann. Diese Einstellung gilt dann für alle Seiten unter praktiker.at. Die Änderung der Einstellung wird ohne neu Laden der Seite sofort wirksam. In der Frameset-Darstellung - wenn also auf der linken Seite die Menüseite angezeigt wird -, dann wird die Größeneinstellung für die Menüseite erst nach dem nächsten neu Laden wirksam.

Diese Funktion wurde speziell für die Darstellung von praktiker.at für Smartphones, Tablets und Fernseher geschaffen. Bei Browsern unter Standard-PCs - Desktop- oder Notebook-PC mit Mausbedienung - kann man sowohl die Basis-Schriftgröße des Browsers leicht ändern und man kann auch recht einfach - sozusagen im laufenden Betrieb - die Darstellungsgröße umstellen. Wenn die Schrift bei einer Webseite zu groß oder zu klein sein sollte.

Das ist zwar bei Geräten mit Touchscreen-Bedienung sehr einfach durch Zweifinger-Gesten möglich, das gilt aber dann meist nur für die aktuell angezeigte Seite. Wenn die Schrift aber immer zu klein ist, dann muss man das auf jeder neu aufgerufenen Seite der selben Website wiederum ändern.

Über den Button "Extras" kann das also speziell für praktiker.at eingestellt werden. Das ist eben auch dann sinnvoll, wenn die Schriftgröße von praktiker.at viel zu groß oder viel zu klein ist für müheloses Lesen. Die Webbrowser von Touchscreen-Geräten und Fernsehern wählen mitunter nach einem eigenen Algorithmus eine evtl. komplett andere Schriftgröße als diese von der aufgerufenen Webseite vorgegeben ist. Trotzdem also die Schriftgrößen-Einstellung unter praktiker.at normal groß im Vergleich mit anderen Websites ist, kann diese durch den Webbrowser automatisch viel zu groß oder viel zu klein eingestellt werden.

Die Besonderheit bei Webbrowsern bei Handy, Tablet oder Fernseher ist es, dass diese von Haus darauf ausgerichtet sind, den Inhalt einer Webseite in brauchbarer Form darzustellen. Die allermeisten Webseiten sind auch heute noch primär für die Darstellung auf Standard-PCs gedacht. Vieles, was am Standard-PC gut brauchbar ist, ist aber - genauso - am Handy völlig unbrauchbar. Wenn also der Webbrowser anhand irgendwelcher Indizien erkennt, dass die Webseite eigentlich für Standard-PCs vorgesehen ist, wird sehr vieles komplett geändert um eine brauchbare Darstellung zu bekommen. Es ist also bei diesen Geräten nicht so leicht vorhersehbar, wie eine Webseite dann am Display dargestellt wird.

Der Sinn dieser individuellen Einstellung für praktiker.at - oder auch das selbe bei anderen Websites, die diese Möglichkeit anbieten ist also Folgender: Sie stellen die Basis-Schriftgröße bei Ihrem Webbrowser so ein, wie sie für Sie zum Lesen von längeren Texten angenehm ist. Das ist also dann eine Einstellung, bei der sich bei den meisten Websites die von Ihnen gewünschte Schriftgröße ergibt. Die individuelle Korrektur unter praktiker.at brauchen Sie also nur dann, wenn diese Schriftgröße unter praktiker.at nicht in der von Ihnen gewünschten Größe ist. In den allermeisten Fällen dürfte keine Korrektur nötig sein.

Damit Sie das dann generell für praktiker.at korrigieren können - und eben nicht bei jeder neu aufgerufenen weiteren Seite neuerlich einzustellen wäre -, gibt es auf jeder Seite oben den Button "Extras". Einfach aufrufen, die Bedienung ist selbsterklärend. Sie können damit in kleinen Schritten die Basis-Schriftgröße beliebig vergrößern oder verkleinern.

Diese Funktion steht freilich auch bei konventionellen PCs zur Verfügung.

Seit 2015 gibt es im Einstellfenster "Extras" auch die Möglichkeit, den erkannten Gerätetyp - PC, Handy, Tablet oder TV - fest einzustellen. Das kann auch absichtlich falsch gemacht werden. So erhalten Sie beispielsweise mit der Einstellung auf "Tablet" immer Darstellung ohne Frameset und mit größerer Schriftgröße.

Für Tablet ist die Darstellung evtl. ein bisschen in die Richtung wie der "Lesemodus", der bei manchen Browsern angeboten wird, nur nicht so extrem spartanisch. Dies kann evtl. zum Lesen längerer Texte angenehmer sein.

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Warum beim konventionellen PC manchmal Ihre Schrift viel zu groß ist

Ursprünglich hatten wir unter praktiker.at die Schriftgröße entsprechend den Voreinstellungen des Webbrowsers belassen. Dabei wurde davon ausgegangen, dem Besucher die Wahl der Schriftgröße frei zu überlassen. Manche haben lieber größere Schrift, manche kleinere. Eben weil Manche grundsätzlich größere oder kleinere Schrift bevorzugen und zusätzlich abhängig davon, wie groß die Auflösung des Bildschirms in Relation zu seiner absoluten Größe ist, wie groß der Betrachtungsabstand zum Bildschirm ist etc.

Das hier beschriebene Problem betrifft nur die Darstellung über konventionelle PCs - also Desktop-PC oder Notebook. Bei Smartphones, Tablets etc. ist die Vorgabe-Schriftgröße des Webbrowsers in der Regel die optimale Ausgangsbasis für die Darstellung von normal großem Fließtext.

Dies betrifft übrigens nicht nur Desktop-Windows sondern auch Mac. Bei älteren Macs kommt noch der Unterschied dazu, dass es für die Schriftgröße - mit 72dpi ggü. 96dpi bei Windows und den meisten anderen Systemen - durch eine andere Basis-Display-Auflösung eine andere Rechenbasis für die Schriftgröße gibt. Deswegen war es immer schon sinnvoller, eine relative Größe zur Vorgabe-Schriftgröße anzugeben, wodurch auf allen Desktop-Systemen eine einigermaßen vorhersehbar große Schriftgröße erzielt wurde. Die Angabe einer eher zu großen Schrift als Basis-Schriftgröße ist bei Desktop-Betriebssystemen nach wie vor aktuell. Bei MacOS wurde mittlerweile längst auch auf 96dpi Standard-Displayauflösung gewechselt.

Das Resultat unserer ursprünglich puristischen Vorgangsweise - also die voreingestellte Schriftgröße zu belassen - war daher freilich, dass nahezu alle Besucher unserer Website vorerst einmal die Schriftgröße kleiner einstellen mussten.

[!> Wir hatten daher dann im Jahr 2004 die Einstellungen so verändert, dass die Schriftgröße auch unter praktiker.at vorgabemäßig verkleinert wird. Sie können freilich weiterhin die Schriftgröße über Ihren Webbrowser verstellen.

Die Schriftgröße kann dabei freilich genauso vom User selbst bestimmt werden. Sie ist halt generell um typischerweise 75% kleiner als vom System voreingestellt. Das gilt auch heute noch bei Desktop-Betriebssystemen. Wenn man es selbst lieber größer oder kleiner als normal haben will, dann wird man das entsprechend korrigieren.

Dass von diesen Bedingungen - nämlich einer viel zu groß eingestellten Schriftgröße am Webbrowser und Verkleinerung der Schrift auf der Seite selbst - ganz selbstverständlich ausgegangen wird, zeigt sich u.a. darin, dass - jedenfalls unter Desktop-Windows - für Hilfe- oder manche Hinweisfenster, die über den IE angezeigt werden - die Schrift unlesbar klein erscheint, wenn unter den Einstellungen des IE eine normal große Schriftgröße eingestellt ist. Dabei wird also die Standard-Schriftgröße ebenfalls verkleinert.

Die puristische - auch von uns ursprünglich angewandte - Annahme, dass die voreingestellte Schriftgröße des Webbrowsers beibehalten werden soll, ist also in der Praxis - bei den früher nur verwendeten Desktop- und Notebook-PCs - nicht sinnvoll, weil für alle Anwendungen die Schrift verkleinert wird. Wenn man also den Webbrowser auf die gewünschte Schriftgröße einstellt, dann wird fast alles viel zu klein dargestellt.

Wenn Sie allgemein eine größere Schrift haben wollen, werden Sie diese sowieso noch größer an Ihrem Webbrowser eingestellt haben. Dann stimmen aber die Relationen bei der Darstellung der verschiedenen Inhalte aus verschiedenen Quellen auch für Sie und Sie erhalten überall die von Ihnen gewünschte größere Schrift.

Mittlerweile ist die Schriftgröße von 75% kleiner in absoluter Größe am Display, als noch vor ein paar Jahren. Die Grundeinstellung von Webbrowsern von 16 px ist ja auf einem Display mit höherer Pixeldichte kleiner als mit einem Display - wie früher noch - von beispielsweise 1024 x 768 px mit einer Diagonale von 17 Inch. Heute hat ein 17-Inch-Display typischerweise eine fast doppelt so hohe Auflösung, daher ist logisch die in Pixel gleich große Schrift entsprechend kleiner. Dies wird nur in kleinerem Umfang durch die Korrektur der Display-Auflösung im Betriebssystem abgefangen. Durch das höher auflösende Display will man ja die Vorteile nutzen können, mehr am Display darstellen zu können. Für die Beschriftung von Icons kann man das auch. Fließtext auf einer Website will man aber immer in der selben Größe haben, weil es dabei nicht genügt, etwas "gerade noch gut" lesen zu können, sondern es ist eben eine bestimmte Schriftgröße nötig - für jeden unterschiedlich groß -, um auch umfangreichere Texte komfortabel lesen zu können. In diesem Punkt agieren die Hersteller von Webbrowsern leider ziemlich gedankenlos.

Im Grunde wäre es notwendig - entweder systemweit oder zumindest für den Webbroser - zwei Schriftgrößen zu definieren. Eine, für "gerade noch gut erkennbar, aber möglichst klein" und eine für "komfortabel lesbar für umfangreichere Texte". Diese zwei Einstellungen sollten auf das Display abgestimmt sein. Ob Titelschriften etwas größer oder kleiner sind, ist für die Brauchbarkeit hingegen egal. Und ausgehend von dieser allgemeinen Normaleinstellung justiert sich dann jeder noch individuell seinen persönlich optimalen Korrekturwert, der dann aber in allen Darstellungen am Display korrekt funktioniert. Ohne Ungewissheiten für die Programmierer von Webseiten und ohne Ärgernisse für den User. Bei den Textausgaben vom Betriebssystem für die Benutzeroberfläche ist das ja auch möglich. Für Webbrowser wurde daran offenbar nicht gedacht.

[!> Bei Smartphones und Tablets gibt es das Problem mit den standardmäßig zu verkleinernden Schriftgrößen zumeist von Haus aus nicht. Bei diesen ist die Voreinstellung in der Regel passend. Bei diesen gibt es wiederum das Problem, dass der Webbrowser - unvorhersehbar - die vorgegebene Schriftgröße verändert, was mitunter viel zu groß oder zu klein sein kann.

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Unterschiede bei Webbrowsern: Navigationsleiste, begrenzte Zeilenlänge

Wir haben bei der Gestaltung mit CSS nur Funktionen eingesetzt, die von allen aktuellen Webbrowsern verstanden werden. Die Darstellung müsste also einigermaßen einheitlich auf allen Webbrowsern unter den verschiedenen Computer-Betriebssystemen sein. Die wesentlichen Ausnahmen davon - bei einigen alten Webbrowsern - sind eine schmale Navigationsleiste am Anfang jeder der Inhaltsseiten; also nicht auf den Menü-Seiten sowie eine Begrenzung der Zeilenlänge zur besseren Lesbarkeit. Ansonsten gibt es nur dekorative Details, die nicht bei allen Webbrowsern funktionieren. Diese sind aber für die Brauchbarkeit belanglos.

Navigationsleiste oben auf jeder Inhaltsseite

Auf jeder Seite im Hauptfenster gibt es eine horizontale Leiste oben, welche die aktuelle Position innerhalb der Website anzeigt. Solcherart kann auf jeweils übergeordnete Seiten direkt zugegriffen werden. Zudem gibt es dort - in der Regel nur bei Darstellung über konventionelle Computer mit Tastatur und Maus, bei denen praktiker.at normalerweise als Frameset angezeigt wird - jeweils eine Schaltfläche "Ohne Menü" um die aktuelle Seite im Fenster allein zu zeigen; also ohne Menüseite links davon und damit nicht als Frameset.

Die Darstellung dieser Navigationsleiste ist unterschiedlich, je nachdem welchen Webbrowser Sie verwenden:

[?> Für die komfortablere Nutzung mit Smartphones mit kleinem Bildschirm, Internet Explorer bis Version 6 oder einfacheren Webbrowsern - oder wenn Stylesheets-Unterstützung ausgeschaltet ist - gibt es auf umfangreicheren Seiten jeweils rechts unten am Ende jedes Kapitels eine Schaltfläche "Top", die an den Anfang der jeweiligen Seite - und damit zur Navigationsleiste oben - führt.

Begrenzte Zeilenlänge bei großer Darstellung der Seiten

Zur besseren Lesbarkeit wird auch unter praktiker.at die Zeilenlänge - abhängig von der bei Ihnen eingestellten Zeichengröße - begrenzt. Dies funktioniert nur, wenn CSS eingeschaltet ist und nicht unter Internet Explorer bis Version 6. IE6 unterstützt die dafür nötige Definition max-width nicht.

Extrem lange Zeilen sind schwierig zu lesen. Die Zeilenlänge wird dabei bei normal großer Schrift (Fließtext) auf etwa jene Länge beschränkt, wie sie in Büchern üblich ist. Dies wird üblicherweise nur bei Vollbild-Darstellung wirksam oder wenn die Schriftgröße in Relation zur Bildschirm-Auflösung sehr klein eingestellt ist. Also dann, wenn sich zu viele Zeichen pro Zeile ergeben würden.

Sie können die Zeilenbreite freilich selbst sehr einfach auf noch schmalere Breite begrenzen, indem Sie die Fensterbreite im Browser schmaler machen.

Liquid design für Bilder und Grafiken

Wenn das Browserfenster resp. der Frame im Browserfenster bei Frameset-Darstellung zu schmal ist, dann werden zu große Bilder und Grafiken abgeschnitten dargestellt. Um auch in diesem Fall eine Anpassung an die Darstellungsbreite zu bekommen - also nicht nur für Text -, passt sich die Größe von Bildern und Grafiken - wo dies sinnvoll ist - automatisch dem verfügbaren Platz an, sodass das Bild oder die Grafik zwar verkleinert, aber dafür komplett dargestellt wird. Bei allen relevanteren Webbrowsern in einer aktuelleren Version funktioniert das. Beispielsweise bei Internet Explorer 6 funktioniert das nicht.

Auch hier liegt es daran, dass IE6 die dafür nötige Definition für max-width und max-height nicht kennt. Mit der Definition von beispielsweise max-width: 50%; max-height: auto; wird also ein Bild niemals größer dargestellt als 50% der verfügbaren Fensterbreite im Webbrowser. Bei IE7 und IE8 funktioniert übrigens auch das nicht ganz reibungslos. Bei diesen muss die CSS-Definition so ausschauen, damit es funktioniert: max-width: 50%; max-height: auto; max-width: auto; - also zum Schluss noch einmal max-width mit auto. Das ist ein kleines Beispiel dafür, dass gelegentlich die Spezialitäten einzelner Webbrowser berücksichtigt werden müssen.

Grafische Pfeil-Symbole bei Weblinks in Listendarstellung

Am Ende eines Kapitels und im Inhaltsverzeichnis einer Seite oben auf der Seite sind Links in Listenansicht angezeigt. Also ein Weblink allein in einer Zeile. Zur Kenntlichmachung wohin der Weblink führt - zu einem Ziel innerhalb der selben Webseite, zu einer anderen Seite innerhalb praktiker.at oder zu einer anderen Website gibt es Pfeilsymbole als Grafiken. Und wenn diese Grafiken nicht dargestellt werden können, dann gibt es ähnliche Darstellungen mit normalen Schriftzeichen.

Bei Webbrowsern mit Nur-Text-Anzeige werden diese Schriftzeichen wiedergegeben. Und bei Internet Explorer-Versionen bis inklusive Internet Explorer 9 werden ebenfalls nicht die Grafiken sondern die Schriftzeichen angezeigt. Eine Ausnahme sind nur die Pfeile in der Navigationsleiste oben. Dort werden jedenfalls auch mit IE6, IE7, IE8 und IE9 die grafischen Pfeilsybole angezeigt.

Der Grund dafür: Bei Internet Explorer bis inklusive IE8 gibt es keine Möglichkeit, Schrift transparent darzustellen mit der CSS-Farbdefinition. Den Farbwert "transparent" gibt es erst seit CSS-Version CSS3 und diese ist erst bei neueren Webbrowsern realisiert: color: transparent;. Bei einigen älteren Webbrowsern funktioniert auch - das nicht standardkonforme - color: none; mit dem selben Effekt wie color: transparent;. Mitunter ist es also nötig, nicht standardgerecht zu programmieren. Eine korrekte Darstellung hat freilich höhere Priorität, als etwas theoretisch richtig zu machen.

Bei Internet Explorer 9 funktioniert die Skalierung von Hintergrundbildern nicht standardgerecht, weshalb auch bei diesem statt der Symbole die Schriftzeichen angezeigt werden. IE9 verhält sich zwar schon weitestgehend standardkonform, aber das ist eben eine der Ausnahmen davon.

Die Darstellung der grafischen Pfeile funktioniert also im Prinzip so, dass an dieser Stelle sowohl die diese ersetzenden Schriftzeichen als auch die Definition für die Grafik als Hintergrundbild - beispielsweise: background-image: url(pfeil.gif);. Bei Browsern, die die Grafik darstellen können und auch Schrift auf Unsichtbar gestellt werden kann, wird die Grafik dargestellt und die Schriftzeichen werden mit color: none; color: transparent; - also mit beiden Möglichkeiten, die dafür funktionieren - unsichtbar gemacht. Ansonsten würden dann die Schriftzeichen über der Grafik angezeigt werden.

Bei Internet Explorer - jedenfalls auch bei den Versionen IE6, IE7, IE8 und IE9 - werden diese Pfeilgrafiken allerdings in der Navigationsleiste oben angezeigt. In diesem Fall ist das deswegen möglich, weil die Schriftzeichen die selbe Farbe - nämlich weiß - wie die Pfeil-Grafiken haben und die Schriftzeichen - konkrekt sind das > und | - so positioniert werden können, dass sie zumeist innerhalb der Grafik bleiben und daher nicht zu sehen sind. In den sonstigen Bereichen haben die Grafiken aber erstens nicht genau die selbe Farbe und zweitens sind sie viel größer. Da funktioniert das also nicht, wenn die Schriftfarbe nicht transparent gestellt werden kann.

Es wäre freilich auch möglich, dass man statt der Schriftzeichen erzwungene Leerzeichen als Platzhalter für die Grafik verwendet. Dann gäbe es zwar das Problem mit der transparenten Farbe nicht, aber die höhere Priorität hat es, dass die Seiten auch bei reiner Textdarstellung vollständig brauchbar sind.

Workarounds und nicht generell verfügbare Funktionen nur sinnvoll, wenn unkritisch

Für Vieles, das hinsichtlich der verfügbaren Funktionen von HTML und CSS eigentlich nicht vorgesehen ist - oder bei älteren Browsern noch nicht verfügbar ist - gibt es sogenannte Workarounds. Also Umgehungen, die letztlich auch zum Ziel führen. Das ist allerdings nicht immer sinnvoll. Mitunter handelt man sich damit unvorhersehbare Fehlfunktionen ein, die freilich schlimmer sind, als etwas ein bisschen weniger schön oder weniger komfortabel darzustellen.

Im Laufe der Jahre wurden auch unter praktiker.at ziemlich viele solche Workarounds eingesetzt, aber das Meiste davon wieder aufgegeben. Sich vom Standard oder dem allgemein auf Webbrowsern verfügbaren Funktionen wegzubewegen, erfordert es zumindest, diese besonders genau unter besonders vielen unterschiedlichen Kombinationen von Browsern und Betriebssystemen auszutesten.

Beispielsweise im zuletzt genannten Beispiel mit der bei einigen älteren Webbrowsern nicht verfügbaren Möglichkeit, Schrift unsichtbar zu machen gibt es auch einige Lösungen. Aber die funktionieren eben nicht sicher. Die damit möglicherweise auftretenden Fehlfunktionen - oder noch schlimmere Darstellung - zahlen sich einfach nicht aus. Um die Schrift unsichtbar zu machen gäbe es beispielsweise zwei Möglichkeiten:

Es gibt aber Einiges, das sehr gut funktioniert, völlig unkritisch in der Anwendung ist und dennoch nicht offiziell dokumentiert ist. - Nur zwei kleine Beispiele dafür, die weitestgehend eh gut bekannt sind:

Es gibt also ein weites Betätigungsfeld, herauszufinden, was bei welchem wichtigeren Webbrowser wie interpretiert wird und wie man eine fehlende Funktion ersetzen kann. Weil sie entweder generell nicht vorhanden ist, zu neu ist oder - was heute seltener vorkommt - von verschiedenen Browsern nicht gleich interpretiert wird. Teilweise können freilich mit JavaScript fehlende Funktionen ersetzt werden. Wenn jemand JavaScript aktiviert hat, dann funktioniert das. Aber wenn nicht, dann muss die Seite zumindest brauchbar bleiben.

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Ohne JavaScript-Unterstützung geringfügige Einschränkungen

Wenn JavaScript nicht unterstützt wird - weil Sie diese Funktion abgeschaltet haben oder Ihr Webbrowser das nicht unterstützt -, dann gibt es nur sehr geringfügige Einschränkungen für die Nutzung. Die Inhalte sind auch ohne Unterstützung für JavaScript praktisch vollständig zugänglich und nutzbar.

Einzige Ausnahmen davon sind derzeit die Kästen "Schau auf die Tafel" und Polariod-Bilder. Ohne JavaScript wird bei beiden nur der erste Text resp. das erste Bild angezeigt.

Da heute die meisten Webseiten ohne JavaScript nicht mehr sinnvoll verwendbar sind, ist heute JavaScript bei Webbrowsern praktisch immer eingeschaltet. Ausnahmen sind da nur die Nur-Text-Webbrowser, die JavaScript typischerweise nicht unterstützen.

Wenn JavaScript abgeschaltet ist: Schaltflächen "Extras", "Retour", evtl. "Schließen"

Wenn Sie JavaScript ausgeschaltet haben, dann gibt es die JavaScript-Schaltflächen - wie "Drucken" (unter "Extras"), "Retour", "Schließen" oder "Größe" zur Einstellung der Schriftgröße (unter "Extras") - nicht.

Da es immer irritierend ist, wenn ein Button resp. eine Schaltfläche vorhanden ist, der nicht funktioniert, sind alle Schaltflächen oder Buttons, die nur mit JavaScript funktionieren nicht sichtbar, wenn JavaScript ausgeschaltet ist. Das Ausblenden funktioniert teilweise über CSS-Befehle, aber zumeist über JavaScript. Wenn CSS abgeschaltet ist, dann sind also einige der Schaltflächen und Buttons, die JavaScript voraussetzen auch dann sichtbar, wenn JavaScript ausgeschaltet ist und daher diese Schaltflächen und Buttons nicht funktionieren. Buttons für JavaScript-Funktionen, die erst über JavaScript eingeblendet werden, sind logisch nie sichtbar, wenn die JavaScript-Unterstützung ausgeschaltet ist. Weil diese werden erst über JavaScript in die Seite geschrieben.

Wenn Sie einen Webbrowser haben, der die Druckfunktion nicht unterstützt - beispielsweise auf manchen Smartphones -, dann funktioniert die JavaScript-Schaltfläche "Drucken" (unter "Extras") auch dann nicht, wenn JavaScript unterstützt wird. Denn: Die JavaScript-Befehle für "Drucken", "Retour" und "Schließen" lösen lediglich die jeweiligen Funktionen des Webbrowsers aus. Das setzt logisch voraus, dass diese Funktionen beim Webbrowser vorhanden sind.

Besonderheiten für "Schließen"-Button - wann dieser erscheint

So wie u.a. die Funktion hinter dem "Retour"-Button funktioniert auch der "Schließen"-Button nur, wenn JavaScript eingeschaltet ist.

Die Schaltfläche "Schließen" erscheint oben auf Seiten - neben "Retour" - nur dann, wenn die aktuelle Seite in einem separaten Browserfenster/Browsertab gezeigt wird.

Ein separates Browserfenster/Browsertab wird angelegt beispielsweise bei Links zu zusätzlichen Informationen, wobei die Seite nicht verlassen werden soll. Das ist fast ausschließlich der Fall bei Links von Seiten, auf denen ein Formular ist.

Wenn man von einer Seite, die ein Formular enthält zu einer weiteren weitergeht und dann wieder mit "Retour" zurückkommt, kann es passieren, dass Formulareingaben verlorengehen - und daher erneut eingegeben werden müssten, wenn man zu der Seite wieder zurückkehrt. Wenn man dieses separat eröffnete Browserfenster/Browsertab wieder verlassen will, dann kann man nicht mit "Retour" zur vorigen Seite zurückkommen, sondern indem das Browserfenster/Browsertab geschlossen wird.

Wenn JavaScript abgeschaltet ist: Nicht so komfortabel ohne Frames auf modernerem Webbrowser

Falls Ihnen die Darstellung ohne Frames sympathischer sein sollte, so können Sie die jeweilige Seite über einen Button "Ohne Menü" auf die gesamte Fenstergröße ausbreiten. Da die Links zwischen den Seiten - zwischen Inhaltsseite und Menüseite - auf das jeweils andere Fenster verweisen passiert es bei moderneren Webbrowsern, dass sich immer wieder neue Fenster öffnen oder der Inhalt der Menüseite jeweils in einem anderen Fenster ist. Dann müssen die Seiten umgeschaltet werden, was nicht so komfortabel ist. Damit das nicht passiert, werden kurze JavaScript-Befehle eingesetzt, welche die interne Benennung der Rahmen entsprechend ändern und es solcherart nicht passiert, dass sich neue Rahmen öffnen, wenn zwischen Menü- und Inhaltsseiten umgeschaltet wird. Wenn Sie bei Ihrem Rechner JavaScript ausgeschaltet haben, dann kann das freilich nicht so funktionieren.

Der Hintergrund dafür: Bei Frametechnik werden die einzelnen Frames - in unserem Fall sind es zwei - benannt. Unter praktiker.at ist das "frame1" für die seitlich als schmale Leiste dargestellte Menüseite und "frame2" für den großen Frame mit dem eigentlichen Inhalt. Solcherart ist es möglich, beispielsweise über einen Hyperlink in der Menüseite ein Dokument in der Inhaltsseite aufzurufen. Dafür wird im Hyperlink der zweite Frame als Ziel für die Ausführung angegeben. Wenn nun ein Dokument als Vollbild - also nicht innerhalb des Framesets - angezeigt wird, dann wird dennoch der Zielverweis zu dem zweiten Frame ausgeführt. In diesem Fall wird der Zielverweis als Name des Fensters interpretiert. Da das Ziel einen anderen Namen hat als das aktuelle Fenster, wird das Dokument dann in ein anderes Fenster geladen. Bei Vollbild-Darstellung hätten Sie also im Normalfall jeweils zwei Fenster "in Betrieb", wovon eines für die Menüseiten und eines für die Inhaltsseiten verwendet wird. Eines mit dem Namen "frame1" und eines mit dem Namen "frame2". Also bedingt dadurch, dass die Hyperlinks für die Verwendung innerhalb des Framesets ausgelegt sind. Damit alles in einem Fenster bleibt, wird also über ein JavaScript der interne Name des Fensters auf den selben Namen geändert, zu dem der Zielverweis führt. Solcherart wird das Ziel-Dokument des Weblinks im selben - aktuellen - Fenster aufgerufen.

Beispiel dafür: Der Frame für das Menü hat den Namen "frame1", der Frame für die Inhaltsseite hat den Namen "frame2". Bei einem Link von der Menüseite, der eine Seite im Hauptfenster aufrufen soll, wird als Ziel "frame2" angegeben. Wenn nun das Menü allein über volle Fensterbreite dargestellt wird, dann wird das Ziel "frame2" als neues Browserfenster verstanden und der Webbrowser öffnet daher die Seite in einem neuen Browserfenster. Um dieses - nicht erwartungsgemäße - Verhalten zu verhindern gibt es bei den Menüseiten jeweils ein JavaScript. Dieses detektiert, ob das Menü allein in einem Fenster dargestellt wird. Falls ja, dann wird das Fenster mit "frame2" benannt. Wenn nun also aus dem Menü ein Link mit Ziel "frame2" angewählt wird, dann wird die Seite im selben Fenster geöffnet - und ersetzt damit die Menüseite -, wie dies erwartet wird.

Optimale Verwendung für die Darstellung ohne Frames funktioniert bei folgenden Gegebenheiten:

Wenn JavaScript abgeschaltet ist: Redundantes Seiten-Inhaltsverzeichnis bei Frameset-Darstellung

Beispielsweise im Bereich "ITM Newsroom" werden auf der seitlichen schmal dargestellten Menüseite die Titel der Meldungen aufgelistet. Da diese bei exklusiver Darstellung der Inhaltsseite nicht sichtbar ist, gibt es auch auf den Inhaltsseiten oben ein Inhaltsverzeichnis - nur - für alle Meldungen, die auf der betreffenden Seite sind. Dieses wird bei Frameset-Darstellung ausgeblendet, da dann eine Liste der Meldungstitel sowieso - und nicht nur für die betreffende Seite - über die Menüseite angezeigt wird.

Wenn JavaScript ausgeschaltet ist, dann funktioniert das Ausblenden der Liste der Meldungstitel auf der Inhaltsseite nicht. Diese werden dann also zusätzlich angezeigt. Da diese oben auf der Seite sind, muss daher etwas weiter hinuntergescrollt werden, bis man zu den Meldungen gelangt, aber sonst ist das freilich nicht störend. Wenn man die Meldungen über die Meldungen-Titel-Liste im Menü-Frame aufruft, dann sieht man die Liste der Meldungstitel sowieso nie, weil immer explizit zum Titel der ausgewählten Meldung gesprungen wird und man daher den Anfang der Seite dann - ohne hinaufscrollen - nicht sieht.

Wenn JavaScript abgeschaltet ist: Keine Schaltflächen "Ohne Menü/Mit Menü" auf Inhaltsseiten

In der Frameset-Darstellung gibt es rechts oben auf jeder Inhaltsseite eine mit "Ohne Menü" bezeichnete Schaltfläche. Über diese wird die Inhaltsseite exklusiv dargestellt. Also ohne die schmal dargestellte Menüseite links. Bei exklusiver Darstellung einer Inhaltsseite wird stattdessen die Schaltfläche "Mit Menü" angezeigt. Beide Funktionen gibt es nicht - und die Buttons dafür sind auch nicht sichtbar -, wenn JavaScript ausgeschaltet ist.

Wenn jemand absichtlich JavaScript abschaltet, dann kennt er sich sowieso etwas besser aus und weiß auch, welche Einschränkungen sich dadurch im Funktionsumfang ergeben können. Einschränkungen bei der Bedienung wenn JavaScript ausgeschaltet ist, ergeben sich nur bei moderneren Webbrowsern. Bei reinen Text-Webbrowsern oder simpleren Webbrowsern auf alten PDAs gibt es sowieso nur ein Fenster, wodurch sich unter praktiker.at keine besonderen Umständlichkeiten ergeben. Der Browser hat dann von Haus aus Einschränkungen, die jener, der ihn verwendet sowieso kennt.

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Dekoratives, Tooltips etc. je nach Webbrowser und Einstellungen

Wir haben in unsere Website auch einige Details eingebaut, die nicht für die Nutzung unserer Website notwendig sind. Wenn Sie diese also nicht sehen oder nicht nutzen könnten, wird Ihnen wohl nichts abgehen:

[!> Alle diese Funktionen stören nicht, wenn Ihr Webbrowser diese nicht darstellen kann oder Sie die entsprechende Funktion ausgeschaltet haben.

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Signalisierung von Nachrichten, Neuigkeiten via RSS-Feed

Seit dem Jahr 2007 werden ITM-Newsroom-Meldungen und Neuigkeiten auf praktiker.at und bei ITM praktiker über RSS-Feed signalisiert (RSS: Really Simple Syndication). Über RSS-Feed - kurz: Feed - können Sie immer dann benachrichtigt werden, wenn eine neue "ITM-Newsroom-Meldung" erscheint. Unter den ITM-Newsroom-Meldungen finden sich auch Informationen über aktuelle wesentliche Änderungen auf praktiker.at und Informationen zum Heft. Sie können diesen Dienst einfach bestellen und abbestellen, wann Sie wollen. Das ist freilich anonym, weil Sie bei Ihrem Webbrowser oder Feed-Reader einstellen, ob die Feed-Datei regelmäßig heruntergeladen werden soll oder nicht. Das wird Ihnen also nicht von uns zugesandt, sondern das wird von Ihnen - so wie eine Webseite -abgerufen.

Ein Feed besteht aus einer Datei, in der - wie in einer simplen Datenbank - alle Feed-Einträge enthalten sind. Ein Feed-Eintrag ist beispielsweise eine neue "ITM-Newsroom-Meldung". Die RSS-Datei enthält Informationen über die letzte Änderung (Zeitpunkt des letzten Eintrags einer Feed-Nachricht), Urheber, E-Mail-Adressen und kurze Information über den Herausgeber.

Ein Feed-Reader - der auch in einem Webbrowser integriert sein kann - wertet diese Datei aus und zeigt dann jeweils an, wenn eine neue Nachricht eingelangt ist. Das funktioniert entweder automatisch nach einem einstellbaren Zeitplan - sofern eine Internet-Verbindung besteht - oder durch vom Benutzer ausgelöste Abfrage.

Jeder Feed-Eintrag besteht aus einem Titel, dem Datum der Erstellung und - eventuell - einem kurzen Text, der den Inhalt der Nachricht beschreibt. Über den ebenfalls enthaltenen Link kann direkt zu der Nachricht auf der Webseite gesprungen und diese dann gelesen werden.

Typischerweise sind Feed-Dateien relativ klein; etwa 10 bis 20 kB, da üblicherweise nach dem FIFO-Prinzip (First in, first out), bei einem neuen Eintrag der jeweils älteste gelöscht wird. Typischerweise sind die letzten zehn bis 30 Meldungen enthalten. Wie viele das sind, hängt freilich vom Anbieter ab und dieser stimmt das wohl auch darauf ab, in welcher Frequenz neue Einträge für den speziellen Feed vorgenommen werden.

Feeds werden seit 2007 allgemein stark genutzt. Obwohl es Feeds schon länger gegeben hatte, wurde diese Möglichkeit erst etwa Anfang 2007 entdeckt. Seitdem wird dieser Standard für zahlreiche News-Dienste und auch für - mittlerweile nicht mehr so stark genutzte - Podcasts genutzt. Für Podcasts werden zwar zumeist spezielle Feed-Reader verwendet (welche neue Podcasts automatisch herunterladen), aber das Prinzip ist das selbe.

Nachrichten-Feeds werden auch von den meisten neueren Webbrowser-Versionen unterstützt, weshalb dann also ein separater Feed-Reader nicht nötig ist. Beispielsweise IE seit Version 7, Firefox, Safari etc. Ein separater Feed-Reader bietet mehr Funktionen; auch für Podcasts und andere Dateiformate. Beispielsweise bei Firefox werden die Feeds als "Dynamische Lesezeichen" in die Lesezeichen aufgenommen. - Falls Sie das noch nicht kannten, probieren Sie es einfach aus. Es kostet ja nichts.

Generell gibt es - vor allem, was Text-Feeds anlangt - zwei wesentliche Formate für Feeds, die auch beide von den meisten Webbrowsern und Feedreadern verarbeitet werden können: RSS und ATOM. Wir verwenden derzeit RSS.

Zum "Abonnieren" eines Feeds speichern Sie den Link zu der RSS- oder ATOM-Datei im Feed-Reader - oder Webbrowser mit Feed-Reader-Funktion. In dieser Datei werden dann vom Anbieter jeweils die neuen Einträge vermerkt. Ihr Feed-Reader ruft also immer diese eine Datei auf und zeigt - abhängig von den gewählten Einstellungen und der Funktionsweise des Feed-Readers - beispielsweise bei jeder Aktualisierung immer nur jene Einträge an, die Ihr Feed-Reader vorher noch nicht angezeigt hatte. Also immer nur jene, die für Sie neu sind.

Der wesentliche Unterschied im Vergleich mit E-Mail-Newsletter ist also, dass Feeds nicht vom Anbieter versandt, sondern vom Empfänger jeweils - wie eine Webseite über ein Lesezeichen - abgerufen werden. In welcher Form das dann dargestellt wird, hängt vom Feedreader - resp. von der im Webbrowser integrierten Feedreader-Funktion - ab.

Anders als bei Webseiten enthält ein Feed keine gestalterischen Elemente, sondern nur die - in der Regel - Textinformation und evtl. auch Bilder. Die Form der Darstellung wird allein vom Feedreader bestimmt und ist bei manchen auch individuell einstellbar.

Beispiel für Abonnieren des RSS-Feeds "ITM-Newsroom-Meldungen und Neuigkeiten"

Hier als Beispiel, wie der Feed "ITM praktiker ITM-Newsroom-Meldungen und Neuigkeiten" abonniert wird: Tragen Sie dazu bitte folgenden Link in ihrem Feed-Reader ein oder klicken Sie diesen einfach an, wenn Ihr Webbrowser Feeds (RSS 2.0) - auch bezeichnet als "Dynamische Lesezeichen" - entweder direkt unterstützt oder an den von Ihnen verwendeten Feed-Reader weiterreicht:

http://www.praktiker.at/rss/itmnews.xml

Bei einigen aktuelleren Webbrowsern funktioniert das auch über das Feed-Symbol RSS oder [LOGO] RSS-Feed bei Safari das - je nachdem, welcher Webbrowser verwendet wird - entweder unten in der Statusleiste oder oben bei - oder in - der Zeile für die URL-Eingabe aufscheint. Dieses wird einfach angeklickt. Dann erfolgt eine Abfrage, ob der betreffende Feed abonniert werden soll. Falls es mehrere gibt, wird ein Auswahlmenü gezeigt.

Das Feed-Symbol wird vom Webbrowser freilich nur dann angezeigt, wenn der Webbrowser das auch kann und wenn über die gerade angezeigte Webseite eine solche Möglichkeit angeboten wird. Evtl. ist dafür ein Plugin (Erweiterung) erforderlich.

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Für Web-Einsteiger: Zwei Methoden, E-Mails über eine Webseite zu verschicken

Es gibt zwei Methoden, E-Mails über eine Website zu verschicken:

1. Ausgelöst durch Anklicken einer E-Mail-Schaltfläche oder E-Mail-Textlink. Das erkennen Sie daran, dass nach Anklicken des Links Ihr E-Mail-Programm gestartet und ein normales neues E-Mail angelegt wird.

Dabei wird das am eigenen Computer installierte E-Mail-Programm gestartet, ein neues E-Mail eröffnet und es wird zumindest die E-Mail-Adresse als Adressat vorausgefüllt. Evtl. werden auch einige weitere Felder vorausgefüllt, was man aber freilich bearbeiten kann. E-Mail-Schaltflächen resp. E-Mail-Links sind also nur eine Erleichterung zum Ausfüllen von E-Mails, versenden aber selbsttätig nichts und das alles passiert nur auf Ihrem Computer mit Ihrer Software. Das ist also genauso, wie wenn Sie normal Ihr E-Mail-Programm starten, ein neues E-Mail eröffnen und händisch die E-Mail-Adresse des Adressaten eingeben würden.

2. Ausfüllen eines Online-Formulars, dessen Inhalt dann als E-Mail verschickt wird. Das erkennen Sie daran, dass Sie beim Auswählen auf eine Seite mit einem Online-Formular gelangen in dem mehrere Felder auszufüllen sind.

Das Versenden eines E-Mails über ein Online-Formular hat den Vorteil, dass am Computer kein eigenes E-Mail-Programm installiert und Sie auch nicht unbedingt eine eigene E-Mail-Adresse angeben müssen. Ausnahme: Beim Online-Formular wird die Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse verlangt. Sie füllen dann also die Felder aus und klicken zum Versenden auf den Button "Absenden" (oder ähnlich bezeichnet). Der Versand erfolgt dann über den Server der Website.

Online-Formulare können freilich auch anderen Zwecken dienen. Wenn es aber einen Hinweis auf "E-Mail erstellen" gibt und Sie auf eine Online-Formularseite geleitet werden, dann handelt es sich um ein Online-Formular dessen ausgefüllte Inhalte - und eventuell auch weitere, die fix vorgegeben sein können - als E-Mail an einen angegebenen Adressaten versandt werden.

Unter praktiker.at gibt es E-Mail-Formulare einerseits für "Empfehlen/Teilen" auf einigen Seiten in der Regel im oberen Bereich einer Seite unterhalb des Titels oder beim Inhaltsverzeichnis zur jeweiligen Seite und andererseits auf jeder Seite oben über den Button "Kontakt" für Mitteilungen an den Verlag.

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Für Web-Einsteiger: Text-Schaltflächen für Links und E-Mail

Text-Schaltflächen für Links und für den Aufruf eines E-Mail-Fensters werden unter praktiker.at - und sonst normalerweise auch - besonders hervorgehoben. Die Definition der Farbe, ob unterstrichen oder nicht, kann auch von Ihnen im Webbrowser zwingend vorgegeben werden. Wenn ein Link einmal angewählt wurde, verändert sich seine Farbe. Daraus können Sie erkennen, ob die jeweilige Seite bereits angewählt wurde bzw. im Cache - also auf Ihrer Harddisk gespeichert - ist und Sie daher diese Seite anwählen können, ohne mit unserem Server verbunden - also: nicht online - zu sein.

Um den Unterschied zwischen Links auf eine andere Seite - oder eine andere Stelle derselben Seite - und einer Schaltfläche für Erstellen eines E-Mails voneinander zu unterscheiden, haben wir die auch sonst oft gebräuchliche Vorgangsweise gewählt: Für E-Mail wird der jeweilige Text in kursiver Schrift angezeigt. Die kursive Darstellung funktioniert allerdings nur, wenn CSS Cascaded Style Sheets von Ihrem Webbrowser dargestellt werden. Der Unterschied zwischen einem Weblink zu einer Webseite und einem E-Mail-Link schaut so aus:

Ausprobieren: Diese Text-Schaltfläche führt an den Anfang dieses Kapitels

Ausprobieren: Diese Text-Schaltfläche öffnet ein E-Mail-Fenster
(E-Mail bitte nicht absenden - die für diesen Test angegebene E-Mail-Adresse gibt es nicht!)

Wenn E-Mail-Schaltflächen überhaupt nicht reagieren

Wenn sich bei Anklicken der folgenden Zeile nichts tut, dann ist kein E-Mail-Programm als Standard-Programm bei Ihrem Computer eingestellt:

Ausprobieren: Diese Text-Schaltfläche öffnet ein E-Mail-Fenster
(E-Mail bitte nicht absenden - die für diesen Test angegebene E-Mail-Adresse gibt es nicht!)

Diese E-Mail-Schaltfläche sollte also Ihr E-Mail-Programm öffnen, ein neues E-Mail anlegen und bei diesem etwas vorausfüllen. Zumindest die E-Mail-Adresse des Empfängers wird vorausgefüllt, evtl. auch der Betreff und etwas für den Textbereich des E-Mails, was Sie dann beliebig ergänzen und ändern können und dann das E-Mail selbst versenden - oder eben nicht.

Voraussetzung dafür, dass E-Mail-Schaltflächen funktionieren ist selbstverständlich, dass Sie überhaupt ein E-Mail-Programm haben und auch, dass dieses E-Mail-Programm als Standard-Programm für E-Mails bei Ihrem Computer eingestellt ist. Für verschiedene Aktivitäten im Zusammenhang mit Internet können die bevorzugten Programme für die jeweilige Aufgabe voreingestellt werden. Das sind beispielsweise der Webbrowser als solcher, ein Programm für Textbearbeitung, für E-Mail etc. Wenn die jeweilige Funktion benötigt wird, dann wird automatisch dieses als Standard voreinstellbare Programm gestartet. Von Haus aus sind bei moderneren Betriebssystemen die für solche Standard-Anwendungen nötigen Programme bereits installiert und auch diese als Standard voreingestellt. Sofern Sie also an Ihrem Computer nichts verstellt oder umkonfiguriert haben, müssten auch die E-Mail-Schaltflächen funktionieren.

Bei wenigen Webbrowsern ist eine eigene E-Mail-Funktion integriert. Sofern Sie diese verwenden wollen, müssen Sie in den Einstellungen zum Webbrowser - also nicht zum Betriebssystem - das von Ihnen gewünschte E-Mail-Programm auswählen.

Zur Wahl steht dann normalerweise entweder

Beispielsweise bei Windows gelangen Sie zu den Voreinstellungen für die Standardprogramme u.a. für E-Mail über "Start", "Einstellungen", "Systemsteuerung", "Internetoptionen". Dort können Sie das von Ihnen gewünschte Programm für E-Mail einstellen. Wenn das Programm im Auswahlfeld nicht zur Auswahl steht, dann müssten Sie das E-Mail-Programm evtl. neu installieren. Normalerweise müssten hier alle korrekt installierten und korrekt arbeitenden Programme - welche die jeweilige Aufgabe erfüllen - zur Auswahl stehen.

Wenn das eingestellt ist, müssten die E-Mail-Schaltflächen funktionieren.

Zweite Voraussetzung dafür, dass Sie das E-Mail verschicken können, ist freilich, dass Sie in Ihrem E-Mail-Programm die Einstellungen für Ihr E-Mail-Konto vorgenommen haben.

[?> Sinngemäß können E-Mail-Schaltflächen auf einem fremden PC - beispielsweise öffenlich zugänglicher PC - nicht sinnvoll verwendet werden: Voraussetzung ist ja, dass dafür ein E-Mail-Programm installiert ist und dieses für Ihre persönliche E-Mail-Adresse konfiguriert ist. Falls auf dem fremden PC ein E-Mail-Programm installiert ist, können Sie zwar möglicherweise sehr wohl E-Mails versenden, aber dann freilich mit der auf diesem voreingestellten E-Mail-Adresse als Absender. Sie würden dann also ein E-Mail mit falschem Absender versenden.

Wenn Sie Probleme mit dem Funktionieren von E-Mail-Schaltflächen haben

Falls die E-Mail-Links auf unserer Website bei Ihnen nicht funktionieren sollten, stattdessen nur ein wildes Gewirr an Zeichen am Link erscheint, dann liegt das daran, dass Ihr Webbrowser maskierte Zeichen nicht komplett decodieren kann. Es kann dadurch freilich nichts passieren. Kopieren Sie in einem solchen Fall einfach den Text der E-Mail-Adresse vom Bildschirm, starten Sie Ihren E-Mail-Client und kopieren Sie dorthin die vorher kopierte E-Mail-Adresse in die Adress-Zeile.

Wir haben die Zeichen maskiert, damit automatisierte Sammler von E-Mail-Adressen nicht so leicht etwas damit anfangen können.

Falls der folgende E-Mail-Link ebenfalls nicht funktioniert, dann liegt allerdings das Problem bei Möglichkeiten und / oder Konfiguration Ihres Webbrowsers und / oder E-Mail-Clients bzw. im Zusammenspiel dieser beiden Anwendungen:
Ausprobieren: Diese Text-Schaltfläche öffnet ein E-Mail-Fenster über Ihren E-Mail-Client
(E-Mail bitte nicht absenden - die für diesen Test angegebene E-Mail-Adresse gibt es nicht!)

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E-Mail mit einfachem Webbrowser bzw. E-Mail-Client

Wenn Sie mit einem einfachen oder sehr alten Webbrowser und/oder einem einfachen oder alten E-Mail-Client (= Anwendung zur Bearbeitung von E-Mails) arbeiten, dann beachten Sie bitte besonders, dass dann möglicherweise der - nur bei einigen E-Mail-Links - vorgegebene Text für das Feld "BETREFF:" (= "SUBJECT:") nach Aufruf des E-Mail-Eingabefensters nicht korrekt ausgefüllt wird. Es passiert dann, dass der für die Betreff-Zeile vorgesehene Text an die E-Mail-Adresse angehängt wird. Löschen Sie dann bitte im automatisch ausgefüllten Adressfeld die Zeichenkette ab dem Fragezeichen, inklusive Fragezeichen.

Damit Sie gleich schauen können, ob das bei Ihrem Browser der Fall ist, rufen Sie einfach kurz den nachfolgenden E-Mail-Link auf (wenn Sie uns derzeit nichts zu schreiben haben, senden Sie das E-Mail bitte nicht ab):

Ausprobieren: Diese Text-Schaltfläche öffnet ein E-Mail-Fenster und füllt die Betreff-Zeile des E-Mails aus

Die Betreffzeile ("Subject:") muss nun korrekt ausgefüllt werden mit dem Text "praktiker ist orange".

[!> Wenn dies bei Ihnen nicht funktioniert, gehen Sie bitte auf die Seite Alle E-Mail-Adressen zum praktiker verlag. Dort finden Sie alle E-Mail-Adressen mit den Schaltflächen ohne Vorausfüllen der Betreffzeile. Ein Kontaktformular erreichen Sie bitte über den Button "Kontakt" rechts oben auf dieser Seite.

Der Grund dahinter: Der Grund dafür, dass das bei manchen E-Mail-Clients nicht funktioniert ist sehr einfach: Bei der Definition der Schaltfläche hängt der Programmierer der HTML-Seite an die E-Mail-Adresse, an die das E-Mail geschickt wird, einfach ein Fragezeichen an und kann danach weitere Felder des E-Mails bereits vorausfüllen; darunter eben auch die Betreff-Zeile (Subject). Diese Funktion ist zwar nicht Bestandteil des HTML-Standards, aber sie ist üblich und daher ein De-facto-Standard.

Angenommen, das E-Mail soll an "webmaster@praktiker.at" gerichtet werden, und in der Betreffzeile soll stehen: "praktiker ist orange", dann schaut der dafür relevante Ausschnitt aus dem Befehl innerhalb der HTML-Seite so aus:

mailto:webmaster@praktiker.at?SUBJECT=praktiker ist orange

Die meisten E-Mail-Clients, denen vom Webbrowser diese Befehlskette übergeben wird, wissen, dass sie den Bereich bis zum Fragezeichen als E-Mail-Adresse und den Bereich nach dem Fragezeichen mit dem Befehl "SUBJECT", als Text für die Betreff-Zeile verwenden sollen. - Ein E-Mail-Client, der das nicht versteht, wird also die komplette Zeichenkette als E-Mail-Adresse verwenden. Das E-Mail kommt dann freilich nicht an, weil es eine solche E-Mail-Adresse ja nicht gibt.

Falls Sie also einen E-Mail-Client verwenden, der das nicht kann, sollten Sie - nicht nur unter praktiker.at - immer, wenn Sie einen E-Mail-Link verwenden, nachschauen, ob die E-Mail-Adresse korrekt sein kann. Wenn nicht, löschen Sie den Teil ab dem Fragezeichen - inklusive Fragezeichen - aus der E-Mail-Adresse des Empfängers heraus.

[!> Genau genommen funktioniert die Erstellung eines E-Mails durch Anklicken eines E-Mail-Links nicht durch den Webbrowser als solchen, sondern über einen E-Mail-Client. Beispielsweise bei Mozilla SeaMonkey sind Webbrowser und E-Mail-Client in einer Internet-Suite verbunden, aber der Normalfall ist heute, dass der E-Mail-Client eine separate Anwendung ist.

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Test für Vor-Ausfüllen von E-Mail über E-Mail-Schaltfläche

Mit dem "mailto:"-Befehl, mit dem Schaltflächen auf Webseiten unterlegt werden, mit denen ein E-Mail neu angelegt und auch vorausgefüllt werden kann, kann es Beschränkungen von Ihrem E-Mail-Client geben. Mit den nachfolgenden Tests können Sie ausprobieren, wie weit diese Funktion von Ihrem E-Mail-Client unterstützt wird.

Erste Voraussetzung ist, dass Sie bei Ihrem Webbrowser einen E-Mail-Client als "Standardprogramm für E-Mail" definiert haben. Dies funktioniert bei Windows unter den "Internetoptionen", die beispielsweise über das Menü des Internet Explorers aufgerufen werden.

Mit dem "mailto:"-Befehl kann also ein neues E-Mail erstellt werden. Mit Parametern dazu können bereits einige Felder des E-Mails vorausgefüllt werden. Typischerweise mit dieser Funktion ausgefüllt ist das Feld "TO:" (Adressat) und häufig zusätzlich das Feld "SUBJECT:" (Betreffzeile). Möglich ist es - wird aber eher selten verwendet - auch die Felder "CC:" (Adressat für Kopie), "BCC:" (Adressat für Kopie, wobei dessen E-Mail-Adresse für die anderen Empfänger verborgen bleibt) oder "BODY:" (Haupttext des E-Mails). - Mit den nachfolgenden E-Mail-Links können Sie ausprobieren, wie weit das bei Ihrem E-Mail-Client funktioniert. Normalerweise sollte alles funktionieren. Wichtig in der Praxis zumindest ist, dass die ersten beiden Parameter ausgewertet werden, da zumeist sowieso nur Adressat und Betreffzeile auf diese Weise vordefiniert werden.

Ausprobieren (sehr wichtig, da häufig eingesetzt):
Neues E-Mail: Nur Adressat vorausgefüllt
(E-Mail bitte nicht absenden - die für diesen Test angegebene E-Mail-Adresse gibt es nicht!)

Ausprobieren (sehr wichtig, da häufig eingesetzt):
Neues E-Mail: Adressat und Betreffzeile vorausgefüllt
(E-Mail bitte nicht absenden - die für diesen Test angegebene E-Mail-Adresse gibt es nicht!)

Ausprobieren (weniger wichtig, da seltener eingesetzt):
Neues E-Mail: Adressat, Betreffzeile und CC: vorausgefüllt
(E-Mail bitte nicht absenden - die für diesen Test angegebene E-Mail-Adresse gibt es nicht!)

Ausprobieren (weniger wichtig, da seltener eingesetzt):
Neues E-Mail: Adressat, Betreffzeile und Haupttext vorausgefüllt
(E-Mail bitte nicht absenden - die für diesen Test angegebene E-Mail-Adresse gibt es nicht!)

Ausprobieren (weniger wichtig, da seltener eingesetzt):
Neues E-Mail: Adressat, Betreffzeile, CC: und Haupttext vorausgefüllt
(E-Mail bitte nicht absenden - die für diesen Test angegebene E-Mail-Adresse gibt es nicht!)

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Umlaute in E-Mails und Online-Formularen

Leider auch heute passiert es manchmal, dass Umlaute und Sonderzeichen über Online-Formulare oder per E-Mail nicht korrekt übermittelt werden. Ursprünglich - in den ersten mehr als zehn Jahren nachdem die verschiedenen Dienste des Internet populärer geworden sind - gab es primär das Problem, dass viele Server nur für 7-bit-Übertragung ausgelegt waren. Standardmäßig sollten E-Mails nur in 7 bit codiert sein. Dafür gibt es die MIME-Codierung, die eben alle Zeichen oberhalb dieses nur die im Englischen üblichen Buchstaben und Zeichen enthaltenden 7-bit-Zeichensatzes (ASCII) für die Übertragung umgewandelt und auf der Empfängerseite wieder rückgewandelt hatte. Falls ein E-Mail - oder auch Daten, die über ein Online-Formular abgeschickt wurden - nicht in 7 bit umgewandelt, sondern direkt in 8 bit übertragen wurde, dann wurde das 8. bit abgeschnitten und u.a. die deutschen Umlaute sind verlorengegangen. Dieses Problem gibt es heute praktisch nicht mehr.

Heute gibt es eher das Problem, dass durch fehlerhafte Kennzeichnung der verwendete Zeichensatz nicht korrekt übermittelt wird. Die Zeichen werden also in einer "Wortlänge" von 8 bit übertragen. Damit die Zeichen im Bereich oberhalb 7 bit - die Werte dezimal 128 bis 255 - korrekt zugeordnet werden können, ist die Information über den verwendeten Zeichensatz erforderlich. Wenn diese falsch ist, sind diese Zeichen auch falsch.

Es gibt heute für die verschiedenen Sprachen unterschiedliche 8-bit-Zeichensätze, die für westlich europäische Sprachen beispielsweise "ISO-8859-1" oder "Windows 1252" sein können. Zusätzlich gibt es bekanntlich die Unicode-Zeichensätze - besonders gebräuchlich "UTF-8" -, welche weitestgehend alle Zeichen aller einigermaßen relevanteren Sprachen enthalten. Bei UTF-8 ist die Wortlänge ebenfalls 8 bit, aber bei jedem Zeichen oberhalb des 7-bit-Basis-Zeichensatzes - die Zeichenpositionen 0 bis 127 des 7-bit-Zeichensatzes sind in jedem Zeichensatz mit den selben Zeichen belegt - wird dieses durch zwei Byte beschrieben. Wenn also der angegebene Zeichensatz nicht korrekt ist, dann stimmen die Umlaute nicht und das passiert leider nach wie vor gelegentlich; wenngleich sehr erheblich seltener als noch in den 1990er-Jahren.

Bei fehlerhafter Übertragung lassen sich Texte auch ohne korrekte Umlaute zumeist problemlos entziffern. Problematisch ist es nur immer dann, wenn Eigennamen (Personen-, Straßen-, Ortsnamen) mit Umlauten oder "ß" vorkommen, bei denen bekanntlich mehrere Schreibweisen "richtig" sein könnten.

[!> Wenn Sie uns - für eine Bestellung - ein E-Mail schicken oder ein Online-Formular ausfüllen erhalten Sie in der Regel eine Bestätigung dazu. Beachten Sie dann, ob eventuelle Umlaute in Ihrem Namen und Ihrer Adresse korrekt sind.

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